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Platz, Platz, wir wollen Platz!

Im Januar hatte ich den Berg an Kosmetikprodukten dokumentiert, die sich in diesem Haushalt stapeln. Mittlerweile sind es wieder ein paar weniger, aber doch noch nicht so viel weniger wie ich mir erträumt hatte.

Das Durchzählen anhand von „Wegwerfbildern„ ergab:

  • Badezusatz -2
  • Shampoo -5
  • Conditioner -3
  • Perfum -3
  • Seife -6
  • Duschgel -5
  • Gesichtsreiniger / Peeling -2
  • Haarstylingprodukte -3
  • Augenmakeupentferner -2
  • Foundation -3
  • Deo -2

Zeugs aufbrauchenZeugs aufbrauchenZeugs aufbrauchen

Außerdem ein ganzes Rudel Lippenstifte und Lippenpflege, diverse Makeup-Proben, Nasensprays, Creme-Pröbchen, 2002 in Shanghai gekaufter Lidschatten.

Zeugs aufbrauchen

Da ist noch Luft nach oben. In dem Tempo reichen einige der Vorräte noch 5-10 Jahre. Vorallem im Bodylotionbereich tut sich wenig, was vorallem daran liegt, dass ich hier immer mal wieder wechsle. Je nach Tageslaune und Duftwunsch nutze ich eine andere Creme. Ein Verhalten, das ich im Duschgelsektor etwas eingedämmt habe.

Wenigstens habe ich nur ausgewählte Produkte nachgekauft. Je einmal Farbschutzshampoo, -conditioner und -kur. Eine Foundation und zwei BB-Creams. Ein Mascara. Zweimal Duschgel bei Bodyshop im Ausverkauf. Nagellack zähle ich zum Glück nicht mit. Sonst hätte ich jetzt schon verloren.

Piep piep piep – Twitterlieblinge Juni 2014

Diesen Monat: Fußball, Sturm und weise Worte. Natürlich auch mit den ordentlichen Zutaten einer jeden Timeline: Essen, Katzen und die deutsche Bahn.

Wir starten mit einem Tweet, der keine flauschigen Schmetterlinge im Bauch flattern lässt, sondern eher böse blutrünstige Riesenmücken.

Aber es wird besser.

Und besser.

Knoblauch geht immer!

In der Firma unterhalten sich alle über Fußball und Du findest das doof? Einfach mal eine Debatte über die Signifikanz von Flaggen anfangen. Oder feministische Aspekte. Danach unterhält sich in Deiner Anwesenheit garantiert niemand mehr über dieses doofe Ballspiel. Über etwas anderes aber wahrscheinlich auch nicht.

Twitterzirkelbezüge.

Es ging nicht nur mir so, yeah!

Merken!

Frau Novemberregen ist wohl bei Kathrin Passig in die Lehre gegangen.

Manchmal sehen das auch die Kollegen, die mir Aufgaben zuschieben wollen.

Jawohl!

NSA-Witze UND Fußball. Das ist Kunst.

Buffy. Wir brauchen mehr Buffy.

Hier hat jemand ganz tief in der Mottenkiste gegraben. Eigentlich ein Beitrag für’s Techniktagebuch.

Argentinien in Bildern – Essen & Trinken

Im Portezuela …

BA 2014

wo sie einen hervorragenden old Fashioned mixen.

BA 2014

Argentinische Steaks und andere Leckereien gab es im

BA 2014

BA 2014

Nierchen vom Grill!

BA 2014

Eine Auswahl von der Salatbar

BA 2014

Empanadas

BA 2014

Und das Beste: man darf von allem etwas probieren.

BA 2014

Woanders

Seit der re:publica schreibe ich für’s Techniktagebuch.

Die Beiträge dieser Woche gibt es daher hier, hier und hier.

Und dann noch dieses Foto von einem Fuchs.

Termin-Tetris

Morgen geht die re:publica los und ich bin einfach noch nicht bereit! Seit Tagen versuche ich, die interessanten Sessions unter einen Hut zu bringen. Fazit: Ich werde mich klonen müssen. Bis das möglich ist, bleibt nur, interessante Sessions im Kalender zu bookmarken und sich spontan nach Laune zu entscheiden, was ich wegfallen lasse.

Taktik: Alles in den Kalender importieren, streichen was uninteressant ist. Zwischendrin mehrfach fluchen, weil der Kalender abstürzt. Das vorläufige Ergebnis:

Planung re:publica

Planung re:publica

Planung re:publica

Den Rest werde ich mir wohl im Nachgang ansehen müssen. So wie „Programmieren für Nullcheckerbunnies„. Ich fürchte, dass ich mich nicht durch die angekündigte strenge Einlasskontrolle mogeln kann. „From Nose to Tail„ habe ich nach langem Drumrumtigern auch gestrichen. Aber selbst jetzt sieht mein Kalender unangenehm überladen aus. Mal schauen, wie viel ich am Ende wirklich mitmachen kann.

Coq au Vin

Den US-Kochbuch-Klassiker Mastering the Art of French Cooking Boxed Set: Volumes 1 and 21 hatte ich auf meine Wunschliste gesetzt, nachdem ich Julie & Julia2 gesehen hatte. Die portraitierte Foodbloggerin war mir zwar von Anfang bis Ende unsympatisch – und Julia anscheinend auch – aber die Liebe zur französischen Küche, die in den Episoden über Julia Child gezeigt wurde, hat mich mitgerissen. Bisher hatte ich genau ein Rezept aus dem ersten der zwei Bücher nachgekocht: Poulet au Porto. Ein wunderbar cremiges Geflügelgericht, das aber recht aufwendig ist.

Diesmal sollte es Coq au Vin werden. Beim Lesen des Rezeptes kamen böse Erinnerungen an meinen ersten Versuch mit dem Portweinhähnchen hoch. Am Ende war es aber gar nicht so schlimm.

Zutaten für 4 bis 6 Portionen

  • 1 Brathähnchen oder Huhn von ca. 1,5 (unseres hatte 1,7 kg)
  • 100g magerer Speck
  • 250 – 350 ml Hühnerbrühe oder andere Brühe (bei uns: Kalb)
  • 600 ml Rotwein (z. B. Burgunder, Beaujolais)
  • 60 ml Cognac
  • 2 Teelöffel Tomatenmark
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250g Champignons
  • Thymian (ca. 1/4 Esslöffel)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 250g Champignons
  • Salz
  • Pfeffer
  • 90g Butter
  • 30g Mehl
  • 2 Teelöffel Öl
  • Petersilie

Außerdem die Zutaten für geschmorte Zwiebeln

Im Gegensatz zu Julia, beginnen wir auch mit den Zwiebeln. Bis das Huhn fertig ist, sind die Zwiebeln auch soweit. Sollten sie früher gar sein, ist das nicht schlimm. Einfach beiseite stellen.

Den Speck würfeln und in etwas Wasser etwa 10 Minuten simmern lassen. Währenddessen das Huhn zerlegen. Flügelspitzen, Hals und Rücken für Brühe verwenden.
Dann den Speck in kaltem Wasser abspülen und trockentupfen. 30 g Butter in einem Bräter erhitzen und den Speck darin langsam anbraten. Der Bräter sollte groß genug sein, um das Huhn darin garen zu können.

Wenn der Speck leicht angebräunt ist, aus der Pfanne entfernen und beiseite stellen. Stattdessen das Huhn in den Bräter geben und anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen (1/2 Teelöffel und 1/8 Teelöffel) und den Speck wieder dazugeben. Bei geschlossenem Deckel ungefähr 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen lassen, dabei einmal wenden.

Jetzt kommt der spannende Teil.
Das Huhn mit dem Cognac übergießen und anzünden. Vorsicht, nicht die Augenbrauen abfackeln! Den Bräter vorsichtig bewegen und schütteln, bis die Flammen erloschen sind.

Jetzt den Wein dazugeben und nur so viel Brühe, bis das Huhn bedeckt ist. Tomatenmark, zerdrückten Knoblauch, Thymian und das Lorbeerblatt unterrühren. 25 – 30 Minuten köcheln lassen. Dann sollte das Huhn gar sein. Wenn nicht, weiterköcheln.

Während das Huhn langsam gart, mal nach den Zwiebeln schauen und die Champignons zubereiten. Dazu in einer Pfanne 30 g Butter und 2 Teelöffel Öl erhitzen. Das Fett muss ordentlich heiß sein. Die Pilze im Ganzen dazugeben und für ein paar Minuten die Pfanne schütteln und schwenken. Die Pilze pfeifen dann ein wenig. Wenn sie leicht gebräunt sind, vom Herd nehmen.

Sauteed mushrooms
(Nicht verwirren lassen, wir hatten braune Champignons.)

Wenn das Huhn gar ist, muss es kurz an die kalte Küchenluft. Die Soße noch ein paar Minuten köcheln lassen. Dabei das Bratfett abschöpfen. Dann aufkochen und die Flüssigkeit auf ca. 500 ml reduzieren. Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Lorbeerblatt rausfischen. Die Soße vom Herd nehmen.

Nun aus 30 g Butter und ebensoviel Mehl eine Paste anrühren. Dazu zum Beispiel mit einem Spatel auf einer Untertasse das Mehl in die Butter einarbeiten. Es sollte eine gleichmäßige Paste entstehen. Diese Paste mit einem Schneebesen in die Soße einrühren. Wieder erhitzen und 1-2 Minuten köcheln lassen. Dabei beständig rühren, bis die Soße leicht angedickt ist. Jetzt darf das Huhn wieder in die Pfanne und auch Pilze und Zwiebeln gesellen sich dazu. Über alles mit einem Löffel Soße verteilen. Vor dem Servieren noch ein paar Minuten köcheln lassen, so dass alles heiß ist. Zum Schluß mit etwas Petersilie garnieren.

Bei uns gab es Kartoffelbrei dazu.

Coq au vin

  1. Amazon-Link []
  2. Amzon-Link []

Geschmorte Zwiebeln

Es sollte Coq au vin geben und Julia möchte, dass wir Brown-braised Onions (Oignons Glaces a Brun) dazugeben. Die haben sich am Ende als derart schmackhaft erwiesen, dass sie zukünftig wahrscheinlich an alle Braten wandern.

Für 12 Stück:

  • 12 mittlere oder bis zu 24 kleine Zwiebeln
  • 20g Butter
  • 1 Esslöffel Öl
  • 1/8 Liter Brühe, Wein oder Wasser
  • Salz und Pfeffer
  • 4 Stengel Petersilie
  • 1 kleines Lorbeerblatt
  • Thymian (ca. 1/4 Teelöffel)

In einem Topf Butter und Öl erhitzen. Der Topf sollte groß genug sein, dass alle Zwiebeln bequem nebeneinander passen. Die Zwiebeln schälen und bei mittlerer Hitze von allen Seiten leicht anrösten. Das dauert ca. 10 Minuten. Je größer der Topf ist, desto einfacher ist es, die Zwiebeln gleichmäßig zu bräunen. Da auf meinem Herd noch mehr Töpfe unterzubringen waren, habe ich die kuschlige Variante gewählt.

Brown-braised onions

Wenn die Zwiebeln einen zufriedenstellenden Bräunungsgrad erreicht haben, mit der Flüssigkeit ablöschen. In unserem Kühlschrank stand noch Kalbsfond, deshalb habe ich den genommen und mir Salz und Pfeffer gespart. Die Kräuter kamen vom Balkon. Alles abdecken und ca. 40 bis 50 Minuten leicht köcheln lassen. Die Zwiebeln sind fertig, wenn sie weich sind, aber noch nicht zerfallen. Die Flüssigkeit ist dann fast verkocht. Hier auf dem Bild ein Zwischenstand.

Brown-braised onions

Die fertigen Zwiebeln samt restlichem Sud entweder an das gewünschte Gericht geben oder mit anderem Gemüse als Beilage servieren. Sie schmecken süßlich und durch den Fond gleichzeitig herzhaft. Die roten waren nicht ganz so gut, weil sie recht wenig Gescmack hatten, die normalen Speisezwiebeln ein Gedicht. Alternativ kann man auch Perlzwiebeln, Silberzwiebeln oder Schalotten verwenden.

Coq au vin

Sonntagstee – Milky Oolong Karamell

Wo genau ich etwas über Milky Oolong gelesen habe, weiß ich nicht mehr genau. Es klang allerdings interessant und so erwarb ich beim Besuch in einem der Kieler Teeläden etwas Milky Oolong Karamell. Allein der Duft war es wert. Süß und buttrig duftet es aus der Dose. Himmlich.

Der Duft hält sich auch nach dem Aufgießen. Die Karamellnote tritt dann aber schon merklich zurück und für mich kam der blumige Geruch von grünem Tee mehr zur Geltung. Im Mund war von Karamell dann nichts mehr übrig, auch wenn der Aufguss ein leichte Süße aufweist. Mit ein wenig Zucker kann man es wieder hervorlocken, aber auch ohne lässt sich dieser Tee gut trinken. Der Geschmack variiert von Aufguss zu Aufguss. Der zweite war wesentlich blumiger als der erste, der dritte weniger süß. Die leichte Cremigkeit erhält sich über die Aufgüsse hinweg. Aber nur der erste hat mich an süße Kondensmilch erinnert.

Milky Oolong Karamell

Die Zutaten kann ich nicht mit Bestimmtheit nennen, weil ich vergessen habe, nachzufragen. Auf dem Label stand nichts. Ich vermute allerdings, dass es sich um die selbe Sorte handelt, die man auch online zuhauf findet, wenn man nach dem Namen sucht. Demnach wären neben Grünem Tee und dem Milcharoma, mit dem die Blätter angeblich bedampft werden, auch noch Weißer Tee und weiteres Aroma enthalten.

Lies schneller!

„19 Min. verbleiben für das Kapitel.„

Ich halte mich ja für jemanden, der mit Druck umgehen kann, aber die neueste Spielerei in der Kindle-App auf meinem iPad treibt mich in den Wahnsinn. Links unten findet sich neuerdings eine Anzeige zur verbleibenden Lesedauer. Wahlweise für das komplette Buch oder das jeweilige Kapitel. Kalkuliert wird auf Basis der Blättergeschwindigkeit, was zu deprimierenden Effekten führen kann. Für Sachbücher hält mich die App regelmäßig für schneller als ich es tatsächlich bin. Da ich Abschnitte, die mir keinen Erkenntnisgewinn bringen, zügig überfliege, mache ich gut Meter, nur um anschließend in spannenden Kapiteln hängenzubleiben.

Dafür lasse ich Romane oder tiefer greifende Themen gerne mal sacken, während ich unmotiviert in die Gegend starre – was die App als Schneckentempo interpretiert und sie die verbleibende Zeit nach oben korrigieren lässt.

„3 Std. und 46 Min. verbleiben für das Buch.„

Ja doch!

Ich fühle mich beobachtet und kontrolliert. Und finde es gleichzeitig irrsinnig spannend, diese Zahlen zu sehe. Wenn es jetzt noch Auswertungen zur Geschwindigkeitsentwicklung gäbe. Oder Vergleich mit anderen Lesern des Buches. „75% der Leser dieses Buches waren schneller als Sie.„ Ich würde glatt wieder auf Papierbücher zurückgreifen.

Sonntagstee – 2. Aufguss – Garden Blossom

Meine Timeline bestand gesammelt drauf, dass dieser Tee ziemlich gut sein. Ich fand ihn beim letzten Mal ja ziemlich fade, beschloss aber, ihm noch eine zweite Chance zu geben. Und siehe da, ich war überzeugt. Keine Ahnung, was letztes Mal schief gegangen ist. Vielleicht war ich verschnupft oder hatte zu wenig Tee genommen. Ich weiß es wirklich nicht. Die letzten Male fand ich die Mischung wirklich gelungen. Minze mit zitroniger Note. Frisch und ein wenig süß. Ein guter Tee für alle Tage.