Wenn‘s mal wieder nicht so läuft, hilft es etwas, sich die guten Dinge ins Gedächtnis zu rufen:
- wie sehr das Bärchen seinen großen Bruder anhimmelt
- wie liebevoll Knirpsi seinen kleinen Bruder streichelt und Tränen trocknet, wenn der sich gestoßen hat oder Hilfe holt
- wie rücksichtsvoll Knirpsi sein kann, wenn er will
- wie sehr das Bärchen sich über Lebensmittel freut, die es mag (heute: Herzwaffeln, sonst gern auch Joghurt, Quarkspeisen, Brotsticks, immer wieder Brotsticks)
- wie Knirpsi manchmal über Dinge spricht, die Wochen zurückliegen („Mama, da ist ein Baby in Deinem Bauch. Das hab ich gesehen!“)
- wie ich sage, dass ich etwas in Ruhe zu Ende lesen möchte, Knirpsi sich eines seiner Bücher holt, zu mir auf die Couch krabbelt und „Ich helfe Dir, Mama!“ sagt
- wie Knirpsi uns imitiert und seinen Bruder liebevoll den Kopf tätschelt und „Du Kröte“murmelt
- wie das Bärchen im Bett auf und ab springt
- wie Knirpsi mir den Rücken streichelt und fragt „Tut das gut, Mama?“
- wie er sich den Rücken kraulen lässt und immer wieder sagt „Mehr, Mama!“
- wie Knirpsi mir ganz viel erzählt und plötzlich sagt „Ich hab Dich ganz doll lieb, Mama!“ und mich umarmt
Ein Tag, so viele Herzmomente.