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17a bitte

Seit fast 5 Jahren habe ich nun dieses Job, der regelmäßig dazu führt, dass ich außerhäusig schlafen muss. Im Grunde nicht schlimm, man arrangiert sich mit der Zeit. Koffer packen kann ich im Notfall in unter 5 Minuten und reisemitteltechnisch schockt mich fast nichts mehr. Nur eines wird immer wieder zu einem ausgewachsenen Problem: die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Anfangs habe ich noch Essgeschirr mitgeschleppt und mir abends im Hotelzimmer Stullen geschmiert. Das ist aber nur so halb befriedigend.

Außerdem ist es mit Aufwand verbunden. Man muss in einen Supermarkt. Man muss sich für etwas entscheiden, das weder länger gekühlt noch erwärmt werden muss. Man muss danach abwaschen. Und im schlimmsten Fall riecht das Hotelzimmer für den Rest des Aufenthalts nach Butterstulle. Alles nicht so toll.

Überhaupt mag ich nach einem langen Arbeitstag nicht noch ewig auf Nahrungssuche gehen. Meist endet das Drama deshalb im selben Restaurant, nicht selten sogar mit dem gleichen Gericht auf dem Teller. Und viel zu viel ist es am Ende ohnehin. Als ich vor über einem Jahr endlich mein Lieblingshotel in Ingolstadt gefunden hatte, habe ich wochenlang nur zwischen Käseteller und Pefferbeißern gewechselt. Ich leide offensichtlich nicht nur unter Hotel- sondern auch unter Abendessenasperger.

In Ingolstadt ist das aber auch so eine Sache. Mit nur zwei Tagen und somit einer Übernachtung bleibt wenig Zeit, die Stadt zu erkunden. Über das gern besuchte Outletcenter und ein paar Spaziergänge um das Lieblingshotel herum bin ich bisher nicht hinausgekommen. Dementsprechend wenig Chancen hatte ich, Restaurants zu entdecken. Und mangels Bekanntschaften fallen Abendverabredungen ebenfalls flach.

(Die nächsten zwei Wochen bin ich jeweils 3 Tage in Stuttgart. Einladungen zu Dates werden noch angenommen.)

Ich behaupte, ich stehe damit nicht allein. Viele Geschäftsreisende, die ich kenne, sind Wiederholungstäter. Hotel(-kette), Restaurant, Gericht, Getränk – häufig immer wieder identisch. Wir treffen ungern Entscheidungen was solche Dinge angeht. Wir halten während Autobahnfahrten bevorzugt bei McDonalds. Da wissen wir, was wir bekommen. Und man kann des Kram zur Not auf gut im Auto essen. Also die kleinen Sachen.

In gewisser Weise gibt uns das auch Sicherheit. Das Fremde wird vertraut. Der nervige Hotelaufenthalt zum Ritual. Fitnessraum, Sauna, Käseteller. Darauf noch einen Whiskey. Grad neu für mich bestellt. Man weiß hier, was ich mag.

Cheers.

Eiserne Katze

Mit ein wenig Neid hatte ich bisher die Ironblogger-Einträge von Miz Kitty gelesen, nicht ahnend, dass seit Anfang des Jahres auch eine Kieler Dependance existiert. Umso größer war meine Motivation, mich dort anzumelden, als ich Mitte der Woche darüber stolperte. Wie dringend ich die für’s Bloggen benötige, zeigen meine Statistiken.

  • First post was made on February 24, 2005.
  • This blog is 8 years, 90 days old.
  • Average of 0.71 posts per day in the past week.
  • Average of 0.17 posts per day in the past month.
  • Average of 0.16 posts per day since the start of the blog.

Da ist noch ordentlich Luft nach oben. Stünde die Strafzahlung – und die Tatsache, dass es peinlich wäre, gleich beim ersten Mal auszusetzen – nicht im Raum, wäre auch dieser Eintrag wohl nicht entstanden. In gewisser Weise also ein Lückenfüller, aber auch ein Startschuß.

Worüber ich zukünftig schreiben möchte, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht fange ich tatsächlich an, meine Lieblingshotels und Lieblingsorte in meinen wöchentlichen Reisezielen vorzustellen. Oder ich notiere meine Beobachtungen über die Unterschiede zwischen Brandenburger und Schleswig-Holsteiner Temperament und Eigenarten. Immer mal wieder wird sich auf jeden Fall ein Rezept hierhin verirren. Manche Beiträge bestehen vielleicht auch nur aus Bilder. Auf jeden Fall wird die Statistik da oben bald etwas anders aussehen.

Auf los geht’s los!

Letzte Woche um ewa diese Zeit

IMG_1242 Aussicht Blümchen Sonnenuntergang Sonnenuntergang