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Notizen Donnerstag, 31.10.2019

Ein Tag, der nicht so erholsam war, wie er hätte sein können.

Notizen Mittwoch, 30.10.2019

Kein Fieber beim Bärchen, dafür hat er aber erst durchgeschlafen und dann auch noch fast 2 Stunden Mittagsschlaf gemacht. Irgendwas ist im Busch, mal schauen, was sich die nächsten Tage so tut.


Heute zwangsweise nochmal intensiver mit einer Abrechnung beschäftigt, die ich seit geraumer Zeit immer mal wieder durchgehe und dann aus unterschiedlichen Gründen doch nicht zu Ende bringe. Dabei festgestellt, dass das Projekt gar nicht so schlecht aussieht. Jetzt muss aber wirklich mal der Deckel drauf und als Bonus auch gleich auf ein paar weitere Projekte.


Auf Twitter heute Kommentare gelesen, die mich sehr geärgert haben. Es ging um Namensschilder auf Veranstaltungen und die Tatsache, dass diese häufig nicht mit den Outfits der anwesenden Frauen kompatibel sind.

Im Wesentlichen sind mir in den letzten Jahren 3 Arten untergekommen. Eine Kombi aus starrer Klemme und Sicherheitsnadel. An Kleidern, Blusen, Cardigans oder Blazern lassen die sich nicht vernünftig befestigen. Man könnte sie am Revers festklammern, dann kann man den Namen aber nicht mehr lesen. Die Nadel benutze ich schon aus Prinzip nicht. Trage ich eine Hose oder einen Rock, kann ich das Schild an den Bund klammern, aber nur, wenn ich keinen Blazer trage. Dann gibt es die Schilder mit flexibler Klammer, die man zumindest ans Revers klammern kann, Kleider fallen da aber auch raus. Klebeschilder funktionieren meist, allerdings hatte ich auch schon billige, die sich kaum wieder ablösen ließen. Manche Konferenzen setzen jetzt auf Magnetschilder, was eine der besten Lösungen sein dürfte. Keine Löcher, keine Rückstände, an einem beliebigen Platz zu befestigen.

Die Tatsache, dass Veranstalter sich damit nicht auseinandersetzen, ist nervig genug. Dass es dann aber auch noch Männer gibt, die sich nicht entblöden, anzumerken, dass Outfits, die nicht schildkompatibel sind, vielleicht einfach nicht für solche Veranstaltungen gedacht sind und es ja wohl einen Grund hat, warum Männer diese schicke, langweilige Einheitskluft aus Anzug, Hemd und Krawatte tragen, macht mich regelmäßig sehr, sehr wütend. Als wäre es als Frau im Geschäftsleben nicht schon anstrengend genug, allein was die Dresscodes angeht. Bitte adrett und modern und weiblich aber nicht zu sexy. Versteck Dich nicht, aber sei auch nicht zu auffällig. Schmuck aber nicht zu viel oder zu groß. Make-Up muss sein, aber nicht zu viel, nicht zu auffällig. Bequeme Schuhe? Aber nur, wenn sie zum Outfit passen. Handtasche? Muss das sein? Spoiler: Ja, weil unsere Outfits selten Taschen in ausreichender Größe haben. Hattest Du die Bluse nicht schon letzte Woche an? Ach, die hast Du in unterschiedlichen Farben / das ist ein anderer Schnitt in derselben Farbe / Du besitzt 5 identische Blusen? Müssten Männern sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, würden sie sich vielleicht auch ins Haus und an den Herd zurückziehen. Aber ja, erklär mir doch, warum sich der Anzug zur Business-Uniform entwickelt hat. Ich bin sicher, es hat nichts damit zu tun, dass Männer sich über Jahrzehnte allein in diesen Bereichen ausgebreitet und Frauen kleingehalten haben. Sicher nicht.


Spätschichtabende sind wahlweise der Arbeit oder dem Rumlungern auf der Couch vorbehalten. Für ersteres fehlt mir aktuell die Energie, also Couch und Streaming. Workin‘ Moms habe ich durch (ja, war ganz gut), also was Neues suchen. Aus meiner Liste ist „Minimalism: A Documentary About the Important Things“ nur noch bis morgen verfügbar, das wurde es also. Kann man schauen, muss man aber nicht. Keine neuen Erkenntnisse, keine bahnbrechenden Lösungsansätze.

Notizen Dienstag, 29.10.2019

Heute stand für das Bärchen die vorletzte Pflichtimpfung (O-Ton Arzt) an. Pflichtimpfung ist dabei natürlich nicht ganz richtig, denn eine Impfpflicht haben wir in Deutschland bekanntermaßen nicht. Aber halt die vorerst vorletzte Impfung nach Impfplan. 6-fach (Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, HIB, Kinderlähmung und Hepatitis B) und Pneumokokken. Anfang Dezember dann nochmal Mumps, Masern, Röteln und Windpocken und dann sind wir erstmal durch. Theoretisch. Praktisch gibt es dann gleich noch die Grippeimpfung dazu (alle anderen sind schon geimpft, der Tiger hat den Termin heute gleich genutzt) und die Auffrischung gegen Hepatitis A, die wir vorm Urlaub noch eingeschoben haben, steht an. Meningokokken B nehmen wir eventuell auch noch mit, FSME auf jeden Fall. Danach sollte (bis auf die jährliche Grippeimpfung) auch erstmal gut sein.

Bisher hat das Bärchen alle Impfungen gut weggesteckt. Nach der ersten 6-fach hatte er etwas Fieber, aber das war‘s auch. Auch heute scheint er wieder etwas schlapp, ist sogar allein und freiwillig in seinem Bettchen eingeschlafen. Sonst müssen wir ihn auf dem Arm in den Schlaf kuscheln, diesmal hat er sich allein hingelegt nachdem ich ihn ins Bettchen gesetzt hatte und war nach der Geschichte für Knirpsi schon fast weg. Für mich geht es dementsprechend auch gleich ins Körbchen, ich bin ohnehin hundemüde. Dass ich mir tatsächlich noch Abendessen (Grützwurst für den Eisenwert, dazu Kartoffelbrei, Zwiebelringe und Apfelkompott) gemacht habe, liegt nur daran, dass ich heute noch nicht sonderlich viel gegessen habe. Dann doch lieber mit vollem Magen ein paar Minuten später ins Bett.

Notizen Montag, 28.10.2019

Wenig vorzeigbarer Output heute, dafür ein paar Sachen angeschoben, viel nachgedacht und vorbereitet. Morgen dann wieder Tatsachen schaffen. Heute ruft nur noch das Bett – der Schreibtisch eigentlich auch, aber der wird warten müssen.


Knirpsi war heute Nachmittag zum Spielen bei der Prinzessin und kam mit selbstgebackenen Brötchen wieder. Ich beschwer mich nicht.


Vor ein paar Monaten habe ich ein paar Testballons am Aktienmarkt gestartet. Nagut einen, dazu noch ein paar langfristige Anlagen. Heute die ersten Gewinne realisiert, immerhin 18% nach Abzug der Kosten. Da ich berufsbedingt etwas eingeschränkt bin, was solche Anlagen angeht (Unabhängigkeit etc.) wird das keine größeren Ausmaße annehmen, das letzte Mal wird‘s aber nicht sein.


Gestern auch endlich mal wieder etwas gebacken, nur für uns vier. Chocolate Chip Cookies nach einem Rezept der Magnolia Bakery. Selbst die einfache Menge mit einem Ei ergibt genug, dass wir damit noch ein paar Tage damit hinkommen.

Notizen Sonntag, 27.10.2019

Das 8 Jahre alte iPad gegen ein neues Modell ausgetauscht. Das sollte das abendliche Bloggen doch wieder vereinfachen. Mir fehlt einfach die Motivation, mich nochmal an den Rechner zu begeben, selbst jetzt, wo ich meinen Ausweicharbeitsplatz im Wohnzimmer habe. Auch das Schreiben am Telefon ist nicht sonderlich einladend. Die Apple-eigene Tastatur ist zwar noch nicht meins – zu wabbelig und zu ungewohnt die Tastenanordnung, kein Vergleich zur Logitechvariante, die auch gleich als Minitischchen herhielt – aber besser als andere Optionen.


In letzter Zeit viel darüber nachgedacht, ob ich das hier überhaupt noch möchte, oder ob es nicht sinnvoller wäre, einfach alles zu löschen. Ein digitales Tagebuch könnte ich auch im stillen Kämmerlein schreiben, weniger Leser wären es dadurch wahrscheinlich sowieso nicht. Überhaupt, dieser ganze Internetquatsch. Andererseits würde mir auch etwas fehlen. Die zeitliche Einschränkung, entwickelt im Rahmen des Minimalismusexperiments, erweist sich als hilfreich und schärft den Fokus. Alles andere wird sich zeigen. Ich weiß um die Risiken, aber wo Risiken sind, sind immer auch Chancen.