Die Eltern, denen das Arbeitszimmereckchen, in dem ich derzeit mein temporäres1 Lager aufgeschlagen habe, sind ausgeflogen. Das Brüderchen, das mich sonst gern mit zeitgenössischer Jugendmusik beschallt, hat sich ins örtliche Nachtleben verabschiedet. Und der Tiger? Der bereitet sich im an der Ostsee gelegenen Wohnzimmer auf die morgige Autofahrt und 2 Monate in Berlin vor.
Was macht man also an einem solchen Abend, wenn nichts Gescheites im Fernsehen läuft und ausnahmsweise mal keine dringenden Aufgaben rufen, die nicht auch bis morgen warten könnten? Genau! Man schnappt sich ein interessantes Buch2, befüllt den MP3-Stick mit angenehmer Hintergrundmusik, sucht sich etwas aus dem umfangreichen Lush-Fundus aus und schrumpelt dann fröhlich in der der Wanne vor sich hin.