Im Grunde grübelnd aufgewacht. Den Spiegel-Artikel gelesen. Weitergegrübelt. Zu Ikea gefahren. Mich gefreut, dass die indischen Kollegen erfolgreich Kontakte haben spielen lassen und einer meiner Besten jetzt doch noch sein Visum für die morgige Reise bekommen hat. Gegrübelt. Bei Dehner Gurkenpflanzen und Provence-Lavendel (gegen die Spinnen) gekauft. Degus und Degufutter angeschaut. Gegrübelt. In die Lieblingsfiliale des Lieblingssupermarktes gefahren. Gegessen. Eingekauft. Eis gegessen. Währenddessen immer weiter gegrübelt. Zu Hause erst Kuchen gegessen. Dann das Gewächshaus leergeräumt und pflanzfertig gemacht. Die Gurkenpflanzen, eine selbstgezogene und drei Kürbisbabys in die Kübel umgesiedelt. Die Zitruspflanzen nach draußen gebracht. Abendbrot gegessen. Kinder ins Bett gebracht. Gegrübelt. Gegrübelt. Gegrübelt. Dinge auf Twitter geschrieben. Alles beiseite geschoben und in die Wanne gegangen. Flaues Gefühl in der Magengegend. Als würde die Geschichte noch schlimmer ausgehen als die Fiktion, die sie ausgelöst hat.
Projekt Ordnungschaffen:
Endlich das fehlende Regal für mein Arbeitszimmer erstanden. Diverse Hygieneprodukte aufgebraucht. Platz im Schrank.