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Fundstücke

  • eine Anzugjacke
  • ein Blazer
  • drei Packungen Monstermalkreide für die Schäfchenkinder
  • ein Karton mit diesen kleinen Tomatensaftflaschen
  • Vorbereitungsunterlagen für die Zertifizierungsprüfung
  • Kaffeegutscheine für den Lieblingssupermarkt
  • ein Parkschein (Berlin, Juli 2009)
  • eine leere Wasserflasche
  • eine Nagelfeile
  • ein Unixbuch
  • ein Lederhandschuh
  • eine Deutschlandflagge
  • ein HappyMeal-Spielzeug
  • Lushprospekte
  • eine Haarspange

Was man halt so findet, wenn man das Kittymobil ausräumt.

Feststellungen 2

Bin heute sehr auf Akustisches fixiert. Die Zugbegleiterin im ICE nach Ulm klingt wie unsere Frau Bundeskanzlerin. Würde sich gut als Imitatorin machen.

Außerdem habe ich mir das falsche Stück Käse für den Schluss aufgehoben.

Feststellungen 1

Die elektronische Ansage der Bonner U-Bahn-Bahnhöfe hat dieselbe Stimme wie die telefonische Notenauskunft der FH Brandenburg. Warte, dass sie anfängt zu stottern wie das bekannte System. BWwwwwww-L.

Unterwegs II

Ich kann mir übrigens bessere Möglichkeiten vorstellen, einen Dienstagabend zuv erbringen, als im Zug Richtung Süden zu sitzen und mangels Energie für sinnvolle Aktivitäten oder zumindest eines Buchs auf der winzigen Telefontastatur rumzutatschen. Auf der Couch liegen und gefrorene Erbsen essen, beispielsweise. Umzugskartons packen. In allen möglichen Taschen verstreute Lippenstifte zusammentragen. Meine politische Karriere planen. Kochbücher studieren. Herausbekommen, wo ich Opossum kriege, um dieses interessant klingende Rezept auszuprobieren.

Aber nein, ich musste mir ja einen Job suchen, bei dem man Deutschlands Bahnhöfe und Autobahnen ausgiebig studieren, nebenbei Hotels testen und selten über zuviel Zeit oder Langeweile klagen kann. Wäre ja auch noch schöner, wenn’s anders sein sollte. Und meditativ ist so eine dreistündige Zugfahrt nebenbei auch. Vorausgesetzt natürlich, man hat sein Abteil für sich, was um diese Zeit allerdings nicht unüblich ist. Wann sonst gönnt man es sich schon, stundenlang einfach aus dem Fenster zu starren? Eingelullt vom monotonen Rattern des ICEs. Die Bahn als Entspannungsinsel. Ob ich dafür Wellnessaufschlag zahlen muss?

Unterwegs

Jetzt, wo ich in der Stadt-Kategorie von „Stadt, Land, Fluss„ mit deutschen Städten punkten könnte, bin ich aus dem Alter raus, in dem man sowas noch regelmässig spielt.

Der Astronaut muss weiter

Einen Vorteil hat die ganze Fahrerei: Ich komme endlich dazu, in Ruhe Musik und Hörbücher zu hören.1 Und weil sich keiner genervt fühlen kann wenn keiner mitfährt, wird die neue Scheibe morgen wieder laufen. Zum gefühlten 1000. Mal.

  1. Empfehlungen werden gerne angenommen. []

Auf ein Neues

Frohes Neues Jahr euch allen! Ich hoffe, ihr hattet ein paar besinnliche Feiertage und seid gut ins Neue Jahr gekommen.

Wir haben viel vor. Auf geht’s!

Road to Las Vegas

Zeitzonendivergenz

Es ist ein wenig als wäre man vom Rest der Welt abgeschnitten. Wenn man aufsteht, beenden die anderen gerade ihren Arbeitstag. Wenn man den Laptop wieder einpackt, sind sie längst im Bett. Dazwischen liegen eine Menge Arbeit und kaum Zeit für ein privates Gespräch mit den Daheimgebliebenen.