Ungeduldig bin ich geworden.
Nach 15 Sekunden macht sich leichter Unmut breit. Nach 30 Sekunden frage ich mich, ob ich die Seite wirklich sehen will. Nach 60 Sekunden schließe ich das Fenster – oder gebe eine neue URL ein.
Wie war das denn früher? Vor DSL und Flatrate?
Zu der Ungeduld gesellt sich Abhängigkeit. „Bin auch noch da„, flüstert sie.
Ohne Netz kann ich nicht arbeiten. Ohne Rechner? Schwer vorzustellen.
Während Ingo das Redhat updatet, bin ich auf ein einziges Konsolenfenster beschränkt. Und das, wo ich die Übersetzung beenden will. Ein Terminal für das Original, ein Terminal für die Übersetzung, ein Browserfenster für das Wörterbuch. Und nun? Offline arbeiten? Geht das denn?
Den Ausdruck in der Hand blättere ich im Oxford. Monolingual. Fluche, blättere, gebe auf. Wechsle zu lynx. Nachschlagen, zum Vi wechseln, weitertippen, zum lynx wechseln, nachschlagen.. .
Recherche ohne Netz? Unvorstellbar. Selbst Literaturrecherche läuft heute online. Man muss das Buch nur noch aus der Bibo abholen. Stundenlanges Suchen im Katalog ist vorbei.
Aber wehe, wenn das Netz ausfällt – Steinzeitfeeling.
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