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Notizen Mittwoch, 01.01.2020

Es heißt, in den Rauhnächten verschwinde die Grenze zwischen den Reichen der Toten und der Lebenden und erstere könnte leicht zu uns hinübergelangen. Vielleicht stimmt das, vielleicht werden wir aber auch nur dünnhäutiger und empfänglicher für die Erinnerungen an das was war und den Erwartungen an das, was sein wird. Wir schreiben und konsumieren Jahresrückblicke und lassen die vergangenen Tage Revue passieren und verkennen, dass die unangenehmen, die traurigen und schwerwiegenden Dinge sich eher festsetzen als die schönen, glänzenden. Letztes Jahr hatte ich mich noch dazu durchgerungen, den Jahresendefragebogen, denken ein paar Jahr lang ausgefüllt habe, auf Twitter durchzugehen. Das Jahr davor immerhin in einem Forum, meine ich. Dieses Jahr aber nicht, zumindest nicht in der Form, wie er hier lange stand und vielerorts genutzt wird. Zu banal die meisten Frage, sich wiederholend und nichtssagenden die Antworten. Als spielte es eine Rolle, ob man zu- oder abgenommen hat, die Haare länger oder kürzer trägt. Als wäre es tatsächlich möglich, 365 Tage in einem Wort zusammenzufassen. Ohne Erklärungen und eindimensional. Diesmal also ganz ohne. Dafür den Blick fest nach vorn gerichtet.


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