Archives

A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Endentspannung

Endentspannung ist neuerdings eines meiner Lieblingsworte – gleich neben Erwachsenen-Ich – und beschreibt die letzten Minuten einer Yoga-Stunde, während der man sich nochmal ganz auf seinen Körper konzentriert und alle Anspannungen abfallen lässt. Da Yoga aber mehr beinhaltet als nur Asanas und es bekanntlich nie schaden kann, sich auf etwas Neues einzulassen, um seinen Horizont zu erweitern, habe ich mich zu einem Yoga-Workshop angemeldet. Man darf gespannt sein.

Wer auch Lust hat und im November in Kiel ist, kann sich bei Emma informieren.

Katzenleben – 04.05.2010

Habe den ruhigen Abend nach einem Referententag dazu genutzt, etwas durch Düsseldorf zu bummeln. Vom Hotel gegenüber der Niederlassung vom iPhone geführt bis zum Lush-Laden gewandert. Wusste gar nicht, dass Lush jetzt auch Bonuskarten ausgibt. Zwar leider nicht für Käufe im Onlineshop, aber immerhin. Hoffen wir, dass Kiel nicht so schnell einen eigenen Shop bekommt, das täte meinem Konto sonst gar nicht gut.

Der Rückweg führte an diversen japanischen Restaurants vorbei. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Die Alternativen Supermarktsnack und Zimmerservice konnten einfach nicht gegen Sushi anstinken. Der hohe Anteil japanischer Gäste sprach schonmal für das Restaurant. Nach einem Blick in die Karte fiel die Wahl dann unerwarteter Weise nicht auf rohen Fisch, sondern eine Portion Wakame-Soba. Eigentlich seltsam, nachdem meine letzte Soba-Erfahrung am Hamburger Bahnhof nicht sonderlich umwerfend war. Dementsprechend nervös war ich auch, bis das Essen endlich serviert wurde und ich probieren konnte. Himmlisch. Die Brühe herzhaft aber gleichzeitig auch leicht süßlich, die Nudeln waren gut durchgezogen und die Algen als Topping haben alles gut abgerundet. Habe mir die Adresse gleich gespeichert, definitiv einen zweiten Besuch wert. Spätestens nach dem Nachtisch – Grüner-Tee-Eis mit Rote-Bohnen-Soße (erinnert an diese getrockneten Feigen, die man im Supermarkt bekommt) – war ich vollkommen überzeugt. Auch die Stimmung war nett, die japanischen Gäste hatten wohl Spaß.

Katzen hüpfen nicht

Vor zwei Wochen zum ersten Mal einen Kurs im Fitnessstudio getestet. Basic Step. Fängt mit Basic an, sollte also zu schaffen sein. Nach dem Kurs bin ich vorallem agressiv und genervt. Zuviel Wechsel, zuwenig Chance, die Choreographie zu lernen. Ich bin frustriert. Zwischendurch frage ich mich, warum die Vorhüpferin immer „Nili, nili„ ruft. Seltsamer Name für eine Schrittfolge. Gegen Ende dämmert mir endlich, dass das sie mir „Knee Lift„ entgegenbrüllt. Ich werde noch agressiver. Demonstrativ bleibe ich stehen und warte ab bis die Folge neu beginnt.

Am nächsten Tag habe ich Muskelkater in den Beinen und ein leichtes Ziehen in den Armen. Ich nehme mir vor, bei nächster Gelegenheit wieder hinzugehen. Das kann frühestens in vier Wochen sein.

In der folgenden Woche teste ich den Yogakurs. Etwas Entspannung kann nicht schaden, allerdings frage ich mich, ob man das wirklich als Sport zählen darf. Schon nach wenigen Minuten bejahe ich meine Frage. Verdammt, ist das anstrengend. Halten, atmen, halten, Schultern runter, Liegestütz, Bein nach vorn, nein das andere. Ich bleibe immer wieder am Boden hängen. Bei den Übungen an der Wand sind meine Arme zu kurz. Außerdem ist da noch der Schmerz. In den Beinen, im Rücken. Ich versuche, mich darauf einzulassen und weiter zu atmen. Warum fällt das so schwer? Macht man doch sonst den ganzen Tag. Ein, aus.

Mein T-Shirt ist nass und plötzlich alles vorbei. Ich bin ruhig und könnte noch eine Weile weitermachen. Nächste Woche wieder. Auf jeden Fall.