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Anonym im Netz

Post-itGott, wenn ich noch einmal etwas darüber lese, wie böse Site Meter ist und wie viele hypersensible Daten damit doch aufgezeichnet werden, dann dreh ich am Rad.

Wir lesen bitte hier über Datenspuren, hier über Cookies und hier über Möglichkeiten der Anonymisierung.
Danach gehen wir zur Tagesordnung über. Danke.


Blackdog liefert am Monatsende

Fell #5 und Elfquest the Discovery #3 sind da. Und ich muss noch bis zum Ende des Monats warten, bis sie hier eintrudeln.
Das Leben ist irgendwie gemein.

Andererseits hab ich ja auch noch zu tun. Humberto nervt immernoch. (Auch wenn er mich gestern abend zu einer Menge Ideen für die Arbeit inspiriert hat. Ich mag es einfach nicht, dass alle naselang fremdsprachige Texte in seinem Buch stehen, die ich einfach nicht verstehe. Vielleicht hätte ich doch schon mal italienisch lernen sollen, aber wer erwartet denn, dass in einer deutschen Übersetzung nicht mal eine Übersetzerfußnote für sowas das ist.)

Und Copics muss ich noch organisieren. Aber das dürfte heute ja nicht mehr so lange dauern. Hoffe ich.

Contacts Nachlese

Da geht man einmal allein auf eine öffentliche Veranstaltung in Kiel und schon landet man in der Zeitung.
So schnell kann’s gehen.

Fette Beute

Ein kleines Fest für Beutelratten ist sie gewesen, die 7. contacts an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Überall bekamen neugierige Studenten und Schüler Kugelschreiber angeboten. Schlüsselbänder. Süßigkeiten. Klebezettel. CD-Reinigungsgeräte, die man auch am Shirt festklemmen kann. Okay, letztere gab’s nur bei Philips, aber egal.
Jedesmal, wenn ich die angebotenen Schreibwerkzeuge dankend ablehnte („Den können Sie gern behalten„ – „Vielen Dank, aber ich habe daheim bereits genug.„ – „…„ – „Bitte auch kein Schlüsselband.„), erntete ich erstaunte Blicke. Danach folgte meist ein freundliches, wissendes Grinsen. An meiner Garderobe hängen mittlerweile so viele Schlüsselbänder, man könnte meinen, ich sammle die. Und obwohl ich mir vor jeder Veranstaltung fest vornehme, eins mitzunehmen, um das Namensschild danzuhängen, vergesse ich es doch wieder; und muss dann ein neues organisieren. Wobei die von der Leipziger Buchmesse und vom Comic-Salon durchaus schön sind.

Aber ich war ja auch nicht auf der Messe, um Goodies einzusammeln, sondern um die Arbeitsmöglichkeiten in der näheren Umgebung zu sondieren.
Sieht gar nicht mal so schlecht aus. Zu der Unternehmensliste, die ich bereits hatte, wird noch etliches hinzukommen. Besonders interessant fand ich die Gespräche mit den Damen von Fluxx und sd&m, dem netten Herren bei ppi und den wirklich engagierten Mitarbeitern von ver.di.

contacts Letztere haben sich schon deshalb bei mir eingeprägt, weil die junge Dame auf meine übliche Ablehnungsformel „Nein danke, ich habe genug Kugelschreiber, ich bin oft genug auf Messen, auch als Aussteller.„ anfing zu lachen und meinte „Dann habe ich hier etwas ganz besonderes für Sie. Das lehnen Sie sicher nicht ab.„ und einen kuscheligen kleinen Teddybären aus einer der hintersten Kisten zauberte. Diesem Angebot konnte ich nun wirklich nicht widerstehen. In Zukunft wird also der ver.di-Bär über meine DA-Fortschritt wachen.

Nun gilt es nur noch, die gesammelten Infos zu sichten, sortieren und die angekündigten Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen.
(Und die mitgenommenen Post-It-Flags in den DA-Büchern zu verteilen.)

Glaskugel

„Kannst du das* vielleicht im Computer sehen?„

Klar, wenn ich ihn in seine Einzelteile zerlegen und die gut durchmische. Ist fast so einfach wie mit Kaffeesatz. Nur kreativer. Und teurer.

* Es ging um die Teilnehmer der diesjährigen contacts.

Sonne?

Bei gefühlten 14 Grad macht Ecos „Einführung in die Semiotik„ am Strand bestimmt auch nicht mehr Spaß.

Ei-DOS

Mit der tödlichen Treffsicherheit einer Braunschlange gelingt es dem Animexx e.V. immer mal wieder, die eigenen Server so zu überlasten, dass streckenweise gar nichts mehr geht.

Dieser Tage ist das Ostergewinnspiel Anlass der Ausfälle. Eigentlich eine nette Idee. Auf den Seiten der Homepage tauchen in unregelmäßigen Abständen Eier auf, die es anzuklicken gilt. Wenn man Glück hat, ergattert man einen der Gewinne, die halbstündlich in einem beliebigen Ei versteckt sind. Wenn man Pech hat, kann man die gefundenen Eier nach Ablauf der Spiels noch immer in die hauseigene Währung namens Karotaler tauschen. Keine schlechten Aussichten, die Preise können sich sehen lassen und auch Karotaler sind überaus beliebt .

Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Animexx-Nutzer seit Samstag auf der Jagd nach den virtuellen Hühnerprodukten sind. Was uns dann wieder zum Ausgangspunkt dieses Eintrages bringt.
Um Eier zu finden, gibt es nämlich mehrere Methoden.

  1. Man nutzt die Seite so wie immer und stolpert eventuell mal über ein Ei.
  2. Man klickt wie wild durch alle Seiten.
  3. Man öffnet ein paar Seiten in unterschiedlichen Tabs oder Fenstern, klickt sie systematisch durch und wenn kein Ei da war, lädt man die Seite einfach neu.

Wählt man einer der beiden letzteren Methoden, kann man sich sicher sein, zur nächsten „Seite ist nicht erreichbar„-Meldung beigetragen zu haben.
Man stelle sich das nur mal vor. 2000+ Benutzer, die alle gleichzeitig auf „reload„ drücken während die Server langsam in die Knie gehen. Köstlich. (Aber auch nur, weil es nicht meine sind. 😀 )

Telefonspam

Soeben fragte mich eine Asiatin, die ziemlich undeutlich aber dafür mit einem deutlichen Akzent sprach, ob ich nicht an der Millionenshow von Günther Jauch teilnehmen wolle. Ratet, wie ich mich entschieden habe …

Kontaktmuffel

Manchmal ist das Leben eine Zicke. Und zwar eine, die sich reichlich Zeit lässt, um einen gerade dann, wenn man meint, dass alles toll ist und endlich etwas innere Ruhe gefunden hat, zu schubsen.
Dazu nimmt sie viel Anlauf und sorgt dafür, dass man wenigstens strauchelt, noch besser aber fällt und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich danach einen riesigen Meloneneisbecher gönnt, beim Italiener um die Ecke.

Bevor ich aber noch weiter abschweife schnell zum Kern der Sache.
Als der Herr Tiger und ich gestern den in Brandenburg ansässigen Roller waren, um ein paar Stühle für unseren neuen Küchentisch zu erwerben, erblickte ich hinter der Theke des Informationsstandes zufällig einen alten Bekannten.
Peter war mit mir zur Schule gegangen, wir hatten uns in der 12ten angefreundet und ich muss sagen, dass ich ihn ziemlich gern mochte. Ich half ihm bei seinen Informatikaufgaben, er kochte unglaublich leckere Tomatensuppe mit Reiseinlage für mich. Außerdem hatte er einen ausgesprochen guten Geschmack bei Klamotten, für den ich ihn bis heute beneide.

Nach der Schule trennten sich unsere Wege. Ich begann am Montag nach dem Abiball mein Praktikum, er … nunja … keine Ahnung. Mittlerweile studiert er Architektur und arbeitet halt nebenbei bei Roller. Zuletzt sahen wir uns vor ca. 5 Jahren. 4 Jahre und 7 Monate um genau zu sein.

Ich bin nicht sonderlich gut darin, Kontakt zu Leuten zu halten, die aus meinem unmittelbaren Leben. Sicher habe ich öfter mal an Peter gedacht, ja erst neulich mit dem Herrn Tiger über ihn gesprochen, aber irgendwie habe ich es nie gepackt, ihn zu kontaktieren.
Letzteres mag wohl auch daran liegen, dass ich Peters E-Mail-Adresse irgendwann verbummelt habe. Seine Telefonnummer steht nicht im Telefonbuch. Gemeinsame Bekannte / Freunde haben und hatten wir nie. Bleibt mir also nur, einfach mal bei Roller anzurufen, wann er wieder mal Dienst hat.

Außerdem gibt’s da noch ein paar andere Leute, die ich sträflich vernachlässigt habe. Die Liste abzuarbeiten, kann eine Weile beanspruchen.

Mission complete

Gestern habe ich endlich die letzte Diplom-Klausur geschrieben. Bin mal gespannt, was bei den drei Prüfungen rauskommt.
Bei der letzten hatte ich ein recht gutes Gefühl, auch wenn ich nicht alles wusste. Stures auswendig lernen liegt mir einfach nicht.
Ich kann mir zwar merken, welche Datenraten man mit UMTS (HSDAP) erreichen kann, aber fragt mich nicht, wie genau die Komponenten eines Businessplans oder die einzelnen Punkte der ISO 9000 heißen.

Zum Glück glich die Vorbereitung für die Schwerpunktklausur eher dem Einräumen von Schubladen. Alles, was man in den letzten 7 (9) Semestern so gemacht hat nehmen, in die passenden Schubladen rein, Label drauf und durch ein paar neue, aktuelle Informationen ergänzen.
Plötzlich machte dann auch alles Sinn und man hatte nicht mehr das Gefühl, einfach nur mit brockenweise Informationen gefüttert worden zu sein, die man eh nie wieder braucht. Nagut, im Fall von VWL denke ich das immer noch, aber was soll’s.