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04.07.2019 – Luxus

„Bei Euch gibt es aber oft Erdbeeren.“ Ich bin erst etwas überrumpelt, dann zeige ich halb erklärend, halb entschuldigende auf Knirpsi. „Knirpsi liebt Erdbeeren. Schon immer.“ Tatsächlich hat er die Beeren bereits mit 6 Monaten in sein Herz geschlossen und könnte sich im Sommer wohl auch nur davon ernähren. Wir holen ihn gerade aus der KiTa ab und um den Vorgang zu beschleunigen, habe ich erwähnt, dass wir wie versprochen Nachschub gekauft haben, nachdem Oma I. die traurigen letzten Reste vorgestern mitgenommen hatte. Eine Tatsache, an die er sich heute Morgen niedergeschlagen erinnerte. Der Satz erwischt mich kalt. Ja, es gibt bei uns oft Erdbeeren. Seit die Saison losging jede Woche mindestens einen großen 2-Kilo-Korb, manchmal auch zwei. Die guten, einheimischen, von einem Hof hier in der Gegend. Nicht billig, aber gut. Und haltbar, manches Mal haben sie eine Woche im Kühlschrank überstanden bevor sie dann einfach zu Fruchtsoße oder Eis wurde. Luxus ist das, was wir uns für unsere Kinder und uns leisten. Mindestens genauso luxuriös wie die Tatsache, dass wir wie heute Morgen auch mal einfach noch eine halbe Stunde gemeinsam im Bett kuscheln können und Knirpsi gerade nicht um kurz vor 8 oder 7:30 schon in der KiTa sein muss, damit wir arbeiten können. Anfangs hatten wir das. Jetzt bleibt er hält nachmittags länger und wir können es morgens ruhiger angehen lassen und entspannter in den Tag starten. Luxus. Wie die guten Erdbeeren.

Projekt Ordnungschaffen:

Einen kleinen Korb mit Krams auseinandersortiert. Eventuell eine Abnehmerin für unseren alten Esstisch samt Stühlen gefunden.

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