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24.08.2021

“Sind die zuhause auch so?”

Ja, sind sie. Aufmüpfig und dickköpfig und streitlustig. Wie froh ich bin, dass nicht nur mir das auffällt und nicht nur Lob kommt, für diese wunderbaren, kleinen Menschen, die eben auch anstrengend sind. Sehr anstrengend, so wie alles gerade. Sie testen Grenzen aus und rumsen mit Gewalt und Kraft dagegen. Manchmal endet es in Tränen, so wie heute, als der geliebte Tonie doch beim Bruder bliebt, egal wie sehr man brüllte. Aber sie beruhigen sich auch wieder und sind zuckrig süß zueinander. Und anstrengend.

23.08.2021

Ach kuck, funktioniert sogar noch, das Ding hier. Irgendwann zwischen dem Telefonat mit China heute Morgen und Mexiko heute Abend fiel mir ein, dass ich ja mal wieder die Tage in Kurzform festhalten könnte. Oder Langform. Je nach Laune.

Heute also China und Mexiko. Zwischendrin Dänemark, wenn ich mir den Urlaubsstandort einer bestimmten Person korrekt gemerkt habe. Wobei das ja eigentlich nicht zählt, denn damit sind wir uns physisch näher als sonst und die selbe Zeitzone ist es auch.

In Spätschichtwochen ist das aber ohnehin egal, denn gefühlt gibt es nur die Zonen Arbeit, Kinder bei Laune halten und Schlaf. Wenigsten spielt das Wetter gerade noch mit. Achja, das Wetter. Herbstlich irgendwie in den letzten Wochen, jetzt doch plötzlich spätsommerlich. Dabei hatte ich mich gerade damit abgefunden, dass der Sommer in diesem seltsamen Jahr bis auf die 2 Wochen im Mai einfach ausfällt. Alles verschwimmt.

t-118

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Mehr als Ideen und Literatur zusammentragen und Entscheidungen herbeiführen kann ich aktuell nicht. Eventuell steht das zu nutzende Modellierungstool fest. Das wäre was.

t-119

Spätschichtwoche. Ich jongliere mit einem erweiterten Aufgaben- und Verantwortungsspektrum, Haushalt und Kinderbetreuung und komme erwartungskonform nicht voran.

t-120

Aus Gründen (Erkältung, mehr Arbeit als geplant, anderer Krams) diese Woche Self-Care und wenig am Projekt gemacht. Muss auch mal sein. Nächste Woche dann wieder mehr.

Immerhin weitere Literatur erhalten und die Struktur zum ersten Mal durchgesprochen.

t-125

Dank eines Twitterlinks Inspiration für einen Kapiteleinstieg gefunden und ein paar weitere Veröffentlichungen dazu herausgesucht. Bisher wenig wissenschaftliches, mal schauen, ob es auch Paper dazu gibt oder meine Betreuerin fragen, ob an dieser Stelle auch „nicht-wissenschaftliche„ Quellen zulässig sind.

Das Eichhörnchen schleppt mühsam seine Nüsschen ins Nest.

t-126

Kein Fortschritt im Dokument, da heute mehr Erwerbsarbeit als üblich anstand. Eine Tabelle entworfen, die ich wahrscheinlich wieder rausschmeiße. In meinem Kopf sah das sinnvoller aus. Für morgen einen längeren Blick am Nachmittag eingeplant. 10 Seiten sollen diese Woche gefüllt werden.

t-127

Heute wegen Sonntag, Schnodderpest und allgemeinem Meh nicht geschrieben, aber immerhin im Kopf strukturiert und geplant.

t-128

Die Herausforderung bei dieser Arbeit besteht nicht im Wiedergeben vorhandenen Wissens (das ist der Fleissteil, der in wenigen Tagen herunterzuschreiben wäre) oder in der Aneignung neuen fachspezifischen Wissens (durchaus auch ein Aspekt, aber nichts, was ich nicht auch sonst tagtäglich tun würde), sondern in der wissenschaftlichen Untermauerung meiner Aussagen. Während „normale„ Studenten sich auf den ersten, eher noch auf den zweiten Punkt konzentrieren dürften, muss ich mich explizit auf den zweiten konzentrieren. Denn obwohl ich natürlich weiß, wie das Ergebnis aussehen muss, muss ich auch belegen, woher ich dieses Wissen habe bzw. wie es wissenschaftlich herleitbar ist. Am ehesten ist das mit Mathematik und der Angabe des Lösungsweges vergleichbar. Während ich das Ergebnis schon kenne (in meinem Fall wie bestimmte Prozesse aussehen sollten), muss ich die Herkunft dieses Wissens und den Grund für genau diese Darstellung zusätzlich erarbeiten. Das wiederum, macht diese Arbeit aber auch spannender als ursprünglich erwartet und ich lerne gerade – abgesehen von den Inhalten des von mir gewählten und darzustellenden Standards – noch einmal Dinge dazu. Wer hätte das gedacht?

Status: 14 Seiten, 740 Wörter (im Wesentlichen Struktur, Pflichtbestandteile, Verzeichnisse etc., aber immerhin auch schon fast 2 Seiten Inhalt)

t-129

Ein Kollege hat mir eine umfangreiche Literatursammlung zu einem (kleinen) Teilgebiet der Arbeit geschickt. Ich bin noch nicht ganz durch, der wissenschaftliche Anspruch ist allein damit aber um mindestens 100% gestiegen.