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Glitzerfunkel zu gewinnen

Das Lieblingshasi hat in der Zeit, die ich erst mit Urlaub und dann wieder mit Arbeit verbracht habe, einfach ein neues Blog aufgemacht. Eins über Frauenkrams wie Make-Up und Glitzerfunkel. Und noch viel besser: es gibt auch Gewinnspiele. Bei einem davon kann derzeit ein Kugelschreiber von Swarovski gewonnen werden. Also nichts wie hin und mitmachen!

Naomi Fearn – Ungoogleable you

Die wunderbare Naomi Fearn kann offensichtlich nicht nur zeichnen, sondern auch singen.

Untitled from Naomi Fearn on Vimeo.

Gefunden bei der Twitterrepräsentanz von comicgate.

The evil kitty. It plans.

Da mir nach der alljährlichen Kollegen- und Angehörigenverbrüderungsveranstaltung am vergangenen Freitag noch immer etwas flau im Magen ist, hier zur Abwechslung ein Bild.

xkcd.com

Ein Hoch auf die Individualität

Die Leute, die ich aus großen Unternehmensberatungen kenne, sind nicht nur frühvollendet, mehrsprachig und intelligent, sie sind auch allesamt sehr eigen.

Gelesen bei Kitty Koma

Besser als wie du

Die Ernährungs-Fanatiker

Typisch ist auch, dass sie sich den Menschen überlegen fühlen, die Pizza und Currywurst mögen. Gerne versuchen sie, Junk-Food-Esser zu bekehren.

Kraft meiner Wassersuppe behaupte ich mal, dass das auf mind. 50% der Vegetarier, Veganer und ähnlichen Strömungen zutrifft.

Ich bin IT-Prüferin

Bei Anke Gröner aufgesammelt, die dankenswerter Weise auch eine Liste mit den bereits erfolgten Antworten pflegt.

1. Was machst du beruflich?
Ich arbeite bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als IT-Prüferin. Das bedeutet, dass ich im Wesentlichen verschiedenste IT-Komponenten daraufhin überprüfe, ob sie die Ordnungsmäßigkeitsanforderungen, die an elektronische Buchführung gestellt werden, erfüllen. Ich beschäftige mich also mit Buchhaltungssoftware, ERP-Systemen, den dazugehörigen Datenbanken und Betriebssystemen. Außerdem gehören noch die Abläufe innerhalb von IT-Abteilungen zu den Prüfthemen und Dinge wie Netzwerk, Rechenzentrumsbetrieb und „was tun wenn’s kaputt ist„. Alles rund um das Rechenzentrum und physikalische Sicherheit ist dann auch mein persönliches Steckenpferd. Ich kann selten an Brandschutztüren vorbeilaufen ohne die Plakette zu checken.

Wenn ich nicht für die Jahresabschlußprüfer unterwegs bin, beurteile ich Konzepte und Lösungen zur elektronischen Rechnungsstellung. Letztendlich läuft es aber immer auf dasselbe hinaus: Schwachstellen aufzuspüren, die Manipulationen oder sonstwie veränderte Ergebnisse möglich machen.

2. Was ist gut – was ist nicht so gut daran?
Ich werde dafür bezahlt, dass ich meine Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecke und rumnörgele, muss ich noch mehr sagen? Manchmal hat das ein bisschen was von Detektivarbeit. Wenn man in Gesprächen herauskitzeln muss, was in einem Unternehmen vielleicht nicht ideal läuft, braucht man einiges an Fingerspitzengefühl. Für einen IT-Job, der zum Teil wirklich Detailwissen technischer Art verlangt, hat man ungewöhnlich viel Kundenkontakt und muss gut mit Menschen können. Für mich perfekt, denn auf Dauer möchte ich mich nicht ins dunkle Kämmerlein sperren lassen. Ich brauche diese Kontakt.

Dadurch, dass man viel herumkommt, in den verschiedensten Unternehmen prüft, lernt man auch viel. Man sieht die tatsächlichen Abläufe in Unternehmen, bekommt mit, welche Ansätze funktionieren und wie man IT lieber nicht umsetzen sollte.

Die Schnelllebigkeit kann man positiv als auch negativ sehen. Man muss bereit sein, ständig dazuzulernen und sich neue Dinge anzueignen. Manchmal bleibt dafür nicht viel Zeit. Das ist auf Dauer anstregend und man muss sich Strategien zurechtlegen, damit klarzukommen. Überhaupt ist meine Tätigkeit mit viel Stress verbunden. Deadlines, knappe Budgets, viel Reiserei. In den letzten 1 1/2 Jahren habe ich mehr Hotels von innen gesehen als in den davorliegenden 27 Jahren meines Lebens. Ich reiße pro Jahr an die 40.000 km auf Deutschland Straßen, mein Bahn.Bonus-Konto ist gut gefüllt, mein Comfort-Status gesichert. Meinen Koffer kann ich innerhalb von 20 Minuten packen – wenn genug Blusen gebügelt sind. Hört sich spannend an, geht auf Dauer aber wirklich auf’s Gemüt. Ganz möchte ich es nicht missen, aber ich freue mich doch auch, wenn ich mal ein paar Wochen am Stück Heimschläfer sein darf.

3. Was wäre dein absoluter Traumberuf?
Derzeit mag ich meinen Beruf ganz gern und kann mir auch nicht vorstellen, etwas andere zu machen. Langfristig wäre es vielleicht interessant, in den Universitätsbereich zurückzukehren, diesmal auf der lehrenden Seite. Auch in meinem jetzigen Beruf bin ich gelegentlich als Referent tätig.
Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, etwas handwerklicheres zu tun. Oder wenigstens etwas, mit einem greifbaren Ergebnis. Das hat aber wohl jeder, der geistig tätig ist.

4. Warum gerade dieser?
Dozent? Wollte ich schon immer werden. Als Kind war mein Traumberuf Lehrerin, davon haben mich meine Eltern aber glücklicherweise abgebracht. Auch wenn ich glaube, dass ich ganz gut gewesen wäre.
Als Prüfer darf ich andere wenigstens belehren.

So, und jetzt mache ich Feierabend und schaue nach, ob die A7 noch da ist!

Phish am Morgen

Derzeit gehen Phishingmails herum, die Daten zu DHL-Accounts abfragen und auf den ersten Blick erstmal täuschen könnten.

  • Ansprache mit Vor- und Nachnamen
  • Flüssiges Deutsch, ähnliche Formulierungen kennt man aus legitimen Mails
  • Angabe einer Kontaktnummer für Nachfragen

Für einen kurzen Moment habe ich wirklich überlegt, ob ich mich schon mit meinem alten Namen für den Packstation-Service angemeldet habe.
Genaueres Hinsehen lässt den Phishingversuch dann aber auffliegen.
Erste Indizien:

  • Veraltete Daten (in meinem Fall)
  • Ziemlich kaputte Formatierung (im Beispiel unten nicht mehr zu erkennen, ist auch eher ein Indiz)
  • Fehler in der vollständigen Firmenbezeichnung (es fehlt ein &)
  • Fehlerhafte Firmenadresse. DHL sitzt in Bonn, nicht in Berlin.

Und ganz eindeutig:

  • Die angegebene Adresse.
    1. Schon die Toplevel-Domain (das nach dem Punkt) sollte misstrauisch stimmen
    2. Maskierung im Domainnamen (das O ist gar kein O, sondern eine 0 (Null))
  • Und last but not least der Hinweis der DHL, der legitimen Mails angestellt ist:

    Vorsicht vor gefälschten E-Mails! Beachten Sie, DHL wird Sie niemals auffordern, Ihre PostPIN im Internet einzugeben!

Kurz drüber amüsieren. Eventuell DHL informieren. Löschen.

Sehr geehrte(r) Vorname Nachname.

Da wir in den letzten Wochen unser Serversystem auf den neusten Stand gebracht haben, bitten wir Sie, aktiv bei unserem umfassenden Systemcheck mitzuwirken.

Dieser dient dazu, eventuelle Fehler zu beseitigen. Wir bitten Sie daher darum, sich auf der DHL-Seite einzuloggen um Ihre PACKSTATION-Daten zu überprüfen.

http://PACKSTATI0N.6x.to/index.php?id=540158c88d9ff6c

Schlägt der Loginversuch fehl, bitten wir Sie, sich unter folgender Nummer zu melden:

0800 343 435 36 (0 ct/Min*)

Viel Spaß weiterhin mit Ihrer PACKSTATION wünscht Ihnen

Ihr PACKSTATION Team

*) Aus dem deutschen Festnetz

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DHL Vertriebs GmbH Co. OHG

Rathausplatz 1

10234 Berlin

Raster

Anke Gröner hat eine wunderbare Liebeserklärung an die sequentielle Kunst verfasst.

Und da waren auf einmal die Comics. Voller Bilder, auf die ich nie kommen würde, in dutzend-, ach was, hundertfach verschiedenen Stilen. Dialoge, die aus Sitcoms stammen könnten, aus großen Dramen, aus Daily Soaps, aus Actionfilmen. Und: Ich kann sie lesen, wann immer ich will, und ich kann mich auf ihre Bilder einlassen, wann immer ich will.

Besonderes Augenmerk legt sie dabei auch auf die formale Umsetzung.

Und dann geht es weiter: Aus einem Panel werden mehrere, die auf eine Seite passen. Müssen es Panel sein? Ist der Rahmen immer rechteckig? Was hat es zu bedeuten, wenn der gerade Rahmen mal nicht gerade ist?

Aus diesem Grund empfehle ich an dieser Stelle mal einen der Comics, der gerade ganz oben auf meiner „Bitte mehr davon„-Liste steht: Fell
Ich weiß nicht, inwieweit der Sammelband auch den Anhang enthält, den ich an den Heften sehr schätze. In der „Back Matter„ bekommt man einen Einblick in den Entwicklungsprozeß und die Idee, die hinter den Geschichten und dem Artwork stecken. „Fell„ ist aus formaler Sicht interessant, weil es einem strikten geometrischen Raster folgt. 3 mal 3 Panel, die nach Bedarf zusammengezogen werden können, um Akzente zu setzen.

Aktuell tut sich nichts (zuletzt kam Ausgabe 9 heraus), Mr. E hat jedoch versprochen, dass es ganz bestimmt weitergehen wird.
Wer Lust hat, das Skript zu Fell #1 zu lesen, wird hier fündig.

Wikipedia und die Basisdemokratie

Naja, die meisten Diskutanten pro Fefe waren doch wohl eher Durchgangsgäste oder Schlafaccounts (nein, nicht alle, es gibt auch durchaus einige Gegenbeispiele), denn wirklich aktive Community-Mitglieder.

Benutzer Papphase als Kommentar zur Behaltensentscheidung bzgl. des Wikipedia-Artikels zu Fefes Blog

Das obige Zitat erfasst, woran die deutsche Wikipedia krankt. Entscheidungen werden nicht von denen gefällt, die ihre Inhalte tatsächlich nutzen (im Folgenden „Konsumenten„), sondern von einigen wenigen, die Inhalte beitragen (im Folgenden „Aktive„). Dabei kommt es dann zu so absurden Konstrukten wie der Tatsache, dass die Aktiven sich tatsächlich anmaßen zu entscheiden, was für den Konsumenten von Relevanz ist. Natürlich wird es kaum möglich sein, die Entscheidungsgewalt tatsächlich an die Basis, die Konsumenten, weiterzugeben, denn dann träte sicher bald eben das auf, was auch im Zitat anklingt: Mobilisation von willfährigen Anhängern zur Durchsetzung der eigenen Ansichten.

So wie es derzeit praktiziert wird, kann das System auf Dauer jedoch nicht aufrecht erhalten werden, ohne dass der Ruf der Wikipedia als einer Quelle, an der jeder mitwirken kann und darf, leiden wird. Mitwirkung bedeutet eben auch, Einfluss nehmen zu können. Nicht jeder kann die Zeit aufwenden, um fein formulierte und informative Artikel beizutragen. Darf man ihm deshalb die Möglichkeit nehmen, ein Projekt insofern zu beeinflussen als seine Meinung gehört und nicht als die eines „Durchgangsgastes„ herabgewürdigt wird?

Das Chaosradio wird sich heute Abend mit dem Fall Wikipedia beschäftigen. In der Sendung gibt es sicher auch eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse, nur für den Fall, dass man noch nichts davon gehört oder nicht die Zeit gehabt hat, sich intensiv damit zu beschäftigen.
Also entweder heute ab 22:00 Uhr FRITZ hören – oder morgen den Podcast ziehen.

Warum die Wikipedia so ist, wie sie ist – Erklärungsversuche

Das erklärt natürlich so einiges.

Man könnte glatt den Eindruck bekommen, dass die Wikipedia von pensionierten Beamten übernommen wurde.

„99% aller Deutschen sind irrelevant„ – bei Pavel / Aggregat7