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Bewegungstagebuch VI + Rückblick

Heute wegen tierhaargeplagter Lunge nur Schonprogramm.

33 Minuten Liegefahrrad (13 km, 170 kcal)

Heiligabend haben der Tiger und ich uns in New York bewegt.
Von der Staaten Island Ferry über Ground Zero am Gericht vorbei nach Chinatown und noch ein wenig weiter.

Kalorienangaben nur aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Bewegungstagebuch V

15 Minuten Fahrrad (6,73 km, 93 kcal)
40 Minuten Liegefahrrad (16,8 km, 232 kcal)

Kalorienangaben nur aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Bewegungstagebuch IV

15 Minuten Fahrrad (6 km, 86 kcal)
30 Minuten Liegefahrrad (12,5 km, 185 kcal)

Kalorienangaben nur aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Bewegungstagebuch III

Statt Training lieber Bewegung. Ausgleich durch repetitive Aktivitäten.

12 Minuten Fahrrad (5 km, 60 kcal)
26,5 Minuten Liegefahrrad (11 km, 160 kcal)

Kalorienangaben nur aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Trainingstagebuch II

10 Minuten Cross Trainer (83 kcal)
25 Minuten Liegefahrrad (10 km, 153 kcal)

Kalorienangaben nur aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Couchkatze

Die Messe in Köln sorgt für fröhliche Hotelbesitzer in so ziemlich allen Städten, von denen aus man in noch annehmbarer Zeit zum Ort des Geschehens kommen kann. Leider betrifft das auch Bonn. Nicht mal zu den sonst üblichen Messe-Wucherpreisen ist noch etwas zu bekommen. Optimismus ist, wenn man trotzdem anreist. Zugegeben, ich hatte mir Chancen auf die Couch einer Kollegin ausgerechnet und wurde auch nicht enttäuscht. Trotz Abwesenheit der Mieterin. Komisches Gefühl, so eine fremde Wohnung. Schleiche auf Zehenspitzen umher. Aus dem Küchenschrank zwei Scheiben Knäckebrot und etwas Nudossi gemopst. Erstaunlich, wie ordentlich andere Menschen sind. Hätte wahrscheinlich schon alles vollgekramt.

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Auf dem Weg hierher während der Busfahrt Fenster betrachtet. In Bonn leben sie auch Mietwohnungen. Aber es scheinen mehr Bilder an den Wänden zu hängen.

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Mal wieder erstaunt über das Vertrauen mit dem ich mich durch die Welt bewege. Wird schon irgendwie klappen. Irgendwo kommt man immer an. Oder unter. Ruhiger geworden. Vielleicht liegt’s einfach am Alter.

Businesskasper

Gestern:
Morgens um kurz vor 6 holt mich der Kielexx ab und bringt mich zum Hamburger Flughafen. Es geht nach Bonn, nur für einen Tag. Abstimmung mit der Kollegin über die weitere Prüfung, 2-stündiges Prüfungsgespräch mit dem Mandanten. Abends dann wieder zurück. Die Kolleginnen – immer zu einem Scherz aufgelegt – beschließen, mir den Businesskasper-Award zu verleihen. Kann ihn nicht mehr annehmen, weil ich zurück zum Flughafen muss. Als ich viel zu spät für das morgendliche 5-Uhr-Weckerklingeln endlich ins Bett falle, mache ich gedanklich einen Haken an den absolvierten Mittwoch. Bis mir auffällt, dass ich mich im Wochentag geirrt habe.

Nächste Woche dann Hannover, Heimspiel in Kiel und wieder Bonn. Die Saison legt ordentlich vor.

Kommunikationsprobleme

Vier Tage IT-Prüfung vorbei. Netzwerke, Serverkonfigurationen, Technikkram. Jeden Tag mehr Gespräche als Zeit zum Wegdokumentieren. Zwischendurch Übersetzung für Nicht-ITler.
Und dann fragst Du Dich das halbe Gespräch lang, warum der Mensch aus der Finanzbuchhaltung ständig von Access Points (APs) redet. Bis es endlich klick macht und Du den Schalter auf BWL umlegst. Warum müssen die auch dieselben Abkürzungen verwenden?

Bauchgefühl

Das Mittagessen besteht ob fehlender anderer ansprechender Angebote aus ein paar Salatblätter, Tomate, Gurke, Oliven und der letzten Scheibe Parmaschinken, die ich am Salatbuffet ergattern konnte. Die Kollegin sieht zum Feierabend hin ähnlich hungrig aus wie ich. Die frühe Anreise trägt ihren Anteil bei. Wenn ich hungrig und müde bin, werde ich unleidlich. Hinzukommt, dass es in Stuttgart mittlerweile wirklich schweinekalt ist. Selbst der neuerworbene Pullover hilft nicht. Durchgefroren, hungrig und müde fehlt uns der Elan, das für passabel befundene chinesische Restaurant aufzusuchen. Wir entscheiden uns stattdessen für die nahegelegene Pizzeria. Die stellt sich als Vereinsgaststätte heraus, was mich nichts Gutes vermuten lässt. Nungut, man muss im Leben auch mal was risikieren und ehrlich gesagt haben wir keine große Lust, uns etwas anderes zu suchen. Während wir die Speisekarte studieren, schwant mir Böses. Gleich mehrfach findet sich dort „Formfleischvorderschinken„ in der Zutatenliste. Nicht im Kleingedruckten, sondern prominent in der Beschreibung der Gerichte. Meine persönliche Lieblingskreation ist „Formfleischvorderschinkensahnesoße mit Erbsen„. Dazu Nudeln. Noch ist uns das Lachen nicht vergangen. Die beiden Studentinnen am Nebentisch schauen pikiert.

Als die Vorspeise kommt, erfüllen sich die Erwartungen, die mittlerweile beinahe gegen Null tendieren. Eine Artischocke, die Dosencharme versprüht, dazu Oliven, Salami und Schinken aus der Packung, etwas Käse, eine Tomatenscheibe mit Mozzarella. Ergänzt wird die Komposition mit Peperonata und eingelegten Peperoni (Peperonchini), die verdächtig nach Fertigware aus dem Glas aussehen. Der Appetit ist uns mittlerweile fasst vergangen, der Hunger treibts rein. Allein die trockenen Pizzabrötchen, die dazu gereicht werden, sind wirklich gut.

Noch bevor die Hauptspeise kommt, hat meine Kollegin mittlerweile auch Befürchtungen. Kann man bei einer einfachen Lasagne wirklich etwas falschmachen? Man kann offensichtlich. Die Nudelplatten zerkocht und mit einem Hauch Bolognesesoße auf der obersten Schicht wird uns das Abendessen serviert. Riesige Formfleischvorderschinkenscheiben finden wir zwischen den einzelnen Nudellagen und dazu Champignons – aus der Dose. Tapfer kämpft sich die Kollegin durch ihr Portiönchen, ich selbst mag nach der Hälfte nicht mehr. Nicht mehr hungrig, aber auch nicht satt, lassen wir die Reste zurückgehen. Unvergessen: Die überraschte und gleichzeitig gleichgültige Reaktion der Bedienung als wir ehrlich antworten, dass wir nicht zufrieden waren. Wir zahlen und gehen zurück zum Hotel – mit einem kleinen Umweg durch den nahegelegenen Supermarkt.

Katzenleben – 13.09.2010

Endlich Platz in der Tiefgarage. Der Arbeitgeber hat die Sanierung genutzt, um die alten Räume autofahrerfreundlicher zu gestalten. Weiße Wände, rot markierte Absätze. Wo sich vorher vier Autos eng nebeneinander drängen mussten, dürfen jetzt drei Gefährte komfortabel nebeneinander auf die Rückkehr ihrer Fahrer warten.

Auch komfortabel: der neue externe Monitor nebst Docking Station. Bedeutet zwar allabendliches Herunterfahren des Arbeitsrechenknechtes, aber irgendwas ist ja immer.

Abends überfresse ich mich an Muscheln. Reicht für diese Saison.