Das Comicfestival in München ist vorbei, vom Tisch ist es aber noch nicht. Die ins Alte Rathaus abgeschobenen Indies gehen auf die Barrikaden.
Wer Geld in die leeren Kassen spülen möchte, kann dies am 13. Juli in Berlin tun. Dann findet im Groben Unfug eine Signiersause erster Güteklasse statt.
Bis dahin kann man sich einige Gedanken über die Geschichte von Victoria Hamburg machen. Die beschreibt, wie sie einem Fake auf den Leim ging. Noch erschreckender als die Geschichte an sich sind einige der despektierlichen Kommentare. Statt Aufzubauen und Beizustehen stellt man sich lieber selbst auf’s Podest und schreibt den anderen in Grund und Boden. Beides, Fake und Reaktion, sind leider alte Bekannte, die wir wohl nie dauerhaft loswerden. Kein Grund, es nicht trotzdem zu versuchen.
Wem das zu schwer im Magen liegt, für den hat Frau Küchenlatein passend zu Erdbeersaison gebacken. Also backen lassen.
Und zu guter letzt noch ein Hinweis auf ein bereits älteres Video von Asu. Nachdem auch meine Mähne – oder der Rest davon – wieder in einem Rotton erstrahlt, wird es Zeit, sich ihr intensiver zu widmen. Vernachlässigung wird mit verblassender Farbe bestraft. Directions sind bereits geordert.