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Notizen Mittwoch, 30.10.2019

Kein Fieber beim Bärchen, dafür hat er aber erst durchgeschlafen und dann auch noch fast 2 Stunden Mittagsschlaf gemacht. Irgendwas ist im Busch, mal schauen, was sich die nächsten Tage so tut.


Heute zwangsweise nochmal intensiver mit einer Abrechnung beschäftigt, die ich seit geraumer Zeit immer mal wieder durchgehe und dann aus unterschiedlichen Gründen doch nicht zu Ende bringe. Dabei festgestellt, dass das Projekt gar nicht so schlecht aussieht. Jetzt muss aber wirklich mal der Deckel drauf und als Bonus auch gleich auf ein paar weitere Projekte.


Auf Twitter heute Kommentare gelesen, die mich sehr geärgert haben. Es ging um Namensschilder auf Veranstaltungen und die Tatsache, dass diese häufig nicht mit den Outfits der anwesenden Frauen kompatibel sind.

Im Wesentlichen sind mir in den letzten Jahren 3 Arten untergekommen. Eine Kombi aus starrer Klemme und Sicherheitsnadel. An Kleidern, Blusen, Cardigans oder Blazern lassen die sich nicht vernünftig befestigen. Man könnte sie am Revers festklammern, dann kann man den Namen aber nicht mehr lesen. Die Nadel benutze ich schon aus Prinzip nicht. Trage ich eine Hose oder einen Rock, kann ich das Schild an den Bund klammern, aber nur, wenn ich keinen Blazer trage. Dann gibt es die Schilder mit flexibler Klammer, die man zumindest ans Revers klammern kann, Kleider fallen da aber auch raus. Klebeschilder funktionieren meist, allerdings hatte ich auch schon billige, die sich kaum wieder ablösen ließen. Manche Konferenzen setzen jetzt auf Magnetschilder, was eine der besten Lösungen sein dürfte. Keine Löcher, keine Rückstände, an einem beliebigen Platz zu befestigen.

Die Tatsache, dass Veranstalter sich damit nicht auseinandersetzen, ist nervig genug. Dass es dann aber auch noch Männer gibt, die sich nicht entblöden, anzumerken, dass Outfits, die nicht schildkompatibel sind, vielleicht einfach nicht für solche Veranstaltungen gedacht sind und es ja wohl einen Grund hat, warum Männer diese schicke, langweilige Einheitskluft aus Anzug, Hemd und Krawatte tragen, macht mich regelmäßig sehr, sehr wütend. Als wäre es als Frau im Geschäftsleben nicht schon anstrengend genug, allein was die Dresscodes angeht. Bitte adrett und modern und weiblich aber nicht zu sexy. Versteck Dich nicht, aber sei auch nicht zu auffällig. Schmuck aber nicht zu viel oder zu groß. Make-Up muss sein, aber nicht zu viel, nicht zu auffällig. Bequeme Schuhe? Aber nur, wenn sie zum Outfit passen. Handtasche? Muss das sein? Spoiler: Ja, weil unsere Outfits selten Taschen in ausreichender Größe haben. Hattest Du die Bluse nicht schon letzte Woche an? Ach, die hast Du in unterschiedlichen Farben / das ist ein anderer Schnitt in derselben Farbe / Du besitzt 5 identische Blusen? Müssten Männern sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, würden sie sich vielleicht auch ins Haus und an den Herd zurückziehen. Aber ja, erklär mir doch, warum sich der Anzug zur Business-Uniform entwickelt hat. Ich bin sicher, es hat nichts damit zu tun, dass Männer sich über Jahrzehnte allein in diesen Bereichen ausgebreitet und Frauen kleingehalten haben. Sicher nicht.


Spätschichtabende sind wahlweise der Arbeit oder dem Rumlungern auf der Couch vorbehalten. Für ersteres fehlt mir aktuell die Energie, also Couch und Streaming. Workin‘ Moms habe ich durch (ja, war ganz gut), also was Neues suchen. Aus meiner Liste ist „Minimalism: A Documentary About the Important Things“ nur noch bis morgen verfügbar, das wurde es also. Kann man schauen, muss man aber nicht. Keine neuen Erkenntnisse, keine bahnbrechenden Lösungsansätze.

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