Archives

A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Kommentarproblem behoben

Leider war die Kommentartabelle in der Datenbank zerschossen und ich zu ungeduldig, um abzuwarten, ob noch ein Backup in den Untiefen des Servers geborgen werden kann. Deshalb jetzt alles auf Anfang – kommentartechnisch.

Zugriff verweigert

Alle Indizien weisen darauf hin – das Kommentarproblem hängt mit fehlenden Zugriffsrechten zusammen. Vor einigen Wochen musste der Server, der auch schwaka.de beheimatet, neu aufgesetzt werden. Es sieht so aus, als wären dabei einige Zugriffsrechte zerwürfelt worden. Nichtmal im Direktzugriff darf ich Änderungen vornehmen. Dass die Kommentarfunktion davon auch betroffen ist, mutet seltsam an, ausschließen kann ich es derzeit aber nicht.

Nachtrag: Ein kurzer Blick ins Backend offenbarte tieferliegende Probleme. Die Datenbank rückt ehemals vorhandene Kommentare nicht mehr raus. Aber eins nach dem anderen.

Technische Probleme

Wie mir zugetragen wurde, ist die Kommentarfunktion derzeit defekt. Der Grund ist mir schleierhaft, ich werde dem am Wochenende angehen. Vielleicht reicht das ohnehin überfällige Update ja aus.

Zeitdiebe

Merke: Access 2007 produziert standardmäßig INNER JOINS.

ARGH!

TeX-Problem / natbib – solved

Es ist doch immer wieder das Gleiche. Wenn man mal eine Nacht drüber schläft und sich dem Ganzen nochmal ausgeschlafen nähert, lösen sich fast alle Probleme nahezu von selbst. Dann fällt einem nämlich auf, dass 40 Seiten für eine fertiggestellte Diplomarbeit ganz schön wenig sind, es sich also gar nicht um das Endprodukt handeln kann. Ein Blick in das richtige Dokument offenbart dann, dass sich natbib auch dort korrekt verhalten hat. In meinem „Diplomarbeit fertigestellen und innerhalb von 45 Minuten binden lassen, damit man sie noch rechtzeitig abgeben kann„-Tran muss mir das wohl entgangen sein. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch glatt noch einen Zitierfehler gefunden – ich weiß schon, warum ich fertige Druckerzeugnisse üblicherweise in den Schrank stelle und nie wieder anschaue.

Anyway. Analysen ergaben, dass das vermeintlich richtige, nun aber als falsch identifizierte Verhalten immer nur in Entwürfen, nie in Endfassungen meiner Ergüsse zu finden ist. Ich habe nun die Angewohnheit, Bib-Einträge erstmal rudimentär anzulegen. Während ich schreibe, habe ich meist keine Böcke, gleich alle Angaben rauszusuchen und sorge nur dafür, dass ich überhaupt erstmal zitieren kann. Dummerweise reagiert natbib auf unvollständige Einträge – fehlende Jahresangaben sind bei mir die Regel – allergisch und muckt auf. Sobald alles korrekt eingetragen ist, sehen meine Quellenangaben dann ganz anders aus als erwartet. Nur diesmal nicht, da hab ich meine Bib-Einträge nämlich schon im Voraus angelegt. XD

TeX-Problem / natbib

Bisher hat sich /citet bei mir immer wie /citealt verhalten.
\citet[S. 97]{miez} erzeugte miez, S. 97 statt miez (S.97).
Versehentlich habe ich diesen Fehler behoben und heute mindesten 3 Stunden damit verplempert, das vermeintliche Problem zu finden, weil ich ja dummerweise annahm, dass oben beschriebenes Verhalten normal sei. Himmela*****nochmal!

Sachdienliche Hinweise zur Fehlersuche werden gerne angenommen. Jetzt möcht ich nämlich gern wissen, was sonst immer falsch war.

Helden der Neuzeit

Chuck Norris war gestern. Der Geek von heute hat andere Vorbilder.

Meine Favoriten:

The nuclear launch codes held by the President of the United States are secured by an unbreakable system: a plain brown envelope with a picture of Bruce Schneier on the flap.

Geologists recently discovered that „earthquakes„ are nothing more than Bruce Schneier and Chuck Norris communicating via a roundhouse kick-based cryptosystem.

Once Bruce Schneier was kidnapped and taken out of the country. His kidnappers got picked up and charged with a violation of US cryptography export laws.

Der Tag, an dem ich mich von Twitter trennte

Twitter und ich, wir werden uns leider trennen müssen. Wir haben es wirklich versucht, aber das mit uns, das wird leider nichts. Es kann mir nichts bieten, was ich nicht schon an anderer Stelle finde, und die Gefühle, die ich für es empfinde sind auch nicht neutral genug, um die Beziehung einfach weiter vor sich hin dümpeln zu lassen. Ohne Zweifel hat Twitter seine Vorteile. Kinderleicht lassen sich Neuigkeiten in die Welt hinauszwitschern. Auch auf kreativer Ebene ist es nicht zu verachten, denn die Beschränkung auf 140 Zeichen macht es notwendig, sich effizient auszudrücken. Möchte man dabei nicht in Abkürzungen versinken oder auf die verkrüppelte Sprache der SMS- und Messenger-Generation zurückgreifen, sich aber dennoch in kompletten, verständlichen und vielleicht sogar poetisch angehauchten Sätzen mitteilen, ist man gezwungen, seinen regulären Schreibstil radikal anzupassen, sich neu zu erfinden.1 Twitter verbindet auch. Da besteht kein Zweifel. Mit Bewunderung und Betroffenheit las ich über Brustkrebs und gefrorene Erbsen. Eine, nein eigentlich die, Geschichte über den Zusammenhang einer Gemeinde, über die Kraft, die auch – vielleicht sogar nur – von Menschen ausgehen kann, mit denen einen nur schwache Bande verbinden. Und trotzdem werden wir nicht warm.

Da ist zum einen die Redundanz, die mich stört und gleichzeitig dazu beiträgt, dass ich nicht viel vermissen werde. Selten werden wichtige Nachrichten getwittert und nicht gleichzeitig auch an anderer Stelle veröffentlicht. Es ist einfach lästig, wenn den selben Text an drei verschiedenen Stellen vorgesetzt bekommt, da bin ich altmodisch.

Was aber schwerer wiegt, ist die Förderung des Spannertums. Während ich dabei zusehe, wie man sich über Twitternachrichten verabredet, fühle ich mich wie ein Stalker. Ich kann das Würgen hören, das davon kommt, dass man sich übergeben will, aber da nichts mehr ist, was man auskotzen könnte. Ich kann das Entsetzen, die Trauer und das Nichtwahrhabenwollen im Gesicht der Frau sehen, die gerade verlassen wurde. Ich erlebe live mit, wie Menschen an Krankheiten zu Grunde gehen; kenne jede Nebenwirkung ihrer Medikamente; mache Berg- und Talfahrten mit, um letztendlich auf dem Boden der Tatsachen zerquetscht zu werden. Ich kenne die Essens- und Schlafensgewohnheiten meiner Twitterfreunde, ihre derzeitigen Sehnsüchte, ihre Ängste, ihre Freuden. Und da wird mir klar, dass ich das alles nicht will. Mir fehlt die hochdünne Grenze, die man unter Freunden gelegentlich übertritt. Mir fehlt die Privatsphäre, das Mysterium, das selbst engste Freunde umgibt. Ich will gar nicht wissen, was sie zu jeder Tageszeit tun.

Sollte irgendwann der Tag kommen, an dem der Rest der Menschheit sich bei zufälligen Treffen oder am Montag im Büro nicht mehr fragt „Und? Was hast du am Wochenende so gemacht?„ sondern krampfhaft nach Themen sucht, die man noch nicht in den Weiten des Netz breitgetreten hat, dann kratze ich meine letzten Ersparnisse zusammen, leiste mir ein Flugticket nach Kanada und ziehe mich in die Wildnis zurück, um dort einen Kult zu gründen, der jeglichen technologischen Fortschritt ablehnt. Anmeldungen können bereits jetzt eingereicht werden.

  1. Ich bin es zumindest. []

Patient gerettet

Freue dich, oh Sparbuch, denn der Neukauf konnte verhindert werden. Natürlich wusste Gott der Allmä… Ingo einen Rat und das auch noch schnell. Wer soll denn aber auch auf sowas banales wie Staub kommen …

Das Laufwerk erfreut sich nach ein paar Runden mit der neu erworbenen Reinigungscd wieder bester Gesundheit und spielt munter CDs ab. Brennen funktioniert anscheinend auch – was will man mehr?1

  1. Allerdings wird’s wirklich mal wieder Zeit für ein Backup. []

Same procedure

Es muss letztes Jahr so ungefähr zu dieser Zeit gewesen sein, dass der Monitor meines getreuen Notebooks beschloss, einfach dunkel zu bleiben. Nach diversen Schreckmomenten konnte ein defekter RAM-Riegel als Verursacher gefunden und schließlich beseitigt werden. So wie es aussieht, hat das herzallerliebste Maschinchen allerdings Gefallen daran gefunden, kurz nach Jahresanfang zu zicken und zu bocken. Diesmal hat es das CD-/DVD-Laufwerk erwischt. E/A-Fehler starrt es mir entgegen, wenn ich versuche eine dieser silbernen Scheiben zu verwenden. Egal ob DVD oder CD, original oder selbst gebrannt – das Ergebnis bleibt gleich. Bisher hat noch keine der im Internet gefundenen Problemlösungen etwas gebracht und neue Software existiert anscheinend nicht. So fängt das Jahr doch wirklich gut an.

Bleibt zu hoffen, dass mir irgendwer weiterhelfen kann. Morgen überfalle ich erstmal Ingo – so der nicht noch Urlaub macht – und wenn der auch keinen Rat weiß, versuche ich es in zwei Wochen noch in der Firma. Bis dahin werde ich wohl oder übel ohne Scheibenlesegerät auskommen müssen und wenn auch ein in Aussicht gestelltes Probelaufwerk nichts bringt, wird der eigentlich für die Masterabschlussbelohnung geplante Neukauf eines kleineren Notebooks vorgezogen werden müssen.