Die neuestes Kinderkotze-Episode läuft bald 3 Stunden. Diesmal mit Fontaine und allem Brimborium. Und ein anderes Kind. Ich hoffe, es beruhigt sich bald, also das Kotzen, nicht das Kind, das macht das ziemlich großartig, jedenfalls so großartig, wie man so etwas durchstehen kann. Mittlerweile ist es aber auch ziemlich fertig, da ist nicht mehr viel, was hochgewürgt werden kann und das ist ja meist schlimmer als die ersten Momente.
Wir verbringen die Nacht also auf der Wintergartencouch, auf einem Lager aus Nässeschutzunterlagen, Handtüchern und Waschlappen, die strategisch positioniert bisher einen Komplettaustausch der Unterlagen verhindern konnten. Das Kind schläft erschöpft – das bleibt jetzt hoffentlich auch so – und ich versuche noch ein Angebot und ein paar andere Dinge fertigzustellen. Das hatte ich mir auch anders vorgestellt. Beim nächsten Kind ist der Tiger dran.