Archives

A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Sonntagstee Hoteledition – Meßmer Green Rose

Der Tiger und ich lassen uns dieses Wochenende im Lieblingshotel in Ingolstadt verwöhnen. Sonst verbringe ich nur die Montagabende hier und das auch noch ganz allein. *schnüff* Wie jedes gute Hotel bietet auch dieses eine kleine Auswahl an Tee an – sowohl in Beutelform als auch lose. Aus der Teespenderstation habe ich mich auf drei Sorten eingeschossen: English Breakfast, Earl Grey und einen grünen namens Green Rose

Milder chinesischer Grüntee verfeinert mit fruchtig-süßen Aromen und einem Hauch Rosenblüten.

Zutaten: Grüner Tee, Aroma, Sonnenblumenblütenblätter, Rosenblütenblätter, Kornblumenblütenblätter

Es war nicht leicht, aber ich konnte es hier entziffern.

Green Tea

Der Tee stammt aus der Profi Line von Meßmer. Ja, er ist aromatisiert. Ja, ich mag ihn trotzdem. Vom Aroma bekommt man aber auch nicht allzuviel mit, ebenso von den Rosenblättern. Beide halten sich eher dezent im Hintergrund. Insgesamt wie versprochen. Leichte Süße, dezent verstecktes Rosenarömchen. Und irgendwann bekomme ich auch noch raus, wofür ständig Kornblumen in die Tees geworfen werfen.

Sonntagstee – Das Teehaus „Lindbergh China Mao Jian Bio„

Diesmal war kein Grüntee in der Box, sondern ein weißer Tee. Weiße Tees sind noch feiner als grüne, je nach Qualität stellen sie sich in der Tasse fast durchsichtig dar. Ich komme damit nicht gut zurecht. Entweder bleibt der Aufguß zu schmalbrüstig und wässrig oder er wird leicht bitter. Das ist mit auch mir dem China Mao Jian Bio passiert.

Zutaten: Purer weißer Tee

Beschreibung: Ein weißer Tee mit feinen Knospen aus der Provinz Fujian, dem Ursprung des weißen Tees. Er wächst auf Treppenplantagen – unser Teekatalog-Cover zeigt dieses Gebiet. Die sehr sorgfältige Verarbeitung macht diesen Tee so einzigartig.

Die Beschreibung stammt aus dem Cuppabox-Mitgleidbereich. Ich vermute, dass es dieser Tee ist.

White Tea

Der erste Versuch war zu schwach, der zweite etwas zu stark. Das ließ sich mit meinem neuen Testobjekt, dem Gewürzzucker Libanon von Ingo Holland, aber gut ausgleichen. Wenn er richtig gelingt, dürfte der Tee leicht aber trotzdem aromatisch schmecken. Ein wenig nach grüner Wiese. Ein schöner Tee, um sich entspannt zurückzulehnen und dem Treiben in der Welt hinter der Scheibe zusehen.

White Tea

Sonntagstee – Das Teehaus Lindbergh Earl Grey Silver Tips Bio

Neuer Monat, neues Glück. Diesmal kommt der Tee von Das Teehaus.
Wie immer ein Schwarztee, ein Grüntee und ein Kräutertee. Letzterer wartet diesen Monat mit einer ganz kruden Mischung auf. Dazu aber an einem anderen Sonntag mehr.

Als erstes habe ich den Earl Grey probiert. Laut Cuppabox-Angabe ist das der

Lindbergh Earl Grey Silver Tips Bio

Zutaten: Schwarztee, natürliches Bergamotte-Aroma

Natürlich aromatisierter schwarzer Tee mit Bergamottegeschmack. Feiner Ceylon, veredelt mit weißem Tee „Silver Tips„ abgerundet mit feinstem Bergamotte-Aroma.

Die Beschreibung stammt von der Cuppabox-Seite aus dem Mitgliederbereich. Auf der Packung steht „SA Earl Grey Silver Tips„. Auf der Homepage ist ein Tee zu finden, der theoretisch passen könnte, aber anders heißt. Anderseits findet sich auf der Packung keine Erwähnung von weißen Tee. Und im Tee konnte ich auch keine entdecken. Allerdings bin ich in so etwas auch ungebügt. Seltsam, seltsam.

Tea – September Edition

Der Tee riecht stark nach Zitrus und nicht muffig, wie es gelegentlich mal vorkommen kann. Er kommt mir frischer vor als andere Earls. Aufgebrüht fällt mir das auch auf. Der Geschmack ist leichter, blumiger. Ich mag Earl Grey lieber kräftiger, daher für mich kein Nachbestellkandidat. Wer herkömmliche Varianten zu kräftig findet, wird hiermit vielleicht eher glücklich.

Tea – September Edition

Kochklasse „vegetarisch genießen„

Vorweg ein Geständnis: Ich habe noch nie einen Kochkurs besucht. Die Bilder die ich damit verbinde enthalten entweder dutzende Säcke Zwiebeln, die in perfekte Würfel zerlegt müssen, oder andächtig lauschende Schüler, die ihrem Vorturner an den Lippen hängen.

Aber was habe ich mich gefreut, als Frau Küchenlatein vorschlug, an der September-Kochklasse teilzunehmen. Allen Gruselbildern zum Trotz wollte ich schon länger einen Kurs besuchen. Das Thema „vegetarisch genießen„ passt auch gut in den aktuellen Schlachtplan, häufiger auf tierische Produkte zu verzichten. Also nichts wie hin.

Die Kochklasse wird von Mathias Apelt durchgeführt,der derzeit im Kieler Kaufmann die Gäste verwöhnt. Die Räumlichkeiten werden vom Küchenhaus Maus gestellt. Man kocht in einer Küchenausstellung! Voller hochwertiger Küchen! Mit den Ausstellungsgeräten! Moment, ich muss kurz mal in die Papiertüte atmen.

Bewaffnet mit Kamera und Schreibzeug – ich habe mir übrigens keine einzige Notiz gemacht, dafür gab es aber auch ein Rezeptheft – ging es am Sonntag also zum Küchenhaus. Zum Auflockern ein Sekt und dazu ein wenig Baguette überbacken mit Ziegenkäse. Kein Foto. War zu lecker und ich zu hungrig.

Als alle da waren, ging es auch gleich los und die ersten Aufgaben wurden verteilt. Zwiebeln schneiden kann ich. Aber die Zerlegung von Artischocken war neu. Wenn man erstmal den Dreh raus hat, es das erstaunlich simpel. Einfach den Stiel abdrehen (vorher mit etwas roher Gewalt an der Tischkante mit Hebelwirkung anlösen) und man hat einen schicken Pinsel. Damit könnte man Sößchen auf Tellerchen pinseln, wenn man denn wollte. Anschließend die unteren Blätter ablösen, an der Sollbruchstellendelle zerscheiden und danach einfach wie einen Kohlrabi behandeln, also alles abschälen, was nicht maximal hellgrün ist.

Artischockentöter

Am Ende noch das Heu rauspuhlen und der Boden ist bereit für die weitere Zubereitung. Ich mochte Artischocken bisher nicht. Das hat sich geändert. Gekocht und dann gebraten ist das Zeug unglaublich lecker! Außerdem habe ich ein bisher unentdecktes Talent zum Vorschein gebracht. Gebt mir mehr Artischocken zum Ausnehmen!

Geplant war, die gebratenen Artischocken zu den Falafel zu essen, das haben wir aber nicht geschafft. Daher gab es erst Falafel, dann die Artischocke. Beides hervorragend.

Falafelproduktion
Die rohen Falafel.

Falafel (ohne gebratene Artischocken)
Und gebraten mit etwas Rucola Feldsalat.

Als zweiter Gang stand etwas auf dem Plan, das mich schon im Vorfeld ständig kichern ließ: Einkorn-Ziegenkäse-Bällchen. Einhorn-Einkorn. Hihi.

Aus dem eingeweichten Urkorn, Einkornflocken, Gewürzen und Ziegenkäse wurden unglaublich schmackhafte Buletten gezaubert. Der als Unterlage dienende Mangold war auch nicht schlecht, aber keine Offenbarung.

Einkorn-Ziegenkäsebällchen auf Mangold

An diesem Punkt war ich das erst Mal satt. Und etwas angeschickert.

Half aber alles nichts, der Kürbis-Haselnuss-Bulgur musste zubereitet werden.
Der Bulgur kam in den Dampfgarer (Küchstudio FTW!) und der kleingeschnippelte Kürbis zum Anrösten in den Ofen. Warum hat mir denn niemand erzählt, dass angerösteter Butternut so verdammt gut schmeckt? Ich hätte das Zeug direkt vom Blech wegfuttern können.

Röstkürbis (Butternut)

Zusammen mit gerösteten Haselnüssen, Kürbiskernen, Tomaten, Gewürzen und Öl entstand aus Bulgur und Kürbis dann mein persönlicher Favourit des Nachmittags.

Kürbis-Haselnuss-Bulgur

Kürbis-Haselnuss-Bulgur

Ich wollte nie wieder etwas anderes essen.

Dann kamen die Burrata-Trüffel-Ravioli. Himmlisch!

Ravioli

Ravioli mit Artischocken-Tomaten- und Burrata-Trüffel-Füllung

Es gab auch eine Variante mit Tomatenchutney-Artischocken-Füllung. Die war mir aber zu säuerlich.

Raviolifüllung

Alle Teilnehmer jammerten mittlerweile über ihre vollen Bäuche, aber auch der nächste Gang musste noch gegessen werden: Kürbissuppe mit Tahini und Joghurt.

Der im Ofen geröstete Butternut gesellte sich zu ebenfalls im Ofen vorbereiteten Hokkaido und einer ordentlichen Portion Gemüsebrühe, die im Laufe des Nachmittags aus den Abschnitten entstand. Was für ein großartiger Tipp! Ich werde nie wieder Gemüse- und Kräuterabschnitte wegwerfen. Selbst die Kürbiseingeweide landeten im Topf.

Die Suppe selbst war mir wieder etwas zu sauer, aber die Grundidee mit Tahini und Sesam zu arbeiten, gefällt mir. Und aufgegessen habe ich auch.

Kürbissuppe mit Tahini

Wir näherten uns dem Finale: Quitten-Nougat-Strudel mit Tonkabohnen und Rieslinggelee.

Das Rieslinggelee ist ein tolles Spielzeug. Agar-Agar sorgt für eine interessante Konsistenz. Damit muss ich unbedingt experimentieren.

Rieslinggelee

Der Strudel war mir zu trocken, allerdings war auch das Nougat unter die Räder gekommen. Strudelteig ist pflegeleichter als erwartet. Frau Küchenlatein hatte sich aber auch besonders viel Mühe beim Kneten gegeben.

Quittenstrudel mit Rieslinggelee

Zum Strudel gab es den wohlverdienten Espresso – habe ich erwähnt, wie großartig es ist, in einer Küchenausstellung zu kochen?!

Dann waren auch schon 6 Stunden rum. Müde, satt und zufrieden ging es nach Hause auf die Couch.

Vielen Dank an das tolle Team vom Kieler Kaufmann, an die Brüder Maus und an die anderen Teilnehmer für einen kurzweiligen, lehrreichen Nachmittag!

Sonntagstee – Tree of Tea „Miss Grey„

Ich bin immer etwas irritiert, wenn Produkt und Beschreibung nicht so richtig zueinander passen wollen. Bei dem zweiten Tee von Tree of Tea stellte sich eben diese Irritation ein. Earl Grey und Breakfast Tee sind für mich zwei Paar Schuhe. Natürlich kann ich einen Earl Grey aucu zum Frühstück trinken, stark genug ist er allemal. Aber wenn ich einen Breakfast Tea bestelle, sollte man mich schon vorwarnen, wenn Bergamotte drin ist.

Tree of Tea „Miss Grey„

Englischer Frühstückstee

Mit MISS GREY startest Du perfekt in den Tag. Die kräftige, herbe Tee-Mischung und der Hauch Bergamotte verleihen dem Schwarztee seine frische Zitrusnote. Zitronenstücke und Rosenblätter runden den Frühstückstee ab – ein Erlebnis, das nicht nur zum Frühstück belebt!

Zutaten für unseren Frühstückstee:
Schwarzer Tee, Rosenblüten, Zitronenschalen, Bergamotte, Ringelblumen, Kornblumen.

Alle Zutaten aus biologischem Anbau

Beschreibung auf der Anbieterseite

Der Tee entspricht eher einer Lady Grey. Der Duft ist blumiger, das Bergamotte-Aroma nicht erschlagend. Das hatten wir neulich schon anders. Aufgebrüht erhält man einen starken, aber ausgewogenen Tee. Nicht zu herb, für mich muss aber trotzdem ein Löffelchen Zucker ran. Vielleicht auch zwei.

Ms Grey

Tee am Morgen ist bei mir immer eine Frage der Form. An manchen Tagen weiß ich schon vorab, dass mein Magen keinen kräftigen Schwarztee vertragen wird. Ich bevorzuge dann leichte Tees, häufig auch blumigen Grüntee. Der Earl – oder in diesem Fall die Lady – kommen bei mir eher nachmittags in die Tasse. Das wird hier nicht anders sein. Zweimal habe ich ihn bisher genossen. Einmal kurz nach dem Aufstehen und einmal ein paar Stündchen danach. Beide Male auf nüchternen Magen. Anscheinend tut mir eine längere Pause zwischen Aufstehen und dem ersten Tee ganz gut, beim ersten Mal stellte sich nämlich ein leichtes Unwohlsein ein. Auf den Tee mag ich das nicht schieben. Der ist hervorragend.

Sonntagstee – Tree of Tea „Garden Blossom„

Mit Tree of Tea schicken die Grüner von MyMüsli ihr mittlerweile viertes Projekt an den Start. Grund genug, ein Probierpaket der 8 Tee-Sorten in Bioqualität zu bestellen. Für 19,90 € erhält man 8 Döschen mit 20 oder 30g Tee. Dank Newslettercode fielen die Versandkosten weg und als Zugabe lag noch ein Paket Teefilter dabei. Nett.

Als ersten haben ich mir den Kräutertee vorgeknöpft.

Tree of Tea „Garden Blossom„

Kräutertee mit würziger Pfefferminze

Kräutertee neu aufgemischt: Würzige Pfefferminze und erfrischende Zitronen-Melisse treffen auf Apfelstücke, Hagebuttenschalen und zarte Blütenblätter von Ringelblume und Saflor. In der Tasse hat der Bio-Tee eine kräftig frische Farbe – so wie man es eben von einem echten Kräutertee erwartet!

Zutaten für unseren Kräutertee: Pfefferminze, Zitronenmelisse, Hagebuttenschalen, Apfelstücke, Zitronenschalen, Ringelblumenblütenblätter, Saflorblütenblätter.

Alle Zutaten auss biologischem Anbau

Beschreibung auf der Anbieterseite

Der Tee riecht leicht nach Pfefferminze. Dazu kommt eine Grasnote. Mehr kann ich nicht herausriechen, was an der leichten Erkältung liegen kann, die mich noch ärgert.
Geschmacklich ist der Tee okay. Pfefferminze mit dezenter Melissenote. Auf der Homepage wird empfohlen, ein wenig Zitronensaft dazuzugeben. Das werde ich beim nächsten Mal testen. Ich weiß nicht, ob ich zu wenig Tee genommen habe, aber insgesamt ist das Ergebnis etwas fad. Meine Vermutung ist, dass die vielen weiteren Kräuter zu wenig zum Geschmack beitragen. Kein Kandidat für eine Nachbestellung.

Sonntagstee – Nibelungentee Aprikose-Pfirsich Bio

Wegen Connichi diese Woche mit etwas Verspätung.

Der August hat 5 Sonntage, die Cuppabox aber nur 3 Tees. Für die nächsten 2 Beiträge muss ich also in den Tee-Archiven wühlen.
Vorher aber noch die Vorstellung des letzten Tees von Nibelungentee.

Aprikose-Pfirsich Bio

Zart-süßes Aroma, das die ganze Fülle und Süße reifer Früchte in sich trägt.

Zutaten: Schwarztee aus kontrolliert biologischem Anbau und natürliches Aroma.

Beschreibung auf der Anbieterseite

Tea

Ein Schwarztee in Bioqualität, der angenehm fruchtig aus der Packung duftet. Ich könnte nicht sagen, ob er nun nach Pfirsich oder Aprikose schmeckt. Am ehesten würde ich mich eher noch auf Pfirsich festlegen. Auf jeden Fall mag ich diesen Tee und seine leichte Süße. Er riecht und schmeckt nicht muffig oder übermäßig künstlich, was ein eindeutiges Plus ist. Für mich der Favorit dieser Box. Ein Tee für stürmische Herbsttage, die man eingemummelt unter einer dicken Decke verbringen möchte.

Sonntagstee – Nibelungentee Brunhilds Sehnsucht®

Bei aller Nörgelei über das regelmäßig enthaltene Aroma, eines muss man den Tees der Cuppabox lassen: bis jetzt war keiner dabei, in dem dieses furchtbare Kraut namens Süßholz drin war. Auch in dem Kräutertee der Augustbox ist keines enthalten, dafür prangt in roter Farbe der Schriftzug „Ohne Aroma„. Ein guter Anfang. Nur den Namen finde ich lächerlich.

Brunhilds Sehnsucht®

Kräuterteemischung ohne Zusatz von Aroma

Brunhild ist die stolze Königin Islands – und König Gunthers Objekt der Begierde. Doch zuerst will die Kriegerin im Wettkampf bezwungen sein. Das hat bisher noch niemand geschafft. Gunthers Hoffnungen ruhen auf Siegfried, der nicht nur übermenschliche Kräfte, sondern auch eine Tarnkappe hat, die ihn unsichtbar macht. Der Krieger unterwirft Brunhild aber nicht nur auf dem Kampffeld, sondern macht sie Gunther mit derselben List auch im Bett gefügig. Als Herrscherin ist Brunhild geschlagen, als Frau mit all ihren Sehnsüchten gebrochen.

Der feine, pure Früchtetee Brunhilds Sehnsucht von Nibelungentee ist eine Besinnung auf Brunhilds Urkraft. In der Packung duftet die Mischung intensiv fruchtig, Zitronenmyrte und Eukalyptus bringen eine dezente Säure ein. Doch auch Bocksdorn, Blätter von Brombeere und Afrikanischer Brennnessel, Blüten von Silberlinde und Rose sowie Karottenflocken und Apfelstückchen erzeugen einen fast parfumhaften Wohlgeruch.

Ist die farbenfrohe Mischung erst zum hellbernsteinfarbenen Trank aufgegossen, geht der starke Duft in einen vornehm fruchtigen Geschmack mit einem Hauch Säure über. Die Stärke von Brunhilds Sehnsucht ist die Zartheit.

Zutaten
Apfelstücke, Gojibeeren, Brombeerblätter, Afrikanische Brennnesselblätter, Eukalyptusblätter, Karottenflocken, Silberlindenblüten, Lemon-Myrtle, Rosenknospen, Rosenblüten.

Beschreibung auf der Anbieterseite

Endlich ein Tee, der fast hält, was er verspricht. (Den Widerspruch in der Beschreibung – Früchtetee vs. Kräutertee ignorieren wir einfach mal.)

Tea

Aus der Packung duftet es angenehm lieblich, fruchtig. Ich meine, die Gojibeeren herausschuppern zu können. In der Tasse dann typischer Kräuterteegeruch. Brombeere und Eukalyptus. Der Rest macht sich eher geschmacklich bemerkbar. Ob man Eukalyptus nun Säure zuschreiben kann, darüber lässt sich wahrscheinlich streiten. Fakt ist, dass dadurch ein angenehm runder Gesamteindruck entsteht. Kräftig und doch angenehm süßlich. Ein Tee, der gefällt.

Sonntagstee – Nibelungentee Mandarin-Vanille Bio

Der Tee der August-Cuppabox stammt von Nibelungentee. Kannte ich bisher noch nicht. Der Shop bietet neben konventionellen Sorten ein großes Angebot an Bio-Tees. Der Versand über DHL wird durch Klimaprojekte kompensiert.

Der erste Tee, den ich probiert habe, ist der Grüntee.

Grüntee Mandarin-Vanille Bio

Hier begegnen sich das frischherbe Grünteearoma, die Sanftheit der Vanille und die leicht fruchtige Süße der Mandarine und vereinen sich zu einem vollkommen neuen Geschmackserlebnis. Bitte dosieren Sie diesen Tee extrem sparsam!

Zutaten: Grüntee aus kontrolliert-biologischem Anbau und natürliches Aroma.

von der Anbieter-Website

Den Hinweis auf die sparsame Verwendung habe ich glatt übersehen. Etwas weniger als ein Tee-Maß voll war für eine Tea-for-One-Kanne nicht zu viel. Vielleicht nehme ich nächstes Mal noch etwas weniger.

Tea

Öffnet man die Tüte, macht sich eine Wolke muffigen Zitrusgeruches breit. Es ist eine Mischung aus dem Mandarinenaroma, dem Geruch grünen Tees und dem was Tee-Aroma-Produzenten unter Vanille verstehen. Aufgebrüht bemerkt man davon nichts mehr. Auch nicht beim Geschmackstest. Ungesüßt überwiegt der Tee. Im Hintergrund ist ein leichtes Störgefühl. Ich bemerke, dass hier nicht nur Tee in der Tasse ist, sondern auch Aroma. Welches es ist, kristallisiert sich erst nach Zugabe von etwas Zucker heraus. Mandarine schmecke ich leider nicht, dafür Vanille. Es gibt von Meßmer einen Grünen Beuteltee mit Vanillearoma. Der schmeckt ähnlich, hat aber ein noch stärkere Vanillenote. Er enthält im Gegensatz zum Nibelungentee auch Vanille. Und auch wenn dieser hier durchaus trinkbar ist, würde ich in diesem Fall den praktischen Beuteltee vorziehen.

Sonntagstee – Magic Lychee

Statt einem Tee-Foto gibt es heute ein Bild von einer Jalapeno.

Jalapeno

Das liegt zum einen daran, dass ich schlichtweg vergessen habe, den Tee zu fotografieren. Und zum anderen liegt es daran, dass man bei diesem Tee nicht bekommt, was Beschreibung und eine der beiden verfügbaren Zutatenlisten versprechen.

Teeland Magic Lychee

Mild-süße Früchtemelange auf weicher Schwarzteebasis ist hier die Ouvertüre für den vollreifen, saftigen Litschigeschmack und die Magie der Taigawurzel.

Schwarztee (51%), Ananasstücke (Ananas, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Apfelstücke, Bambusblätter, Lemongras, Aroma, Pfingstrosenblütenblätter, Sonnenblumenblütenblätter, Litschi-Fruchtstücke (Litschi, Maltodextrin)

Auf der Cuppabox-Seite sind zusätzlich noch Löwenzahnwurzel und Ginsengwurzel aufgeführt. Die finden sich aber nicht auf der Packung. Hinter dem Ginsing versteckt sich wahrscheinlich die in der Beschreibung angepriesene Taigawurzel. Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass Taigawurzel nicht unbedingt wegen des Geschmacks (leicht bitter), sondern eher wegen der imunsystemstärkenden Wirkung getrunken wird. Im Aroma kann sich die Wurzel also nicht verstecken, denn bitter schmeckt der Tee nicht. Ungesüßt schmeckt er mild, mit einer ganz leichten Fruchtnote. Mit Zucker dreht er auf und hat ein wirklich angenehm exotisch-frisches Aroma. Als Litschi-Geschmack würde ich das aber nicht bezeichnen. Ein angenehmer Sommertee. Jetzt müssten nur noch die Verwirrungen um die Zutaten geklärt werden.