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7 Tage, 2 Stunden

Einsetzen der Nervosität: Sternzeit -315506.26845509897 aka. 30.06.07 um 5:50 Uhr. D’oh!

Wahrscheinlich liegt’s an diesem blöden Krankenkassenkram.

Erste Anzeichen von Altersdemenz?

Zum zweiten Mal in dieser Woche das Netzteil des Laptops im Büro liegengelassen. Dabei werd ich doch erst … äh … 26.

Noch 9 Tage und 12 Stunden

So langsam rückt der Termin näher. Ich wäre gern aufgeregter, aber selbst dazu kann einem die Zeit fehlen. Stattdessen beschränke ich mich auf ein paar Momente debiler Gesichtsgymnastik, die ich geschickt über den Tag verteile. Müsste ich mich in dieser Zeit selbst sehen, würde ich mir wahrscheinlich empfehlen, mit diesem dämlichen Grinsen aufzuhören. Aber dafür fühlt es sich einfach zu schön an.

Ich glaube, die meisten Dinge haben wir erledigt. Ich habe mein Kleid, er hat seinen Anzug, und wir beide haben passende Schuhe. Nur Strumpfware muss noch gekauft werden und natürlich kommt auch der Tiger nicht ohne ordentliche Unterwäsche davon. Derzeit suche ich noch Schuhe für den Polterabend. Habe zwar schon ein Paar gekauft, aber das ist nicht so das Wahre. Kaum 5 Minuten an den Füßen hatte ich schon ordentliche Blasen. Nicht unbedingt ideal, besonders, wenn der nächste Tag auch eine Menge Fußarbeit erfordert.

In den nächsten Tagen werde ich jetzt erstmal dafür sorgen, dass ich sowohl Hochzeit als auch Flitterwochen genießen kann. Es sind noch ein paar Arbeiten zu erledigen und ich muss sagen, dass ich keine große Lust habe, die noch kurz vor der Trauung abzuarbeiten. Aber das wird schon. Bis jetzt haben wir schließlich immer noch alles geschafft und auch diesmal wird’s hoffentlich nicht anders sein.

Einkaufsfreuden

Sie sind wieder da. Und ich kann stolz von mir sagen, dass ich diesmal nur drei Stück gekauft habe!

Anscheinend gibt’s die jetzt wirklich öfter bei Edeka. Zumindest hier bei mir. Werde es weiter beobachten.

Typisch

Kaum steht die Masterarbeit vor der Tür, fällt mir ein schönes Promotionsthema ein.

Hallo, Hirn?
Könnten wir wenigstens einmal strukturiert vorgehen? Erst die Masterarbeit, dann Promotion. Ich verspreche dir, dass ich die Gedanken nachher gleich noch in Papier gieße. Aber danach ist bitte erstmal Schluß. Ich hab jetzt schon das Gefühl, dass mir gleich der Schädel platzt. Musst du denn ausgerechnet jetzt produktiv werden?

Hochachtungsvoll,
Deine Miez

Mist

Mit fällt grad auf, dass ich noch gar kein Geburtstagsgeschenk für Frau Coolcat habe. Dass das Jahr aber auch schon wieder um sein muss!

Stöckchen: 8 Dinge über mich

Obwohl Katzen gar nichts mit Stöckchen am Hut haben, hat mir das Schäfchen eines hingeworfen. Na dann wollen wir mal.

Aufgabe ist es, acht Dinge über sich zu erzählen und diese Aufgabe dann an acht weitere Leute zu übertragen.

1. Ich werde am 07.07.07 heiraten. Falls es irgendwer noch nicht wusste.

2. Ich werde den nächsten Samstag in Berlin verbringen, mit einem netten Freund, der hoffentlich gut kochen kann.

3. Ich habe beschlossen, dass nach diesem Studium (SecMan) definitiv Schluß ist. Hatte kurz die fixe Idee, noch einen zweiten Master zu machen, aber die Sehnsucht nach dem Tiger ist doch zu groß.

4. Im Herbst bekommen wir endlich Besuch aus China. Freue mich schon auf meine „Schwester„.

5. Ich brauche unbedingt noch Schuhe für den Polterabend.

6. Überhaupt entwickle ich in letzter Zeit einen seltsamen Schuhtick. Leider habe ich so eine blöde Zwischengröße, dass ich nur schwer Pumps und Highheels finde, die gut sitzen.

7. Ich habe Hello-Kitty-Bettwäsche. Und Schnürsenkel. XD

8. Ich weiß bereits, wie ich meine Tochter nennen möchte. Tendiere aber dazu, dass wir uns erst einen Hund zulegen.

Ich reiche weiter an:
Frau Coolcat,
Herrn Gorgmorg,
Cody,
GraphicImpact,
Mille & Mina & Sarah,
und ein Stöckchen lasse ich hier liegen. Nehme es, wer wolle. Nur kurz kommentieren, wenn’s weggenommen wird.

Das wahre Leben

Konnte nicht zum Comicfest in München. Dabei hat die Nomi doch endlich den schon lange verdienten ICOM-Preis gewonnen. Und der Turm hat gleich 2 Preise eingesackt. Und einer unserer PT-Zeichner wurde lobend erwähnt, was ja eigentlich noch viel besser ist als ein Preis. Und ich konnte nicht hin. – Das wahre Leben stinkt manchmal wirklich!

Wie man Professoren kaputtspielt

Man nehme:

  1. 4 Studenten
  2. 35 Grad Außentemperatur, gefühlte 40 Grad Innentemperatur. Nur zu ertragen mit geöffnetem Fenster und geöffneter Tür, den Dozenten platziert man mit dem Rücken zum Fenster und der Vorderseite zur Tür. (Da fällt mir glatt ein, dass wir nach FH-Regeln den Beamer eigentlich nicht mehr hätten benutzen dürfen. Aber wie sollen wir dann arbeiten?)
  3. Einen Vortrag über Extreme Programming. Weil wir alles extrem machen, halten wir den zu zweit, quasi im Dialog. Am Besten einer sitzt links vom Prof und einer rechts. Einer erläutert die Theorie – in dem Fall ich – der andere die Praxis.
  4. Eine angeregte Diskussion während des Vortrages.
  5. Einen weiteren Vortrag über Test-Driven Development, mit Fokus auf JUnit als Testframework.
  6. Einen weiteren Vortrag über Testing, mit Fokus auf TestNG.

Nach etwa zwei Stunden ist der Prof dann so übersättigt und psychisch K.o., dass der Rest des Nachmittags ruhig angegangen werden kann. Im Schatten eines Baumes mit einer eisgekühlten Bionade zum Beispiel. Oder vorm Rechner. 😉
Der Prof dagegen grübelt in seinem Büro, wie er das Gehörte in seine Arbeiten integrieren kann und ob die nächsten Studenten nicht mal nach XP arbeiten sollten.

Ja, so gefällt mir das. So macht studieren Spaß. Kooperativ statt autoritär.

(Und was bin ich froh, dass ich damals XP als Wahlpflichtfach belegt hatte!)

Kaufentscheidungen

The World Is Flat: The Globalized World in the Twenty-first Century oder Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist?