Archives

A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Kurzversion

Applaus von mir für mich Tag 6 und 7:

  • Jemanden angerufen und mich für einen Fehler entschuldigt. War eine gute Entscheidung, so kommen wir vielleicht doch nochmal zusammen.
  • Jemanden angerufen und wegen des verschickten Angebots erkundigt. War eine gute Entscheidung, weil ich so mein Know-How präsentieren konnte. Und dann sympathischem Auftreten am Telefon vielleicht sogar unsere etwas höheren Preise kompensieren kann. Hah!
  • Gestern Abend doch noch die Stunden wie gewünscht umgebucht. Kleine Dinge sind es manchmal, die jemanden als zuverlässig kennzeichnen. AUch wenn es im großen Ganzen etwas hakt.
  • Heute dann doch noch die Reisekosten nacherfasst, damit die Abrechnung endlich passt und morgen laufen kann.

Zeigt her eure Zähnchen

Wie jedes Jahr um diese Zeit, sind die Tage unglaublich voll. Der traditionelle Ausflug nach Usedom, der am Wochenende ansteht, kommt daher sehr gelegen. Und die Tatsache, dass aktuell Freischichtwoche ist, auch.

Heute stand der erste Zahnarztbesuch als Familie auf dem Plan. Als die Zahnärztin im Kindergarten war, war Knirpsi noch in der Eingewöhnung und hat es verpasst. Vor ein paar Wochen war sie noch mal da, allerdings mit ihrem Kumpel dem Krokodil. Dem durften die Kiddies die Beißerchen putzen. Berichten zufolge ein Heidenspaß. Heute dann der Ernstfall. Im Wartezimmer war noch alles super. Mit Wonne wurden die Bücher auf den Boden gefeuert und Kinderstühle umgeschubst und wieder hingestellt. Im Behandlungszimmer war es dann schon etwas gruseliger. Ständig lief jemand rein und raus, viel zu viel Trubel. Die ersten Tränchen flossen. Als der Tiger und ich auf dem großen Stuhl in der Mitte saßen, war das dann wieder spannend. Was macht der komische Mann da? Seltsam. Als Knirpsi selbst, zusammen mit mir, auf dem Behandlungsstuhl Platz nahmen, war das schon wieder gruselig, aber noch okay. Aber dann kam der komische Mann näher. Er hatte eine fies aussehende Brille auf, mit eingebauter Lampe. Und seine Hände waren weiß! Und dann wollte er auch noch an Knirpsis Mund. Tja, vorbei. Tränen und Geschrei. Aber immerhin durften die Zähnchen (widerwillig) durchgezählt werden. Stück, je vier oben und vier unten. Und der Zahnarzt war für’s erste Mal auch zufrieden. Draußen durfte ich dann noch ein Spielzeug für Knirpsi aussuchen. Der Springfrosch hat dann auch gut getröstet.

Ansonsten gab es vor allem Arbeit, Arbeit, Arbeit und nach dem Zahnarzt einen kurzen Ausflug zum Einkaufen und um etwas zu essen.

Applaus von mir für mich – Tag 5

  • Meine Zähne habe ich dieses Jahr gut gepflegt. Keine Beanstandungen. Nur die jährliche Fluorlackierung kam wieder auf einen Problemzahn.
  • Ich habe drei Angebote erstellt. Und als ich damit fertig und eigentlich der Meinung war, es reicht für heute, habe ich einfach noch eines geschrieben und rausgeschickt. Das darf morgen so weiter gehen.
  • Zwei von vier Templates sind auch angepasst und sorgen morgen dann hoffentlich für noch höheren Output.

Applaus von mir für mich – Tag 4

Morgen früh geht es wieder früh raus, aber das tägliche Applaudieren muss noch sein. Heute eindeutig Applaus wert:

  • Das Ich von 2015 hatte Backhölzer (?) gekauft. Damit ließen sich die Plätzchen auf die perfekte Höhe ausrollen.
  • Das gestrige Ich hatte die Küche aufgeklart bevor es schlafen ging (eher ungewöhnlich). Das hat den Aufräumaufwand vor dem unerwarteten Besuh eindeutig reduziert.
  • Das heutig Ich hat gleich wieder für Ordnung in der Küche gesorgt. Das wird noch zur Gewohnheit.
  • Außerdem hat das heutige ich in kürzester Zeit für einen gemütlichen Adventstisch inklusive (gekauftem) Gesteck, neuen (gekauften) Tischdecken und drei Sorten Plätzchen (selbst gebacken) gesorgt. Und es hat heute Abend das Wohnzimmer für den Staubsauger vorbereitet.

Und jetzt ab ins Bett. Gute Nacht.

Applaus von mir für mich

TAg 3:
Eine ganze Menge erreicht. Eingekauft, Sachen vorbereitet, ausgeruht. Was man am Wochenende halt so macht.

Wir haben quasi im Vorbeigehen die Bilder für Knirpsis Reisepass machen lassen. Zwischen all den Bildern, auf denen er eine Schnute zog, war dann tatsächlich auch eines, das für den biometrischen Pass zu gebrauchen ist. Zwei Familienschnappschüsse gab‘s auch noch dazu.

Trotz irgendwie-ist-alles-doof habe ich eben noch drei Keksteige für morgen vorbereitet. Knirpsi und ich haben dann zu tun. Zu Schoko- und Butterplätzchen und Zitronenheidesand kommen dann noch Zimtsterne und Stolle. Das sollte reichen. Meine wahrscheinlich beste Idee heute: statt normaler Zitrone die Meyer‘schen aus dem Wintergarten verwenden. Die sind schon ordentlich drüber und haben kaum noch Saft – den haben sich die Minipflänzchen, die aus Kernen geschlüpft sind, bereits einverleibt – aber die Schale ist noch super.

Die Küche habe ich direkt noch aufgeräumt und mich auch mal dem Tisch gewidmet. Erstaunlich wie viel Platz darauf ist, wenn er nicht komplett zugekramt ist.

Chaostag

Schon der gestrige Blick in den Kalender, ließ darauf schließen, dass das heute nicht rund läuft, am Ende kommt es dann aber immer nochmal schlimmer.
Da zwei meiner Vormittagstermine informativer Natur waren und sich nachholen ließen, starte ich, nachdem ich schnell noch eine dringende Aufgabe erledigt hatte, erstmal Richtung Arzt durch. Der Husten ist in den letzten 4 Wochen zwar besser geworden, aber noch immer nicht ganz weg. Böse Zungen behaupten gar, das wäre ein gar fürchterlicher akuter Husten, aber ich lebe ja damit, nicht die. Nachdem ich fast zwei Stunden gewartet hatte – nach 90 Minuten zog ich die „ich muss mein Kind aus der KiTa abholen„-Karte – bestätigte der Arzt meine Vermutung auch. Definitiv und um einiges besser, aber halt noch nicht gut. Einen Lungenfunktionstest später verließ ich mit Cortisonspray und Folgetermin vor Weihnachten die Praxis. Der Computer hält meine Werte für gerade noch okay, der Mensch eher so lala. Also die nächsten 14 Tage zweimal täglich tief einatmen und hoffen, dass es besser wird und wirklich nur am Infekt liegt. Im Krankenhaus habe ich gelernt, dass es zur Wiederherstellung der Lungenbläschen nach einer Vollnarkose Atemtrainer gibt. Kleine Geräte mit drei Plastikkugeln drin, die man durch tiefes Einatmen zum Schweben bringen soll. Die gab es aber nur für die lädierten Hüft- und Knieschäden von der Orthopädie, nicht für die Patientinnen mit gynäkologischen Problemen. Hab ich mir jetzt halt selbst eines bestellt1

Nach der langen Wartezeit beim Arzt war dann wirklich alles durcheinander. Ich kam gerade noch rechtzeitig zum ersten Nachmittagstermin, der sich dann auch noch verzögerte und länger als geplant dauerte. Den zweiten Nachmittagstermin sagte ich kurzerhand ab, kümmerte mich um das Auffüllen des leeren Magens und widmete mich dann Termin Nummer 3 und der Vorbereitung von Nummer 4, an dem ich aber nicht persönlich teilnahm.

Danach war dann auch die Luft raus und verbrachte den Rest des Tages mit Knirpsi. Wir öffneten das erste Türchen an seinem Adventskalender2 und bewunderten die enthaltene Kuh. Eine Banane und ein Telefonat mit den Groß- und Urgroßeltern später verzogen wir uns zusammen ins Babygefängnis. Da ist es warm und kuschelig. Knirpsi blätterte in seinen Büchern, ich döste und schaute ein wenig fern bis Knirpsi beschloss, dass Musik vonnöten wäre und sich durch die Soundbücher wühlte. Wir haben davon mittlerweile eine kleines Auswahl, die Maulwurf-Bücher sind ihm aber die liebsten. Im Sommerurlaub hatten wir das Kinderliedbuch3 gekauft, das mittlerweile den 3. oder 4. Satz Batterien benötigte, so oft wird es benutzt. (Gibt es auch in der Pittiplatsch-Variante.4 Für die Weihnachtszeit gibt es auch ein Buch mit Weihnachtsliedern.5 Ist zwar etwas leieriger und lauter als das erste, aber trotzdem toll. Für textunsichere Eltern, die zum Mitsingen genötigt werden, sind die Texte im Buch abgedruckt. Mittlerweile hat Knirpsi den Bogen raus und drückt nicht ständig wie wild auf den Tasten rum, sondern wartet, bis ein Lied zuende ist. Er kann sich damit ziemlich lange beschäftigen und wippt bei seinen Lieblingsliedern auch begeistert mit.

Irgendwann ist dann aber auch das fröhlichste Kind müde und so gab es erst Abendessen und Sandmann für den Zwerg und danach, als er im Bett war, Abendessen und innige Zweisamkeit mit der Couch für mich.

Tägliche Selbstbeweihräucherung Tag 2:
Ich konnte in mindestens zwei Terminen fachlich überzeugen. Das Bedürfnis, die anmaßende Kollegin auf der anderen Seite, die immer wieder ein wenig über’s Ziel hinausschießt, mehrfach rüde mit „Ja, ICH weiß das!„ zu unterbrechen, habe ich gekonnt unterdrückt und mich überhaupt verhältnismäßig wenig aufgeregt. Vielleicht werde ich auf meine alten Tage ja doch noch umgänglich?
Trotz Chaostag habe ich außerdem immerhin ein Angebot rausgeschickt, einen Terminvorschlag verschickt und ein weiteres Angebot vorbereitet. Es hätte dann doch schlimmer laufen können.

Nachtrag: Und überhaupt, war die Entscheidung, den Abend auf der Couch zu verbringen, hervorragend. Jetzt noch ins Bett und ausschlafen und morgen kann wieder ordentlich was gewuppt werden!

  1. Affiliate-Link []
  2. Affiliate-Link []
  3. Affiliate-Link []
  4. Affiliate-Link []
  5. Affiliate-Link []