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22.05.2019 – Frust

Heute direkt nach der KiTa-Tour lange telefoniert, sonst nicht viel geschafft, weil das Bärchen andere Pläne hatte. Irgendwas mit sitzen lernen und dem 5ten Zahn. Zwischendurch auf Twitter über Vereinbarkeit diskutiert. Aus manchen Menschen werde ich nicht schlau. Wahrscheinlich ist Twitter dafür aber auch einfach die falsche Plattform. Zwischendurch verzweifelt, weil das Bärchen unglücklich war. Sehr, sehr unglücklich. Mittlerweile geht es wieder und ich hoffe, der Zahn lässt uns heute Nacht auch besser schlafen.

Urlaubs- und Reiseplanung gemacht.

Vor dem Verabschieden noch ein unschöner Streit. Habe mir vieles verkniffen und auch keine Lust mehr auf die ewig gleichen Diskussionen mit gegenseitigen Vorwürfen. Nie rechtfertigen, wie eine geschätzte Dame zu sagen pflegt, nie rechtfertigen. Das muss ich auch nicht und dabei bleibt es.

Projekt Ordnungschaffen:

21.05.2019 – Dann halt nicht

WordPress hat meinen Text gefressen und da mein Tag sowieso schon übervoll war und ich keine Zeit für mich allein hatte, mache ich jetzt einfach das Licht aus und versuche das Bärchen in den Schlaf zu wiegen.

20.05.2019 – Planänderungen

Erst nach 7 aufgestanden. Knirpsi hat länger geschlafen, das Bärchen wurde vom Tiger bespaßt. Mich quälten die rechte Schulter und der Kopf. Sobald die Mandelentzündung auskuriert ist, haben der Arzt und ich eine Verabredung, um über meinen Rücken und physiotherapeutische Maßnahmen zu sprechen.

Ein Anruf beim Kinderarzt ergab eine Planänderung für den Nachmittag und eine Fahrt in die kleine Stadt an der dänischen Grenze. Das Bärchen hat seit Monaten immer mal wieder mit einer Bindehautentzündung zu kämpfen, der letzte Versuch mit Augentropfen brachte leider nichts. Jetzt versuchen wir es mit anderen Tropfen und hoffen, dass es endlich etwas bringt. Das rechte Auge ist mittlerweile okay, das linke noch entzündet und der Tränenkanal wohl weiterhin dicht. Wenn sich das in den nächsten Monaten nicht ändert, muss der Kanal wohl eröffnet werden.

Bis zum Besuch beim Kinderarzt lief das verabredete Programm. Erst gemeinsames Frühstück, dann Arbeit für mich und ein Shoppingtrip zu Baumarkt und Supermarkt für den großen und den kleinen Kerl. Über ein Zusammensuchen der aktuellen Stände bin ich in den meisten Bereichen nicht hinausgekommen, aber manchmal muss das reichen. Immerhin habe ich jetzt einen Plan für die kommenden Tage. Zwischendurch festgestellt, dass der neue Wochenplaner, der ich mir für den Schreibtisch zugelegt habe, in den Tagesspalten für die Termine nicht mit Uhrzeiten versehen ist. Wer macht sowas? Probiert das keiner aus?

Der Besuch beim Kinderarzt erforderte dann wie immer große Selbstbeherrschung, um nicht irgendwen anzumaulen. Es ist mir ein Rätsel, warum Eltern mit Kindern im schulpflichtigen Alter mit der kompletten Familie (hier: Mutter + 3 Kinder) antanzen müssen, auch wenn nur ein Kind dran ist. Sowas hatten wir neulich schon. Da hatte eine komplette Großfamilie das Wartezimmer beschlagnahmt, weil das jüngste Familienmitglied zur U musste. Immerhin hatte das Bärchen Spaß und wir konnten auch gleich die nächsten Untersuchungs- und Impftermine vereinbaren.

Auf dem Rückweg dann Knirpsi eingesammelt und zuhause erstmal geduscht. Es ist diese Zeit im Jahr, in der man das Kind besser draußen erstmal grob reinigt, weil man sonst den halben Sandkasten im Haus hat. Immerhin ist das Kind so ausgelastet. Ein bisschen Pause und kuscheln auf dem Sofa, während der Jüngste krabbelnd und jauchzend durch die Bude tobte, und dann anteilige Zubereitung des Abendessens. Der Tiger den Kartoffelbrei, ich die Käse-Buletten.

Zum Abschluß haben wir noch die letzte Folge Game of Thrones geschaut. Hmm. Seltsam. Passend, aber irgendwie über’s Knie gebrochen.

Zwischendurch den ganzen Tag immer mal wieder im Techniktagebuchchat gelesen und geschrieben.
Speicher für Einträge:

  • Wasserkocher statt Flaschenwärmer
  • Knirpsi und die Streamingplattformen
  • Kinderunterhaltung im Restaurant

Projekt Ordnungschaffen:

19.05.2019 – Nachtrag

Einige furchtbar kitschige und herzerweichenden Szenen mit den Kindern heute:

  • Das Bärchen, das immer wieder versucht, zu Knirpsi auf den Kindersessel zu klettern.
  • Knirpsi, der mit dem Tiger auf dem Boden sitzt und spielt während das Bärchen beiden auf die Pelle rückt.
  • Knirpsi, der stolz wie Bolle auf den Schultern vom Tiger reitet.
  • Knirpsi, der sich zu seinem kleinen Bruder in den Kinderwagen kuschelt; der (also der Bruder) grinst ihn an und grabscht direkt nach dem Schnuller.
  • Knirpsi, den wir in der Waschküche finden, wie er Wäsche vom Trockner in die Waschmaschine schichtet und immer wieder „`schine“ murmelt.

19.05.2019 – Hipsteressen

Das Antibiotikum scheint zu wirken. Oder das viele Vitamin C von gestern. Oder der nahezu ausreichend viele Schlaf. Oder alles zusammen. Auf jeden Fall wird das Störgefühl im Hals weniger, die Mandeln schwellen ab und der Schmerz lässt langsam nach. Jetzt nur nicht übernehmen. Heute dann nochmal ausgeschlafen und den Vormittag über Kleinigkeiten erledigt. Den Minzsirup abgefüllt (ich bin davon noch nicht überzeugt) und die Kinder mit Nahrung versorgt.

Kurz nach Mittag sind wir dann erst zu einer Grillhausmesse gefahren und dann zum American Food Festival in der kleinen Stadt an der dänischen Grenzen. Beides nicht nachahmenswert. Die Hausmesse wurde vorallem von Leuten besucht, die auf kostenloses Essen scharf waren, und die Mitarbeiter waren eher lustlos und genervt. Das Food-Festival bestand gefühlt aus drei Burgerbuden, zwei Eisbuden, einer mit Tacos, einer mit Croques (American?) und ein paar anderen, die ich vergessen habe. Das Essen war überteuert (3 Euro für „Homemade Lemonade“, die aus Konzentrat, Eiswürfeln und Sprudelwasser bestand) und uninspiriert. Was sich der Durchschnittsdeutsche halt unter amerikanischem Essen vorstellt. Die Burger, die wir hatten, waren dann okay, die Kinder mochten die Pommes und Knirpsi hätte mir am Liebsten mein Grilled Cheese Sandwich (das aus Supermarkteinzelteilen lieblos zusammengebaut wurde) weggefuttert. Das Eis zum Nachtisch haben wir uns dann lieber in der Fußgängerzone geholt und anlässlich des Pokemon Community Days noch ein paar Flemmlis gefangen und zwei Raids mitgemacht. Es gibt tatsächlich eine nennenwerte Anzahl von Pokemon-Spielern hier oben. In allen Altersklassen. Haben wir so auch zum ersten Mal gesehen. Hier an der Ponywiese gibt‘s ja nichts.

Die Kinder waren dann nach so viel frischer Luft, Sonne und Bewegung auch sehr früh sehr müde. Das minderte die Harmonie des Nachmittags wieder (wir waren auch nicht mehr richtig taufrisch), aber was soll‘s. Morgen ist auch noch ein Tag.

Projekt Ordnungschaffen: Ein paar Unterlagen vom Schreibtisch wegsortiert, dabei noch Reisebelege gefunden. Außerdem zwei Arbeitstaschen geleert und weggeräumt. Ein Uraltmakeup, das in einer dieser Taschen war, entsorgt.

18.05.2019 – Blick verbaut

Die Terrasseneinfassung steht, dafür muss ich mich jetzt etwas anstrengen, um die Pferde zu sehen. Gerade ist der Ausblick noch ungewohnt, wirkt aufgrund der blanken Betonsteine unfertiger als zuvor. Nächsten Samstag wird verfüllt und die Stufen werden gesetzt. Für Knirpsi sind diese Tage der Himmel, er wuselt umher, fährt mit seiner Kinderschubkarre Beton, Sand und Steine rum und will überall zuschauen.

Mittagessen und Kuchen wurden heute zusätzlich zur Arbeitskraft mitgebracht, ich hatte kaum Arbeit und konnte mich ausruhen. Eine Zitronen-Minz-Limo steuerte ich zum Essen noch bei, danach verzog ich mich schwächelnd wieder auf die Couch.

Das Bärchen übt krabbeln und wird immer besser dabei. Vorher schob er sich ja wie eine Raupe vorwärts, jetzt klappt die Koordination von Händen und Füßen schon ziemlich gut. Nicht verwunderlich, dass er dann auch vormittags eineinhalb Stunden draußen an der frischen Luft schlief und nachmittags nochmal so lange angekuschelt an mich auf der Couch.

Projekt Ordnungschaffen: Ein paar Sachen aus dem Gartengeräteraum verstaut und das einzig existente Blumenbett im Garten an die Uroma delegiert.

17.05.2019 – Nachtrag

Habe mich irgendwann heute gefragt, ob der Infekt vielleicht zu der Reizbarkeit der letzten Tage beigetragen hat oder auch nur Symptom von zu wenig Schlaf und zuviel anderen Dingen ist.

17.05.2019 – Pferde und Ruhe

Um kurz nach 5 geträumt, dass Knirpsi so doll gegen die Wand tritt, dass es rumpelt und dann weint. Wachgeworden und halb registriert, dass er tatsächlich weint. Die Schwerkraft hatte wohl gesiegt und er ist aus dem Bett gefallen. Nicht tief, aber doch unangenehm. Der Tiger holte ihn zu uns, brachte ihn wenig später dann aber doch wieder zurück ins Kinderzimmer, weil er keine Anstalten machte, nochmal zu schlafen und kurz davor war, das Bärchen zu wecken. Das wurde eine halbe Stunde später sowieso wach aber bis dahin hatten wir nochmal Ruhe. Der Tiger machte beide Kinder tagfein und brachte den großen in die KiTa, ich schlief noch mal und akzeptierte danach, dass die Krankheit gewonnen hatte und nichtmal die stille Teilnahme an einer TelKo sinnvoll. Haha, als hätte man mich bei sowas je still erlebt.

Den Rest des Vormittags auf der Couch verbracht und das Baby betüddelt während der Tiger Schrott wegbrachte und Sand für Beton holte. Morgen soll die Einfassung um die zukünftige Terrasse fertiggestellt werden.

Mittags dazu durchgerungen, den Tiger zum Einkaufen zu begleiten. Bewegung und so, außerdem die einzige Möglichkeit, ohne großen Aufwand an ein ordentliches Mittagessen zu kommen. Auf dem Rückweg haben wir gleich noch Knirpsi eingesammelt und den Rest des Tages dann wieder in Liegeposition verbracht. Von der Couch im Wintergarten kann ich jetzt noch komfortabler auf die Ponywiese hinter dem Haus schauen. Seit heute grasen dort wieder zwei Pferde, die uns auch schon entdeckt haben.

Projekt Ordnungschaffen: Bis auf den weggebrachten Schrott nichts. Der zählt aber auch.

16.05.2019 – Lahmgelegt

Über Nacht wurde die Halsschmerzen trotz Ibuprofen und Lutschtabletten schlimmer. Ich nutze heut morgen die Chance, noch etwas zu schlafen, meldete mich von allen anstehenden Terminen ab und ließ mich vom Tiger zum Arzt fahren. Der diagnostizierte eine Mandelentzündung (vielleicht auch Scharlach) und schickte mich mit einem Antibiotikum nach Hause ins Bett. Da döste ich den Rest des Tages bis es an der Zeit war, über meine Auslandsreisen Auskunft zu geben. Ich mochte den Termin nicht schieben und sagte deshalb nicht ab. Ging dann auch.

Danach auf Drang von Knirpsi an die frische Luft, was uns allen gut tat. Ich bin noch immer schwer begeistert, dass die kleine Prinzessin gegenüber eingezogen ist.

Jetzt Wanne, essen und wieder ins Bett. Auskurieren.

Projekt Ordnungschaffen: Der Tiger hat die Treppe freigeräumt. Für einen Tag wie heute zählt das.

15.05.2019 – Krank

Eine Stunde mehr geschlafen als die Nächte davor. Das bewirkt schon eine Menge. Im Laufe des Vormittags dann ein leichtes Störgefühl im Hals, das bis zum Abend immer präsenter wurde. Da ist die nächste Erkältung im Anmarsch.

Der Tag selbst war trotzdem produktiv. Ich konnte zwei kleinere Auftragserweiterungen verkaufen und habe drei weitere Aufträge in Aussicht. Ein Bericht ist fertiggeworden und zur Abstimmung rausgegangen, weitere Schritte zur Entwicklung unserer Toolunterstützung sind definiert und ein für morgen anstehendes Audit-Gespräch ist vorbereitet. Kein schlechter Schnitt.

Projekt Ordnungschaffen: Die Sitzecke im Arbeitszimmer benutz- und vorzeigbar gemacht. Da hatten sich schon wieder diverse Sachen gestapelt. Vieles davon musste erstmal in Kisten und in den Abstellraum, von da können wir jetzt aber halbwegs systematisch wegsortieren. Einiges an Papier und Pappe ist direkt in die Tonne gewandert. Morgen kommt offizieller Besuch, da brauche ich den Platz dort.