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Ghost in the Shell II – Innocence

Ein Film, der beim zweiten Anschauen vielleicht besser gefällt.
Im ersten Anlauf hat er mich nicht überzeugt. Vielleicht, weil ich mit anderen Erwartungen rangegangen bin. Hatte mir erhofft, mehr über das Verschwinden von Motoko zu erfahren. Pustekuchen.

Stattdessen steht Motokos ehemaliger Partner Batou diesmal im Mittelpunkt. Der geht mit seinem neuen Partner Togusa einer Reihe von Morden nach, die von durchdrehenden, weiblichen Androiden verübt wurden. Es gilt zu klären, warum den Robotern die Schaltkreise durchgebrannt sind.
Die Spur führt erst zu den Yakuza und dann zum Hersteller.

Hört sich eigentlich nicht schlecht an, aber für meinen Geschmack, wurde die eigentliche Handlung zu sehr vernachlässigt. Stattdessen wird man mit pseudo-philosophischen Dialogen abgespeist, die nicht mal ansatzweise den Eindruck machen die Charaktere wären spontan.
Der Grund für die Existenz der Szene in dieser seltsamen Stadt entzieht sich mir beispielsweise komplett. Mal davon abgesehen, dass die Macher zeigen konnten, wie toll sie mit ihren Computern umkönnen.

Sehr schön dagegen die Szene, als Batou sich um seinen Hund kümmert. Besser hätte man seine Einsamkeit nicht darstellen können.
Prinzipiell sprechen die ruhigen, nachdenklicheren Sequenzen, die größtenteils ohne Dialoge (= philosophisches Gebrabbel) auskommen, wesentlich mehr an, als der Rest. Da wird der Tiefgang erzeugt, den ich erwartet hatte.