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LBM – Nachlese

Ich sollte mir abgewöhnen, Kunden, die Porno-Comics kaufen, mit viel Spaß und einem breiten Grinsen zu verabschieden. Das scheint die meisten irgendwie zu irritieren. Gut, ein wenig Röte in winterblassen Gesichtern ist nicht unbedingt fehl am Platz, aber man muss die Kunden ja nicht ohne Grund beschämen.

Wobei ich nicht recht verstehe, was das Problem ist. Da schleichen gestandene Männer stundenlang um die Ecke mit den Pornos, versuchen nach mehrmaligem Anlauf die Objekte der Begierde möglichst unauffällig aus dem Regal zu nehmen und reichen es einem dann mit dem Cover nach unten. Mensch, Leute, das ist doch nun echt nichts schlimmes. Vor uns braucht ihr euch nun wirklich nicht schämen.

Ansonsten bleibt festzuhalten, dass wir auf unsere alten Tage langweilig werden. Freitagabend auf der Couch in der Hütte verbracht, Samstag „nur„ nett essen gewesen. In großer Runde. Die beliebteste Erinnerung ans letzte Jahr war die an den Pizzaabend im Foyer der Pension. Spießig, was? Aber Spaß hatten wir trotzdem. Auch wenn Venus mich geknufft hat. Dabei wollte ich doch nur prüfen, ob das junge Mädchen auch einen Slip trägt unterm Chinakleid.

Auch positiv: Im Presse-/Fachbesuchercafe hat’s endlich Tee. Tee! Nach all den Jahren. Da war ich nun nicht drauf vorbereitet und entsprechende überrascht.

Fachliteratur

Warum wir Comics & Sequential Art: Principles & Practice of the World’s Most Popular Art Form! und Graphic Storytelling: The Definitive Guide to Composing a Visual Narrative in der FH-Bibliothek zu stehen haben, ist mir ja noch einigermaßen klar.

Bei Evil Geniuses in a Nutshell sage ich ebenfalls noch nichts.
Und Manga! Manga!: The World of Japanese Comics lasse ich gerade noch durchgehen.

Aber wie Nichtlustig und Liberty Meadows 1 ins Bild passen, das muss mir jetzt doch mal jemand erklären!

Und ich frage mich, ob das noch ausbaufähig ist. I have a dream: Von einer Comicabteilung in der FH-Bibliothek zu Brandenburg.

Lebenszeichen

Blog: Viele Ideen, wenig Zeit, vorerst auf Eis gelegt. Oder sporadische Einträge. Sucht euch was aus.

Studium:

  1. DA: 75 Seiten, Tendenz wachsend. Noch etwas dünn, eingeschobene Erläuterungen und Verknüpfungen der einzelnen Abschnitte sollten Abhilfe schaffen.
    Abgabe am 05.02. = viel Druck, aber machbar.
  2. SecMan: Drei Hausarbeiten, ein Projekt, eine Übersetzung, eventuell noch ein weiteres Paper bis jeweils Ende Februar / März. Dazu eine Klausur (also eigentlich zwei, aber bei je einer Stunde pro Fach ist das … pillepalle).
    Security Forum am 19. / 20.01., inklusive Entgegennahme der Auszeichnung als Ort im Land der Ideen. Wenn’s kommt, dann kommt’s aber auch immer gleich dicke …

Comics: Eine Übersetzung noch zu beenden, demnächst zwei Lektorate. Konsum gerade runtergeschraubt, irgendwann will man ja auch noch schlafen. Ab Mitte / Ende Februar dann aber wieder mehr.
Paper Theatre 4 und 200g Hack sind draußen. PT 5 ist in Arbeit.

Neue Domain: Wird noch nicht verraten, Inhalte sind schon im Kopf aber noch nicht im Rechner. Design ist auch noch zu stricken. Starttermin Anfang März.

Wie man sieht, hat mein Jahr arbeitsreich angefangen und so schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Tot stellen funktioniert leider nicht.

ComicSpace

Endlich mal eine Social Networking Site, die ich interessant finde.

www.comicspace.com/

ComicSpace is a place for comic fans and creators to connect with each other. Comic creators can host their comics for free.

Vorallem die Option, seine Werke kostenlos zu hosten, finde ich spannend. Also nicht für mich, denn wie allgemein bekannt, zeichne ich nicht, aber prinzipiell für junge, aufstrebende Künstler. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass es schon haufenweise solcher Seiten gäbe – spontan fällt mir da DeviantArt ein – aber warum nicht auch mal eine neue Plattform ausprobieren?!

Kevin Smith über die Arbeit am Drehbuchentwurf zu Superman

Trotz eines anstrengenden Tages, der noch nicht ganz vorbei ist, bin ich außerordentlich gut gelaunt. Und diesmal hat’s dazu nicht mal das „Kevin Smith„-Video gebraucht, dass mich seit Tagen über Wasser und bei Laune hält.

„All that sudden – like a giant fucking spider shows up„

Vorrangig interessant für Comicfans und Schreiberlinge – wenn mehrere Köche beteiligt sind, kann der Brei schon mal seltsame Formen annehmen, was die heimische Mensa in regelmäßigen Abständen beweist – taugt der Clip auch dazu, den Rest der Bevölkerung zu erheitern. Ruhig mehrmals anschauen, dadurch wird’s nicht weniger lustig. Ganz im Gegenteil.

Das Erzähltalent von Smith & Co. gibt mir persönlich ja immer wieder Rätsel auf. Derart spontan könnte ich wohl weder eine derart ausschweifende Antwort, geschweige denn eine derart unterhaltsame liefern. Ich frage mich, ob da nur Übung hinter steckt, oder auch ein angeborenes Talent, dessen Kelch an mir leider vorbeiging. Nicht dass eine ordentliche Portion Skarkasmus gewürzt mit einer Prise Zynismus nicht auch was tolles wäre – wenn man sich unbedingt unbeliebt machen möchte. Aber wenn ich mir ein Talent aussuchen könnte, dann wäre es wohl das, Menschen mit Worten zu fesseln, zu begeistern, zu verzaubern, ihrem Alltag zu entreißen, auf Reisen zu schicken und ihnen manchmal auch einfach nur ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Aber man kann ja nicht alles haben.

Smith hat’s auf jeden Fall und auch wenn ich noch immer nicht drüber weg bin, dass er eine halbe Ewigkeit gebraucht hat, um „Spider-Man – Black Cat: The evil that man do„ fertigzustellen, bin ich doch immer wieder begeistert von seinen Fähigkeiten. Selbst „Jersey Girl„ hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich mit der Meinung angeblich allein dastehe. War halt kein typischer Smith-Klamauk, aber auch nicht ganz so langatmig wie diverse Stellen in „Chasing Amy„. Aber egal, dazu vielleicht ein ander Mal mehr. Jetzt schaut erst mal das Video.

Ich bin ein Link zu einem Video mit Kevin Smith.

Civil War 4 & The Amazing Spider-Man 535

Ich mochte Tony Stark nie. Und je länger Civil War dauert, desto unsympatischer wird mir der gute Junge.

Vorsicht, Spoiler!
Weiterlesen Civil War 4 & The Amazing Spider-Man 535

Batgirl als Paradebeispiel der tapferen Bibliothekarin

Bibliotheken in den USA haben es nicht leicht. Immer wieder wollen besorgte Mitbürger Bücher auf den Index setzen lassen, um unschuldige Kinder vor diesen Machwerken zu schützen. Opfer der Übereifrigkeit: „Huckleberry Finn„, Stephen King, Klassiker von Shakespeare, „1984„, Virginia Wolf, „Harry Potter„, „Der Herr der Fliegen„ und viele, viele mehr.

Das lässt die American Library Association natürlich nicht auf sich sitzen und startet jedes Jahr im September die Gegenoffensive: Banned Books Week, die Woche der verbannten Bücher.

Was das jetzt mit Batgirl zu tun hat? Nunja, im richtigen Leben ist Barbara Gordon ja Bibliothekarin. Wer bietet sich da besser an als Ikone?
Und so kommt es, dass die Comicfigur auf Postern und Lesezeichen das Heldentum in us-amerikanischen Bibliotheken repräsentiert.

Librarian are Heroes every day

Hello Kitty Magazine II

Übrigens gibt es auch ein japanisches „Hello Kitty„-Magazin, das jedoch etwas erwachsener daher kommt. Bisher sind 2 Ausgaben der „Hello Kitty Accessory Collection„ erschienen, 3 und 4 sind in Vorbereitung.
Themen sind u.a.:

  • „Hello Kitty„-Accessoires
  • Hello Kitty in anderen Ländern
  • Hello Kitty in der Kunst
  • Das „Hello Kitty„-Museum

Außerdem sind Kitty-Gimmicks beigelegt, z.B. Armbänder oder Geldbörsen.

Innenansichten bei Akihabara News

Hello Kitty bei Douglas

Bei Douglas gibt es nicht nur „Hello Kitty„-Badeschaum (siehe Bilder), sondern auch viele Kitty-Accessoires.
Taschen, Geldbörsen, Anhänger, Handtücher – was das Herz begehrt.

Fussballkitty-Badeschaum Glitterkitty-Badeschaum

Bilder: Douglas.de

Hello Kitty Magazine

Hello KittySeit Juli bringt Egmont Ehapa das Hello Kitty Magazine heraus und ich kann stolz von mir sagen, dass ich bis heute widerstanden habe, mir eine Ausgabe zu kaufen. Einer der Gründe war der Preis von 2,70 Euro. Der Kugelschreiber, der der Septemberausgabe beiliegt, hat mich dann aber doch schwachwerden lassen.
Zweiter Grund für meine bisherige Resistenz ist der Inhalt des Magazins. Neben Gimmick, Kalenderblatt, Postkarte zum Ausschneiden und der Vorstellung von allerlei Kitty-Kram findet man nämlich Themen wie „Peinlichkeiten bei Stars„, „Vorsicht Eltern?„, „Bist du sweet?„, „Best Friends„ und „Beauty Quickies„. Kurz, schon beim Durchblättern wird schnell klar, welche Zielgruppe man anpeilt, nämlich Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren (laut Homepage). Dabei reicht das Mag leider nicht an anderer Teeniezeitschriften ran, da ist zumindest mein Eindruck. Ein bisschen mehr Inhalt wäre sicher wünschenswert.

Wer als Fan über den Kinderanteil hinwegblicken kann, wird sicher seine Freude an dem Heft haben und die notwendige Dosis Hello Kitty aufnehmen.

Bild: Copyright 1976, 2006 SANRIO CO. LTD