Ein verregnetes Wochenende, nach dem sich noch mehr Wasser auf der Ponywiese sammelt. Wie lange das wohl noch gut geht?
Gelesen
Son of a Witch: Volume Two in The Wicked Years – auch schon vor einiger Zeit gekauft und jetzt endlich gelesen. Ich arbeite mich langsam aber stetig durch die auf dem Kindle gespeicherten Werke. Ausgelesenes wird runtergeschmissen, neues erst gekauft, wenn Seite 3 erreicht ist.
Band 1 hatte ich noch auf Papier gelesen. Das muss schon ein paar Jahre her sein. Bis ich wieder ins Universum gefunden hatte, dauerte es eine Weile. Vollkommen überzeugt hat es mich dann auch bis zum Schluss nicht. So blass und wenig mitreißend ist der Hauptcharakter. Man weiß nicht, was ihn antreibt, weil er es selbst nicht weiß. Mal sehen, wie der dritte Teil ist.
Gesehen
Wie immer Supernatural und zusätzlich heute Katy Perry: Part of me. Einen Teil davon hatte ich irgendwann schon mal beim Zappen gesehen, jetzt dann die komplette Dokumentation. Klar ist das auch Teil der PR und Marke Katy Perry, aber warum auch nicht. Bleibenden Eindruck hinterlässt die Szene, als Katy kurz nach einem Zusammenbruch wegen der Trennung von ihrem Ehemann sich doch noch zusammenreißt und die Show durchzieht. Tränen abwischen, durchatmen und das Lächeln anknipsen. The Show must go on.
Gehört
Das war nicht gerade eine der besten Wochen des Jahre – auch wenn zur schlechtesten noch eine Menge Luft ist. Musikalisch wollte mir dann auch nicht viel zusagen und ich landete bei den beiden Alben, die mich in letzter Zeit zuverlässig aufmuntern. William Shatners Has Been und Seeking Major Tom. Song für Song, so wie sie konzipiert sind. Laut mitgröhlend, leise mitseufzend. Möge er uns noch lange erhalten bleiben.
Gekocht
Gestern mal wieder Risotto, es war noch etwas Trüffel da, der passte hervorragend zu den letzten Waldpilzen und dem Schweinefilet. Heute zum ersten Mal Ossobuco nach einem Mittelding zwischen diesem und diesem Rezept. Mit Rotwein und Kalbsbeinscheiben. Statt Stangensellerie die Knollenvariante und ob der besseren Bindung mit Tomatenmark statt frischen Tomaten. Zusätzlich mit Estragon und als Beilage Kartoffelpüree.
Gemacht
Vor allem gearbeitet. Am Wochenende dann nachgedacht.
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