Es ist schon seltsam, wenn Dozenten es für vollkommen selbstverständlich halten, dass ihre Lehrveranstaltung nur daraus besteht, dass an 3 Tagen Fremdvorträge stattfinden und die Studenten ansonsten Hausarbeiten schreiben und die Ergebnisse vorstellen. Er selbst wird nur einen einzigen Vortrag halten. Wenn überhaupt.
Vielleicht habe ich nach mittlerweile 8 Semestern Studium ja noch immer falsche Vorstellung, aber irgendwie finde ich das traurig und desillusionierend.
Da sind mir Dozenten, die sich wirklich reinhängen lieber. So wie letztes Jahr in Sicherheitsmanagement. Von den 6 Semesterwochenstunden waren 3 „Vorlesung„ und Übung, die restlichen 3 standen für das Schreiben der Hausarbeit zur Verfügung. Die Endnoten waren durchweg gut bis sehr gut, es waren immer fast alle 20 Studenten da und man hat etwas gelernt.
Dagegen ist mein diesjähriges Wahlpflichtfach einfach nur frustrierend. Ich frage mich, was der Dozent während seiner eigenen Studienzeit so für Erfahrungen gemacht hat.