Da mir nach der alljährlichen Kollegen- und Angehörigenverbrüderungsveranstaltung am vergangenen Freitag noch immer etwas flau im Magen ist, hier zur Abwechslung ein Bild.
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Da mir nach der alljährlichen Kollegen- und Angehörigenverbrüderungsveranstaltung am vergangenen Freitag noch immer etwas flau im Magen ist, hier zur Abwechslung ein Bild. Durch Zufall und fleißiges Linkklicken bin ich vorhin auf diesen, schon etwas älteren aber immernoch aktuellen, Artikel von Foodfreak gestoßen. Im ersten Moment konnte ich das nicht so recht glauben. Warum sollte in frischer Sahne etwas anderes als Sahne sein? Ein schneller Kontrollblick in den Kühlschrank klärte auf. Steht auf der dort rumlungernden Hansano-Sahne doch tatsächlich Carrageen drauf. Kann ich meine Sahne bitte ohne Zusatzstoffe haben? Und warum wird sowas nicht alle paar Wochen durch sämtliche Fernsehsendungen getrieben, statt mit ernster Miene die brandneue Erkenntnis zu verbreiten, dass sich Lebensmittel im Kühlschrank länger halten als bei Zimmertemperatur?! Endlich Platz in der Tiefgarage. Der Arbeitgeber hat die Sanierung genutzt, um die alten Räume autofahrerfreundlicher zu gestalten. Weiße Wände, rot markierte Absätze. Wo sich vorher vier Autos eng nebeneinander drängen mussten, dürfen jetzt drei Gefährte komfortabel nebeneinander auf die Rückkehr ihrer Fahrer warten. Auch komfortabel: der neue externe Monitor nebst Docking Station. Bedeutet zwar allabendliches Herunterfahren des Arbeitsrechenknechtes, aber irgendwas ist ja immer. Abends überfresse ich mich an Muscheln. Reicht für diese Saison.
Gelesen bei Kitty Koma Für eine Weile habe ich Rees Blog The Pioneer Woman gern und regelmäßig gelesen. Irgendwann fiel es der Zeitnot zum Opfer. In letzter Zeit schaue ich immer mal wieder vorbei und ihr Kochbuch The Pioneer Woman Cooks: Recipes from an Accidental Country Girl Bisher haben wir die Steaksauce mit Whiskey, die feurigen Barbecue-Jalapenos, den Kartoffelbrei und den wirklich göttlichen Rosmarinkartoffelauflauf aufprobiert. Alle empfehlenswert. Für den Auflauf, der 3-4 Personen als Beilage dient oder 2 Personen mit viel Hunger sattmacht, brauchen wir: Die Kartoffeln zersäbeln wir vorsichtig in dünne Scheibchen. Je dünner desto besser. Wir wollen ja schließlich, dass sie gut durchgaren. Wenn die Kartoffeln zerlegt sind, mischen wir in einem Messbecher die Vollmilch mit der Sahne (das ersetzt das half-and-half aus dem Originalrezept) und der Schlemmersahne. Die Kartoffeln schichten wir in eine Auflaufform, die wir vorher mit Butter ausgerieben haben und beträufeln sie mit der Hälfte der Milch-Sahne-Sahne-Mixtur. Die andere Hälfte stellen wir für später beiseite. Jetzt schnippeln wir erstmal wieder. Aber vorher heizen wir den Ofen auf 180° vor. In einer Pfanne schmelzen wir 2-3 Esslöffel gesalzene Butter und geben die Zwiebeln sowie den Knoblauch dazu. Halt! Die Frühlingszwiebeln noch nicht. Auf mittlerer Hitze dünsten wir Zwiebeln und Knobi bis sie glasig sind. Jetzt darf der Frischkäse dazu. Gut verrühren, bis sich der Käse gut aufgelöst hat und dann den Rest der vorhin übriggebliebenen Milch-Sahne-Sahne-Mixtur dazugeben. Verrühren. Salzen und pfeffern. Ruhig etwas kräftiger. Fertig? Komm, ein bisschen noch. Die Kartoffeln nehmen einen guten Teil des Salzes auf. Wenn alles gut vermischt ist, geben wir die Mischung über die Kartoffeln und spendieren noch den Rest des Parmesan als Decke. Und ab in den Ofen damit. Nach 45 Minuten kann man schonmal nachschauen. Wenn alles schön blubbert und braun geworden ist, darf’s raus aus dem Ofen. Noch ein paar Minuten ruhen lassen und servieren. Der Frischkäse gibt dem Auflauf einen guten Stand, er ist nicht so flüssig wie andere seiner Kumpane. Der Rosmarin schmeckt dezent durch und gibt Pepp. Wer’s weniger fett mag, experimentiert etwas mit der Sahnemenge. |
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