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Der frühe Vogel …

… hat gefälligst leise zu sein, sonst holze ich im Herbst seinen Baum ab. Die gefiederten Krachmacher veranstalten jeden Morgen einen Wettstreit, wer denn am lautestens tröten kann. Biologen, hatten ja festgestellt, dass Stadtvögel lauter singen als ihre weniger hippen Verwandten vom Landö Die Studie darf gern bei uns im Garten und hinter dem Haus wiederholt werden.

Wenigstens räubern die Spatzen nicht mehr in meinen Blumen und lassen auch die Zwiebeln in Ruhe. Die treiben kräftig aus und machen den bisher weit vorn liegenden Radieschen Konkurrenz. Auch bei den Mairüben zeigt sich bereits erstes Grün. Der Giersch hält sich an der Stelle vornehm zurück und auch an den anderen Fronten setze ich ihm langsam zu. Bloß gut, dass wir eine große Biotonne genommen haben.

Draußen

Die Sonne scheint endlich lange und oft genug, um im Garten auch etwas zu schaffen. Das Beet vor dem Wintergarten nimmt Form an. Unter den Nistkasten habe ich Duft- und Schnittblumen gesäht. Der Kasten selbst ist auch mittlerweile bezogen. Ein Spatzenpärchen nistet sich seit ein paar Tagen dort ein. Das neu aufgestellte Futterhäuschen haben sie noch nicht entdeckt. Dafür hat irgendwer anders sich die Sonenblumenkerne aus der Futtermischung gepickt.

Neben den Radischen hat sich heute auch das erste zarte Spinatgrün gezeigt. Der Rest lässt es noch langsam angehen.
Eigentlich wollte ich heute noch weitere Beete anlegen und bestücken. Aus „nur mal eben ein bisschen was von dem Giersch„ wegmachen, wurden dann aber doch ein paar Stündchen und eine halbe Biotonne voll Wurzelkram. Leider nur ein kleiner Teil des Gestrüpps, aber der Rest muss sowieso weichen, wenn die Terasse gemacht wird. Bis dahin ist Eindämmung angesagt, damit der Rest des Gartens nicht auch noch von dem Kraut eingenommen wird. Immerhin habe ich in dem Zuge gleich eine weitere Plastikkomposttonne beiseitigt und ein Beet für Mairüben erobert. Mal sehen, was die nächste Woche bringt.

12 von 12 – April

An ausschlafen war heute nur bedingt zu denken. Wir hatten gestern spontan Bekannte zum mittäglichen Grillen eingeladen und wollten noch ein bisschen Ordnung schaffen.
Nach einem kurzen Frühstück mit neuer Küchendecke, ging es also los.

12 von 12 April

Wohnzimmer, Wintergarten und Küche mussten aufgeklart werden, die Bäder im Erdgeschoss durchgewischt werden. Das war schneller erledigt als erwartet und so blieb nach dem Verfeinern des gekauften Kartoffelsalates noch Zeit, kurz die Beine hochzulegen.

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Neben dem Essen blieb auch Zeit, über die weiteren Ausbaupläne und Gartengestaltung zu plaudern. Gestern hatte ich das Erdbeerbeet mit Steinen umrandet und mit Rindenmulch befüllt. Jetzt fehlt nur noch ausreichend Sonne.

12 von 12 April

Nachdem die Gäste wieder weg waren, gingen wir wieder in den Faulenzmodus über. Schnell noch eine großzügig dimensionierte Tasse Tee gemacht und mitsamt Kindle ab auf die Couch. Immer im Blick: Die Vogelvilla, die auf neue Mieter wartet. Zwei Besucherpaare haben heute schon besichtigt; ein Meisen- und ein Spatzenpärchen.

12 von 12 April12 von 12 April

Die Spatzen fühlen sich im Garten offensichtlich wohl. Es sind genug Stellen für ausgiebige Sandbäder frei und für Leckerbissen gegen den Hunger ist gesorgt. Die Biester machen auch vor den frisch gepflanzten Blumen nicht halt. Die einen knappsen sich an der Schafgarbe Zweiglein ab, die anderen zupfen die Blüten der bisher noch nicht bestimmten Blume mit den weißen Blüten herunter.

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Vielleicht kann ich ihnen ja beibringen, die Wäsche zu falten? Davon stapelt sich in der Waschküche mehr als genug.

12 von 12 April

Zum Waschen von 3 Maschinen hat es noch gereicht, danach war Feierabend. Im Kühlschrank stand noch ein Fläschchen Fentimans. Auf der Suche nach einer Flasche Gin dazu, stieg ich erst in die provisorische Bar im ersten Stock, dann runter in den Keller. In der Wein- und Spiritousenabteilung war zwar Gin, aber nicht der, den ich suchte. Der stand noch im Nebenraum. Auch hier muss mal aufgeräumt werden.

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Eigentlich wollte ich Brooklyn Gin nehmen, hatte aber Bedenken, dass er im kräftigen Fentimans untergeht. So wurde es dann Bombay Sapphire, zu dem sich auch noch Wacholderbeeren, etwas Zitrone und ein Zweiglich Rosmarin gesellten. Nicht die schlechteste Kombination.

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Das war es dann aber auch für heute. Das neue Bett im frisch teilrenovierten Schlafzimmer wartet.

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Frohe Ostern

Rooftop garden

Die Feiertage liefern noch ein bisschen mehr Zeit für Erholung. So langsam fühle ich mich auch wieder fit und wie ich selbst. Ich huste noch etwas rum, aber das ist harmlos gegen das, was da in den letztem Wochen rauskam. Die Sonne tut ihr übriges und gibt alles, um Pelz und Seele zu streicheln. Bis der Garten so aussieht wie des Blumenmeer dort oben, dauert es aber wohl noch. Es kann weitergehen, Leben. Nach einem letzen faulen Ostermontag drücke ich übermorgen wieder auf Play.