Archives

A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Notizen Montag, 20.01.2020

Glukosetoleranztest. Erst Zuckerwasser trinken, dann dreimal Blutentnahme im Abstand von jeweils einer Stunde. Also einmal vor dem Genuss der Lösung, zweimal danach. Ergebnisse dann demnächst, mal schauen, ob ich die Grenzwerte wieder haarscharf umschiffen kann.


„Das Projekt„ hält mich jetzt schon auf Trab. Drei Zeitzonen zu koordinieren, ist herausfordernd. Morgens die neuesten Fragen und Anforderungen aus China, am Nachmittag dann Abstimmung mit der Ansprechpartnerin dort, weil die eng mit den USA zusammenarbeitet und daher lange in den Abend arbeitet. Gegen Abend, wenn die Kinder im Bett sind, dann Änderungen einarbeiten und zurückschicken bzw. USA direkt mitversorgen. Spaß macht es trotzdem.


Erstmalig Erbsensuppe im Slowcooker gekocht. Machen wir jetzt häufiger.

Notizen Sonntag, 19.01.2020

Der Tiger zog nach dem Frühstück mit den Kindern aus, um den Tag bei den Groß- und Urgroßeltern zu verbringen. Ich schleppte mich wieder ins Bett. Irgendwann waren sie wieder da. Wir setzten Erbsensuppe im Slowcooker auf. Ende.

Notizen Samstag, 18.01.2020

Wir haben angefangen, über das Baby als “die Kleine” zu sprechen. Das ist gleichzeitig schön und doch beängstigend, denn es macht alles irgendwie realer und schwört damit auch Verlustängste herauf.

Notizen Freitag, 17.01.2020

Wenn Charaktere in amerikanischen Fernsehserien (sagt man das heute noch so oder lässt man das „Fernseh“ weg?) erkältet sind, dann wird das neben dem erwartbaren Schniefen und Husten gern mit Übelkeit und Kotzerei illustriert. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob es da drüben so andere Viren gibt oder ob es einfach ein dramaturgischer Kniff ist, der hier zum Einsatz kommt. Und dann bekam ich ein Kind, das einer Erkältung gern mal Kotzerei un anderes vorwegschiebt. Faszinierend.

Jedenfalls husten und schniefen wir jetzt wohl wieder um die Wette, aber immer noch besser als eine ausgewachsene Magen-Darm-Episode.


Endlich einen Haken an die gestern erwähnte Vereinbarung setzen können. Richtig durch ist das aber erst, wenn die Kollegen ihren Test nächste Woche abgeschlossen haben ohne Schaden anzurichten. Eijeijei.

Notizen Donnerstag, 16.01.2020

Den ganzen Tag schon irgendwie schlapp, hoffen wir mal, dass es nur ein Durchhänger ist und Knirpsi nicht doch einen Virus oder sonstwas angeschleppt. Der klagte heute Nachmittag in der KiTa nämlich über Bauchweh, wollte nichts essen und kotzte dem Tiger beim frühen Abholen vor die Füße. Hmmhmm.


Eine Frage für den geplanten Abschluss geklärt und direkt erfahren, dass uns für die Kinder noch Geld zusteht. Auch nett.


So lange hartnäckig “Nein, das können wir so nicht akzeptieren” gesagt, dass ein Gegenüber meine bzw. die Firmenversion einer Vereinbarung unterschreibt. Wie immer viel dabei gelernt und ab jetzt mindestens eine Alternativlösung in der Schublade. Ruhig bleiben und nicht in die Ecke drängen lassen, das hilft fast immer. Hat leider noch nicht jeder verstanden.

Notizen Mittwoch, 15.01.2020

Ich war in Hamburg zum Arbeiten und Nachdenken verabredet. Das ich tatsächlich ankam und das sogar nahezu puristisch allerdings nicht der Deutschen Bahn zu verdanken, sondern meiner spontanen Eingebung, dass die in der App angegebene Störung länger dauern wird und ich wohl doch besser mit dem Auto fahre. Passiert leider häufiger. Mal schauen, wann ich den nächsten Versuch wage.

Notizen Dienstag, 14.01.2020

Erste Prio im in 7 Wochen beginnenden Mutterschutz: Schlafen.

Notizen Montag, 13.01.2020

Müde und gereizt. Vielleicht ist das das Motto des Jahres.

Notizen Sonntag, 12.01.2020

Wenn‘s mal wieder nicht so läuft, hilft es etwas, sich die guten Dinge ins Gedächtnis zu rufen:

  • wie sehr das Bärchen seinen großen Bruder anhimmelt
  • wie liebevoll Knirpsi seinen kleinen Bruder streichelt und Tränen trocknet, wenn der sich gestoßen hat oder Hilfe holt
  • wie rücksichtsvoll Knirpsi sein kann, wenn er will
  • wie sehr das Bärchen sich über Lebensmittel freut, die es mag (heute: Herzwaffeln, sonst gern auch Joghurt, Quarkspeisen, Brotsticks, immer wieder Brotsticks)
  • wie Knirpsi manchmal über Dinge spricht, die Wochen zurückliegen („Mama, da ist ein Baby in Deinem Bauch. Das hab ich gesehen!“)
  • wie ich sage, dass ich etwas in Ruhe zu Ende lesen möchte, Knirpsi sich eines seiner Bücher holt, zu mir auf die Couch krabbelt und „Ich helfe Dir, Mama!“ sagt
  • wie Knirpsi uns imitiert und seinen Bruder liebevoll den Kopf tätschelt und „Du Kröte“murmelt
  • wie das Bärchen im Bett auf und ab springt
  • wie Knirpsi mir den Rücken streichelt und fragt „Tut das gut, Mama?“
  • wie er sich den Rücken kraulen lässt und immer wieder sagt „Mehr, Mama!“
  • wie Knirpsi mir ganz viel erzählt und plötzlich sagt „Ich hab Dich ganz doll lieb, Mama!“ und mich umarmt

Ein Tag, so viele Herzmomente.

Notizen Freitag, 10.01.2020 und Samstag, 11.01.2020

Projekte in China und den USA gleichzeitig, was bedeutet, dass ich theoretisch rund um die Uhr arbeiten könnte und am Ende wäre noch immer etwas übrig. Morgens wartet China auf Material, das am Tag vorher nicht mehr zu schaffen war und die USA haben auch noch Fragen, für die man aber etwas Zeit hat. Und die europäischen Projekte sind da ja auch noch. Dazwischen Kinderdienst, am Ende des Tages Erschöpfung, die sich von noch zu schreibenden E-Mails und Dokumente nicht beeindrucken lässt.


Gestern Abend endlich nochmal die Immobilienfinanzierung durchgerechnet, einen Plan gemacht und mit dem Tiger durchgesprochen. Ambitioniert aber machbar.


Heute endlich mal wieder Zeit gefunden, mit den Nachbarn zusammenzusitzen, während die vier Kinder durchs Haus tobten. Hilfe angeboten bekommen und auf so vielen Ebenen froh, dass diese Menschen in unser Leben getreten sind.