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Wo genau ich etwas über Milky Oolong gelesen habe, weiß ich nicht mehr genau. Es klang allerdings interessant und so erwarb ich beim Besuch in einem der Kieler Teeläden etwas Milky Oolong Karamell. Allein der Duft war es wert. Süß und buttrig duftet es aus der Dose. Himmlich.
Der Duft hält sich auch nach dem Aufgießen. Die Karamellnote tritt dann aber schon merklich zurück und für mich kam der blumige Geruch von grünem Tee mehr zur Geltung. Im Mund war von Karamell dann nichts mehr übrig, auch wenn der Aufguss ein leichte Süße aufweist. Mit ein wenig Zucker kann man es wieder hervorlocken, aber auch ohne lässt sich dieser Tee gut trinken. Der Geschmack variiert von Aufguss zu Aufguss. Der zweite war wesentlich blumiger als der erste, der dritte weniger süß. Die leichte Cremigkeit erhält sich über die Aufgüsse hinweg. Aber nur der erste hat mich an süße Kondensmilch erinnert.
Die Zutaten kann ich nicht mit Bestimmtheit nennen, weil ich vergessen habe, nachzufragen. Auf dem Label stand nichts. Ich vermute allerdings, dass es sich um die selbe Sorte handelt, die man auch online zuhauf findet, wenn man nach dem Namen sucht. Demnach wären neben Grünem Tee und dem Milcharoma, mit dem die Blätter angeblich bedampft werden, auch noch Weißer Tee und weiteres Aroma enthalten.
Das Häschen hat durchaus Recht, viele der Tees aus der Cuppabox enthalten Aroma. Die 10 Tees der letzten Monate teilten sich wiefolgt auf: 6 x Aroma (davon 2 x natürliches Aroma) und 4 x ohne Aroma. Auch war häufig schon Zucker in Form der Ummantelung von Fruchtbestandteilen dabei. Das gibt natürlich nur die Auswahl wieder, die ich erhalten habe, andere Boxen mögen eine besser Quote gehabt haben.
Meine Lieblingsbox war auf jeden Fall die Oktoberbox. Neben dem mit natürlichen Aroma versetzten Oolong Pink Beauty war ein mir bis dahin vollkommen unbekannter Grüntee enthalten. Ein Chinesischer Kukicha von EdelTee.
Ein China Kukicha nach original japanischer Machart.
Hauptbestandteil dieser Grüntee-Spezialität sind die Blattrippen, die im Zuge ihrer Verarbeitung einen frischen und duftigen Tee im Aufguss ergeben.
In jeder Beziehung ist der China Kukicha empfehlenswert, ob nun heiß oder auch kalt genossen.
Dieser Tee hat einen geringen Koffeingehalt.
Zutaten: Grüner Tee
Beschreibung bei EdelTee
Ursprünglich stammt Kukicha aus Japan. Verwendet werden statt wie sonst üblich die Teeblätter nur die Blattrippen und Stengel. Klingt nach Resteverwertung und ist es auch. Im Grunde handelt es sich um nichts weiter als die Sortierabfälle. Verwendet wird meist Sencha, aber auch andere Sorten können zu Kukicha verarbeitet werden. Der hochwertigere Bruder ist Karigane, er wird ausschließlich aus den allerbesten Ernten gewonnen.
Kukicha wird nur sehr kurz aufgebrüht, max. 90 Sekunden bei 80 Grad im ersten Aufguss. Er kann mehrfach aufgegossen werden, ich habe diesen hier bisher maximal dreimal aufgegossen.
Mit dem EdelTee Kukicha hatte ich wirklich Glück. Er schmeckt lieblich und blumig. Ein sehr milder Alltagstee, der keinerlei Zucker braucht. Und dazu ist er vergleichsweise günstig. Auch mein teetrinkender Kollege war begeistert. Das Beste an diesem Tee ist allerdings der niedrige Koffeingehalt. Sonst ist bei mir um der lieben Nachtruhe willen spätestens um 16 Uhr Schluss mit Schwarz- und Grüntee. Darum muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen und kann problemlos noch eine Tasse genießen.
Da auch solche Perlen in der Cuppabox waren, trenne ich mich nur schweren Herzens von dem Abo. Vorerst habe ich aber genug Tee im Schrank zu stehen. Vielleicht gibt es irgendwann ja die Möglichkeit, (künstliches) Aroma abzuwählen, so wie man es heute mit einzelnen Sorten tun kann. Dann wäre ich vielleicht wieder dabei. Bis dahin brauche ich auf, was sich in den letzten Monaten gesammelt hat und investiere das gesparte Geld danach bei ausgewählten Teehändlern. Immerhin sind durch die Box ein paar dazugekommen. Keine schlechte Investition also.
Der Tiger und ich lassen uns dieses Wochenende im Lieblingshotel in Ingolstadt verwöhnen. Sonst verbringe ich nur die Montagabende hier und das auch noch ganz allein. *schnüff* Wie jedes gute Hotel bietet auch dieses eine kleine Auswahl an Tee an – sowohl in Beutelform als auch lose. Aus der Teespenderstation habe ich mich auf drei Sorten eingeschossen: English Breakfast, Earl Grey und einen grünen namens Green Rose
Milder chinesischer Grüntee verfeinert mit fruchtig-süßen Aromen und einem Hauch Rosenblüten.
Zutaten: Grüner Tee, Aroma, Sonnenblumenblütenblätter, Rosenblütenblätter, Kornblumenblütenblätter
Es war nicht leicht, aber ich konnte es hier entziffern.
Der Tee stammt aus der Profi Line von Meßmer. Ja, er ist aromatisiert. Ja, ich mag ihn trotzdem. Vom Aroma bekommt man aber auch nicht allzuviel mit, ebenso von den Rosenblättern. Beide halten sich eher dezent im Hintergrund. Insgesamt wie versprochen. Leichte Süße, dezent verstecktes Rosenarömchen. Und irgendwann bekomme ich auch noch raus, wofür ständig Kornblumen in die Tees geworfen werfen.
Der Tee der August-Cuppabox stammt von Nibelungentee. Kannte ich bisher noch nicht. Der Shop bietet neben konventionellen Sorten ein großes Angebot an Bio-Tees. Der Versand über DHL wird durch Klimaprojekte kompensiert.
Der erste Tee, den ich probiert habe, ist der Grüntee.
Grüntee Mandarin-Vanille Bio
Hier begegnen sich das frischherbe Grünteearoma, die Sanftheit der Vanille und die leicht fruchtige Süße der Mandarine und vereinen sich zu einem vollkommen neuen Geschmackserlebnis. Bitte dosieren Sie diesen Tee extrem sparsam!
Zutaten: Grüntee aus kontrolliert-biologischem Anbau und natürliches Aroma.
von der Anbieter-Website
Den Hinweis auf die sparsame Verwendung habe ich glatt übersehen. Etwas weniger als ein Tee-Maß voll war für eine Tea-for-One-Kanne nicht zu viel. Vielleicht nehme ich nächstes Mal noch etwas weniger.
Öffnet man die Tüte, macht sich eine Wolke muffigen Zitrusgeruches breit. Es ist eine Mischung aus dem Mandarinenaroma, dem Geruch grünen Tees und dem was Tee-Aroma-Produzenten unter Vanille verstehen. Aufgebrüht bemerkt man davon nichts mehr. Auch nicht beim Geschmackstest. Ungesüßt überwiegt der Tee. Im Hintergrund ist ein leichtes Störgefühl. Ich bemerke, dass hier nicht nur Tee in der Tasse ist, sondern auch Aroma. Welches es ist, kristallisiert sich erst nach Zugabe von etwas Zucker heraus. Mandarine schmecke ich leider nicht, dafür Vanille. Es gibt von Meßmer einen Grünen Beuteltee mit Vanillearoma. Der schmeckt ähnlich, hat aber ein noch stärkere Vanillenote. Er enthält im Gegensatz zum Nibelungentee auch Vanille. Und auch wenn dieser hier durchaus trinkbar ist, würde ich in diesem Fall den praktischen Beuteltee vorziehen.
Ich war wirklich diesen Monat wirklich skeptisch, was die Cuppabox-Tee angeht. Alle drei Sorten und auch der Zusatztee enthalten Aroma. Man kann sich darüber streiten, ob das schlecht ist, aber ich mag meinen Tee nunmal ohne (künstliches) Aroma. Die meisten aromatisierten Tees, die ich bisher getrunken habe, waren nicht mein Fall. Nachdem Silence ganz okay war, ging es diesmal mit dem Grüntee weiter.
Teeland Südseeperle®
Diese Teemelange weckt Fernweh: süße, sonnenverwöhnte Ananas, fruchtig umspielt von exotischem Passionsfrucht-/Mangogeschmack.
Zutaten: Tee (82%), Ananasstücke (Ananas, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Mangostücke (Mango, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Aroma, Orangenblütenblätter, Rosenblütenblätter
So steht es auf der Packung. Die Bestellseite der Cuppabox hat die Klammerinformationen unterschlagen.
Der Tee riecht penetrant tropisch, auch bei verschlossener Packung. Aus Langeweile habe ich diesmal sogar die Fruchtstücke gezählt, die in der Packung waren. 15 Stück waren es auf 30g Tee. Macht also ca. 1 Stück pro Tasse, wenn ich von 2-3g pro Tasse ausgehe.
Aufgebrüht mit aufgekochten und leicht abgekühlten Wasser riecht auch der Tee noch nach Südseefrüchten. Jetzt aber nicht mehr penetrant künstlich, sondern angenehm. Leicht süßlich und ein klein wenig nach den Orangenblüten. Die Rosenblätter nimmt man kaum wahr. Der Tee selbst schmeckt leicht und blumig. Mit ein wenig Zucker kann man auch den Südseegeschmack, das Fruchtaroma erahnen. Mehr kann man wohl nicht erwarten. Lässt sich gut trinken und ist kalt wirklich erfrischend.
Im September steht die Connichi an. Traditionell gehen wir mindestens einmal ins Shinyu und lassen dort den Con-Tag ausklingen. Im Shinyu habe ich vor einigen Jahren zum ersten Mal Genmaicha getrunken. Genmaicha ist ein kräftiger grüner Tee, der zusammen mit geröstetem Reis aufgegossen wird. Bisher war ich nicht auf die Idee gekommen, Genmaicha für den Heimgebrauch zu erwerben. Eher durch Zufall stand ich neulich bei einem Einkauf bei TeeGschwendner direkt vor der Box damit und nahm eine Packung mit. Der Laden selbst, der im Franchise betrieben wird, ist nicht gerade einladend, aber der Tee empfehlenswert.
Genmaicha – Japanischer Grüntee mit geröstetem Reis
Eine in Japan sehr beliebte Grüntee-Rezeptur ist das Mischen von geröstetem Vollkornreis mit frischem Sencha. Die frische, gelb-grüne Tasse schmeckt angenehm duftig nach Reis.
Beschreibung bei TeeGschwendner
Ein gutes Teemaß auf eine Tasse oder eine Tea-for-One-Kanne ergibt einen kräftigen, aber trotzdem frischen Tee. Der Reis sorgt durch die Röstaromen, die an den Aufguss abgegeben werden, nicht nur für eine gelbliche Färbung in der Tasse, sondern auch für einen leicht rauchigen Geschmack. Genmaicha lässt sich dadurch gut ohne Zucker trinken, auch wenn man so ein Süßschnabel ist wie ich es bin.
Kein Tee, den ich jeden Tag trinken mag, dafür eine gute Ergänzung zu Sushi oder auch solo an einem verregneten Nachmittag auf der Couch zu genießen.
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