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Wieder ein Monat um. Irre. In seltenen Momenten lässt sich an der Ponywiese der Frühling schon erahnen. Die Krokusse sprießen und selbst die letztes Jahr etwas spät gesteckten Tulpen lassen schon das erste Grün blicken. Wird Zeit, draußen aufzuräumen, dafür ist es mir meisten aber zu kalt, zu nass, zu bäh oder alles zusammen.
Gelesen
Ich fräse mich durch die „Rizzoli & Isles„-Serie von Tess Gerritsen und schnecke mich nebenbei durch ein Buch über Risiko-Management, das ich vor Ewigkeiten mal gekauft habe. Vielleicht bekomme ich es ja dieses Jahr noch durch.
Gesehen
Letzte Woche haben wir die Welt steht Kopf gesehen. Mein Leben ist reif für mehr Disney-Filme. Freitag habe ich die letzte Folge von The Leftovers gesehen. Irgendwie seltsam. Das Buch hat zu den Ursachen des Verschwindens ja nichts gesagt, genauso wenig wie zu dem „Ort„, an den die Verschwundenen gegangen sind. Der Serie zufolge sind sie einfach gestorben und haben sich dabei in Luft aufgelöst. Hmm.
Leichtere Kost war da „Fuller House„, das ich heute komplett weggeschaut habe. Den Piloten haben der Tiger und ich gestern zusammen gesehen, er mochte ihn nicht, ich eigentlich auch nicht wirklich. Trotzdem fand ich die Staffel durchaus gut. Anfangs war mir noch zu viel Nostalgie im Spiel, das hat sich mit der Zeit aber gelegt. Jedenfalls habe ich das so empfunden. Auch die etwas nervigen Kinder wurden mit der Zeit erträglicher. Muss man nicht am Stück schauen, kann man aber.
Gehört
Auch wenn Der Pfau von Isabel Bogdan gar nicht so lang ist (etwas mehr als 5 Stunden), habe ich ein paar Tage dafür gebraucht. Abends mochte ich die Geschichte nicht mehr hören, das kam mir irgendwie verschenkt vor. Entsprechend dauerte es drei Autofahrten und zwei Bügelrunden, bis ich durch war. Dabei hätte ich gern noch mehr von den skurrilen, aber lebensnahen Menschen und den verhaltensgestörten Tieren gehört.
Gekocht
Steak und Milchreis nach bewährtem Küchenlatein-Rezept. Also nur der Milchreis. Ansonsten gibt es Tomatensalate, Melonen und anderen unsaisonalen Kram. Die ersten Erdbeeren gibt es auch schon, sie sind aber noch so grün, dass ich froh bin, dass mir der Sinn nicht danach steht.
Gemacht
Ein paar Nächte im Hotel verbracht. Leider schlafe ich im ausgewählten immer sehr schlecht (es ist zur Straße hin furchtbar schlecht isoliert) und das Frühstück ist auch eher mau. Nur Stückobst, kein geschnittenes, und Krümelrührei. Mir ein Omelett machen zu lassen, dafür fehlt mir meist die Ruhe, dabei wäre das durchaus okay. Der Koch sieht einen nur komisch an, wenn man es nur mit Tomaten bestellt.
Zwischendurch räume ich ein wenig auf. Mal hier, mal da. Dieses Wochenende war die Gewürzsammlung dran. Abgestaubt, durchsortiert und in Glossybox-Boxen einfacher aus dem Regel zu nehmen.
Außerdem übe ich mich darin, weniger zu tun. Das klappt mal besser und mal schlechter, die Tendenz ist aber durchaus gut. Ich bereite mich darauf vor, Projekte abzuschließen und zu übergeben und gebe dabei Stück für Stück ab. Dass der kleine Bauchgnom mich gelegentlich schon kitzelt, hilft da ungemein. Vielleicht braucht jeder so einen kleinen Kitzelgnom, der gelegentlich daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist. Lasst Euch also ruhig mal kitzeln.
Nach einer Woche voller Hormonchaos und Arbeitschaos erkläre ich das Wochenende für vorzeitig beendet. Noch ein Disneyfilm und ein heißes Bad, dann ist Schluss.
Eine Woche auf der rechten Spur, langsam und behäbig aber mit Blick auf das Ziel. Das Ponywiesenpony musste ohne uns auskommen.
Gelesen
Erst The Man in the High Castle. Zufällig hatte ich gesehen, dass dieses Buch, das die Vorlage der gleichnamigen Amazon-Serie ist, ebenfalls con Philip K. Dick stammt und es gleich auf die „zu lesen„-Liste gesetzt. Nochmal besser als der andere Klassiker Do Androids Dream of Electric Sheep (Vorlage für Blade Runner) muss ich dieses hier in naher Zukunft direkt noch mal lesen. Und die Serie schauen.
Danach mit Zwei, drei, vier: Wie ich eine Familie wurde etwas leichtere Kost, aber nicht minder unterhaltsam. Ich werte das mal als Geburtsvorbereitung.
Gesehen
Eine Menge Unsinn im Fernsehen.
Gehört
Radio.
Gekocht
Zum Valentinstag erfüllte ich dem Tiger einen seiner Essenswünsche und kaufte eine Wasserbadform. Und nicht nur das, ich weihte sie auch direkt ein und kochte seinen geliebten Großen Hans. Selbstredend nach Originalrezept seiner Oma. (Das wir aber optimieren werden müssen, wenn es dieses Zeug hier öfter geben soll.) Der Große Hans wird aus Mehl oder Brotresten hergestellt und im Wasserbad gegart. Das Familienrezept enthält eine übersichtliche Zahl an Zutaten (Eier, Mehl, Zucker, Backpulver oder Hefe, Milch und Rosinen). Zum Hans wird eine Fruchtsoße gereicht (hier Erdbeersoße) und in verwegeneren Familien auch Schweinebacke oder Kassler – gleichzeitig.
Meine Begeisterung für Süßspeisen als Hauptmahlzeit ist mehr als verhalten, aber dem Tiger hat es geschmeckt. Er hat 3/4 des Gerichts allein aufgegessen.
Gemacht
Da wir die Katzenoma besuchen wollten, nahm ich meinen Rechner mit auf große Reise und arbeitete aus dem Auto, aus dem Katzenpapa-Arbeitszimmer und von der Katzenelterncouch. Von dort machten wir den Abstecher ins ferne Sachsen. Gut, dass wir nochmal da waren, oft wird sich die Chance wohl nicht mehr ergeben.
Der Rest des Wochenendes bestand dann aus viel Schlaf, einer längeren Autofahrt und einem Ausflug in die Hölle … äh … den Babymarkt. Überfordert traten wir den Rückzug an. Der Tiger hat jetzt die Aufgabe, sich über Kindersitze zu belesen, ich nehme mir den Kinderwagen, Spieluhren und Stillkissen vor. Ein Heidenspass, solltet Ihr auch mal probieren.
Zack, wieder eine Woche rum. Das Pony freut sich, dass es endlich wieder raus darf. Wir freuen uns, wenn es an der Ponywiese endlich mal nicht regnet.
Gelesen
Noch immer Teil 3 der Millenium-Triologie. Das sollte sich heute Abend erledigt haben.
Gesehen
Zufällig sah ich eine Watchevereinblendung für „Verblendung„. In der Annahme, ich hätte den Film noch nicht gesehen, sah ich ihn mir an. Anscheinend lief er aber schon mal irgendwo im Hotelfernsehen, denn einige Szenen kamen mir sehr vertraut vor. Nicht nur in Bezug auf die Handlung, was sich mit der kürzlichen Buchlektüre erklären ließen, sondern auch optisch. Insgesamt gelungen.
Gehört
Es wird Zeit für musikalische Früherziehung. 😉
Aus rein nostalgischen Gründen habe ich mich mit ein paar Bon-Jovi-Alben eingedeckt und auch die alten Silverchair-Alben wieder rausgekramt.
Gekocht
Risotto. Es war nicht viel im Haus und wir hatten keine große Lust, uns etwas zu überlegen. Risotto geht da immer. Olivenöl, eine Zwiebel, etwas Weißwein, Brühe aus dem Vorrat, Reis, Tiefkühlchampignons, getrocknete Steinpilze, Salz, Pfeffer, Butter. Außerdem waren noch Parmesan, Schlagsahne und ein paar Pinienkerne da. Anschwitzen, ablöschen, rühren, rühren, rühren – fertig.
Außerdem gab es zum nachgefeierten Geburtstag Käsekuchen und der Tiger hat einen Nutellakuchen gebacken. Hier hat jeder seine Baustellen.
Gemacht
Die ersten 4 Tage vor allem Sorgen. Das mit der guten Hoffnung fällt schwer. Jetzt, wo die ersten 13 Wochen um sind, lassen die beruhigenden Symptome wie Übelkeit und Brustspannen nach. Freitag gab es dann beim Termin Entwarnung. Alles wie es soll. Das Kleine wird mal ein Projektmanagementstar, es hält sich genauestens an den Plan. Nur wenn man die Ergebnisse überprüfen will, wird es etwas unkooperativ.
Außerdem haben wir mit den Nachbar den Tigergeburtstag nachgefeiert. Eine lustige Truppe. Es wurde viel gelacht und getrunken, der letzte ging kurz nach Mitternacht. Zum Glück ist der Weg ja nicht so weit.
Nächste Woche wird es Zeit, die Katzenoma zu besuchen. Kann sein, dass das nicht mehr lange möglich sein wird. Manchmal kommt das Ende aber auch ganz plötzlich, lasst Euch also nicht davon überraschen und kümmert Euch jetzt um Eure Lieben. Für alles andere ist später auch noch Zeit.
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