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Leipziger Buchmesse

Nun ist die Leipziger Buchmesse also auch vorbei.
Wir waren nur Samstag da, das reicht für mich aber voll und ganz. Der Comicbereich ist mir einfach zu mangalastig, der Buchbereich interessiert mich – trotz ausgeprägten Leserattengenen – nicht unbedingt. So beschränkte sich der diesjährige Besuch auf das Treffen von liebgewordenen Bekannten. Gern hätte ich auch noch die eine oder andere Sammlung in der Lücke meiner Sammlung geschlossen, aber die Trauben vor den Ständen waren mir dann einfach zu groß. Ich habe einfach keine Lust, mich durch Menschenmassen zu zwängen, um nachher doch den Coverpreis zahlen zu müssen. Dann lieber ab zu meinem Händler. Da gibt’s ein wenig Rabatt, einen netten Gesprächspartner und kostenlose Getränke.

So zogen Stefan und ich es dann auch vor, nach dem Verteilen von diversen Mitbringseln, zusammen Mille einen Kaffee zu trinken und etwas zu plaudern. Man sieht sich ja eher selten, was schade ist. Einer der Nachteile des Internets und ein Grund, warum ich derlei Veranstaltungen durchaus schätze.
Auch mit Matthias von Speed wurden ein paar Worte gewechselt, bei Sebastian, diesmal für Reprodukt dabei, sah es eher schlecht aus, denn sein Stand war ziemlich gut besucht und er hatte alle Hände voll zu tun, genau wie die Jungs und Mädels von Inkplosion.
Ansonsten hätte es für mich aber auch mau ausgesehen mit Beschäftigung. Die Plätze vor den Videoleinwänden waren fast ständig voll besetzt, da war kein rankommen. Und ich fahr auch nicht unbedingt 200 km, nur um mir Anime anzuschauen.

Den Cosplaywettbewerb haben wir verpasst, mussten aber unter den Nachwehen leiden. Manche Leute haben wirklich kein Schamgefühl. Muss man sich denn wirklich in das knappste Kostüm zwängen? Kann man nicht auch etwas anziehen, dass mehr zum Typ und vorallem zur Figur passt?
Glaubt mir, es ist wirklich nicht ästhetisch, wenn zwischen zwei türkisen Stofffetzen eine riesige Fettwulst hervorquillt.
Irgendwie fühlte ich mich an Weissblechs schlüpferlupfende Mangaschlampen erinnert. Unglücklicherweise bekam ich auch den einen oder andern Schlüpfer zu sehen, als sich die ungeschickten Trägerinnen zu tief bückten und darüber vergaßen, dass Röcke dazu neigen, in solchen Fällen nach oben zu rutschen… Das englische Wort „disgusting„ trifft solche Ereignisse wohl am Besten. Auch klanglich.

Und doch werde ich nächstes Jahr wieder hinfahren. Und wenn’s nur ist, um Kaffee zu trinken. Tee gab’s natürlich nicht. Saubande!