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Wie man Professoren kaputtspielt

Man nehme:

  1. 4 Studenten
  2. 35 Grad Außentemperatur, gefühlte 40 Grad Innentemperatur. Nur zu ertragen mit geöffnetem Fenster und geöffneter Tür, den Dozenten platziert man mit dem Rücken zum Fenster und der Vorderseite zur Tür. (Da fällt mir glatt ein, dass wir nach FH-Regeln den Beamer eigentlich nicht mehr hätten benutzen dürfen. Aber wie sollen wir dann arbeiten?)
  3. Einen Vortrag über Extreme Programming. Weil wir alles extrem machen, halten wir den zu zweit, quasi im Dialog. Am Besten einer sitzt links vom Prof und einer rechts. Einer erläutert die Theorie – in dem Fall ich – der andere die Praxis.
  4. Eine angeregte Diskussion während des Vortrages.
  5. Einen weiteren Vortrag über Test-Driven Development, mit Fokus auf JUnit als Testframework.
  6. Einen weiteren Vortrag über Testing, mit Fokus auf TestNG.

Nach etwa zwei Stunden ist der Prof dann so übersättigt und psychisch K.o., dass der Rest des Nachmittags ruhig angegangen werden kann. Im Schatten eines Baumes mit einer eisgekühlten Bionade zum Beispiel. Oder vorm Rechner. 😉
Der Prof dagegen grübelt in seinem Büro, wie er das Gehörte in seine Arbeiten integrieren kann und ob die nächsten Studenten nicht mal nach XP arbeiten sollten.

Ja, so gefällt mir das. So macht studieren Spaß. Kooperativ statt autoritär.

(Und was bin ich froh, dass ich damals XP als Wahlpflichtfach belegt hatte!)